Die REWE Markt GmbH in Köln hat die Firmengruppe Max Bögl mit dem Bau des neuen Zentralstandorts der Rewe Nord im Gewerbegebiet Henstedt-Ulzburg beauftragt. Der Komplex aus Logistik- und Verwaltungszentrum inklusive Systemparkhaus ermöglicht kürzere Transportwege und mehr Nachhaltigkeit. REWE investiert an dem Standort rund 330 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird im Frühjahr/ Sommer 2022 fertiggestellt.

Rund 30 Kilometer nördlich von der Hamburger Innenstadt entsteht direkt an der A7 der neue Zentralstandort für den Lebensmitteleinzelhändler REWE. Jochen Vogel, Vorsitzender der Geschäftsleitung REWE Region Nord, fasst das Projekt wie folgt zusammen:
„Die Region Nord der REWE Markt GmbH ist in den letzten Jahren weiter gewachsen – dieser Geschäftserfolg ermöglicht, dass wir uns jetzt noch größer und moderner aufstellen können. Der Standort Henstedt-Ulzburg eignet sich perfekt dafür: Die Nähe zu Hamburg und unserer bisherigen Verwaltungszentrale in Norderstedt, die gute Verkehrsanbindung durch die A7 sowie das ideal gelegene Grundstück im Gewerbegebiet Nord sind wichtige Faktoren. Der Neubau ermöglicht uns, die Verwaltung und Logistik unter einem Dach zusammenzulegen und so Synergien zu nutzen sowie kurze Wege zu schaffen.“

Die Firmengruppe Max Bögl errichtet innerhalb einer nur zweijährigen Bauzeit eine Logistikhalle mit 89.000 Quadratmetern, einen Büro-/Verwaltungstrakt mit 14.700 Quadratmetern, ein Parkhaus mit 426 Pkw-Stellplätzen und rund 93.000 Quadratmeter Außenfläche. Auf dieser finden 145 LKWs und 510 PKWs Platz zum Parken oder Halten. Weiterhin werden 500 Fahrradstellplätze errichtet.

Eigene Systeme als Schlüssel zum Erfolg

„Das Großprojekt für REWE passt perfekt zu unseren Kompetenzen. Für Gewerbeimmobilien und Parkhäuser haben wir eigene Systeme entwickelt, die Zeit und Kosten sparen, aber gleichzeitig genügend Freiraum für die individuellen Anforderungen unseres Bauherrn lassen. Vereinfacht kann sich die Zusammensetzung der Bauten aus einzelnen, einem Baukasten entnehmbaren Bausteinen vorgestellt werden. Die jeweiligen Bestandteile wie Stützen oder Träger passen stets präzise ineinander und lassen sich beliebig miteinander verbinden und erweitern“, so Jens Meyer, zuständiger Bereichsleiter Hochbau in Hamburg.

Die entsprechenden Beton- und Stahlfertigteile produziert die Firmengruppe Max Bögl in ihren Werken in Liebenau und Sengenthal. Zur Einsparung von CO2 wird für die Transporte vom bayerischen Hauptsitz nahezu ausschließlich auf die Bahn als Beförderungsmittel gesetzt. Individuelle Anforderungen bei der schlüsselfertigen Erstellung des REWE-Standorts sind zum Beispiel die unterschiedlich temperierten Lagerflächen von beheizt über gekühlt bis tiefgefroren. Außerdem wird der Personen- und Logistikverkehr aus Sicherheitsgründen mittels einer Brücke von den Parkplätzen zum Hauptgebäude getrennt. So können reibungslose Abläufe im Betrieb gewährleistet werden.

Nachhaltigkeit: Neubau wird grün

Beim Bau des neuen Standorts wird ein besonderes Augenmerk auf eine nachhaltige Ausführung gelegt. Entsprechend werden die Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zugrunde gelegt. Zur nachhaltigen Ausstattung ist eine Photovoltaik-Anlage sowie ein wirkungseffizientes Blockheizkraftwerk (BHKW), energieeffiziente LED Beleuchtungsanlagen, ein ressourcenschonendes Wertstoffmanagement und eine Niederschlagswasserbewirtschaftung geplant. Zudem wird das Gelände mit 140 Bäumen bepflanzt, sodass sich die Gebäude besser in die Landschaft einfügen und die ansässigen Tiere ihren Lebensraum größtenteils behalten können.

Bis 2025 sollen am neuen Zentralstandort der REWE Region Nord fast 1.000 Menschen arbeiten. Damit wäre REWE der größte Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber für Henstedt-Ulzburg.

Das Richtfest ist bereits Ende des Jahres geplant.

Über Firmengruppe Max Bögl

Mit über 6.500 hoch qualifizierten Mitarbeitern an weltweit mehr als 35 Standorten und einem Jahresumsatz von rund 1,7 Mrd. Euro zählt Max Bögl zu den größten Bau-, Technologie- und Dienstleistungsunternehmen der deutschen Bauindustrie. Seit der Gründung im Jahr 1929 ist die Firmengeschichte geprägt von Innovationskraft in Forschung und Technik – von maßgeschneiderten Einzellösungen bis zu bautechnisch und ökologisch nachhaltigen Gesamtlösungen.

Mit zukunftsweisenden Eigenentwicklungen zu Themen unserer Zeit, wie erneuerbare Energien, Urbanisierung, Mobilität und Infrastruktur, verwirklicht die Firmengruppe schon heute Lösungen für die Megatrends unserer globalisierten Welt. Basierend auf der langjährigen Erfahrung und Kompetenz im hochpräzisen Betonfertigteilbau positioniert sich Max Bögl zudem als wichtiger Impulsgeber in der Entwicklung innovativer Produkte, Technologien und Bauverfahren.

Das breite Leistungsspektrum und die hohe Wertschöpfungstiefe mit eigenem Stahlbau, eigenen Fertigteilwerken, modernstem Fuhr- und Gerätepark sowie eigenen Roh- und Baustoffen garantieren höchste Qualität. Dabei sichert der Einsatz von BIM, Lean Managment/Production und einer Standardisierten Projektabwicklung Termintreue und Wirtschaftlichkeit von der ersten Konzeptidee bis zum fertigen Bauprodukt.

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