Die vor allem in Europa schwache Wirtschaftslage sowie die weiterhin sehr großen geopolitischen Unsicherheiten waren die bedeutendsten Herausforderungen für das zu 100 Prozent in Familienbesitz befindliche Unternehmen. Trotzdem konnte das Jahr 2024 positiv mit einem Betriebsergebnis von 68 Millionen Euro abgeschlossen werden. Durch die angesprochenen Aspekte ist das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 24 Millionen Euro geringer ausgefallen.
„Insbesondere im zweiten Halbjahr 2024 hat sich die Marktlage als sehr schwierig dargestellt. Das niedrige Materialangebot durch die deutlich gesunkene Produktion in Europa führte zu reduzierten Margen im Einkauf. Durch unsere weiterhin sehr guten Partnerschaften und Kooperationen mit unseren Kunden und Lieferanten sowie durch das Engagement unserer Mitarbeitenden haben wir diese Situation jedoch erfolgreich bewältigt. Auch im Jahr 2025 haben sich die wirtschaftlichen und geopolitischen Unsicherheiten weiter fortgesetzt und mitunter noch verschärft. Aktuell ist daher eine Prognose für 2025 nahezu unmöglich, jedoch gehen wir davon aus, auch über Kosteneinsparungen und Prozessoptimierungen 2025 mit einem soliden Ergebnis abschließen zu können. “, sagt Jürgen Pilarsky, CEO und Mehrheitsgesellschafter der CRONIMET Holding GmbH.
„Trotz der sich auch an den Finanzmärkten verschärfenden Rahmenbedingungen konnten wir im Herbst 2024 unsere Unternehmensfinanzierung ein weiteres Mal bis September 2027 verlängern. Die dadurch unverändert stabile Finanzstruktur ermöglicht es uns, den anstehenden Herausforderungen der nächsten Jahre zuversichtlich zu begegnen und lässt uns auch entsprechenden Spielraum, damit wir sich bietende Chancen nutzen können, so wie wir es mit dem Kauf des tschechischen Unternehmens Metallplast im vierten Quartal 2024 auch getan haben.“, äußert sich Bernhard Kunsmann, CFO der CRONIMET Holding Gruppe, zu den erfolgreichen Gesprächen mit den 16 an der Unternehmensfinanzierung beteiligten Banken.
Die CRONIMET Holding Gruppe mit Sitz in Karlsruhe ist weltweiter Spezialist für Edelstahlschrotte und Ferrolegierungen. Der Fokus liegt dabei darauf, metallische Rohstoffe durch Recycling und Aufbereitung zurück in den Wertstoffkreislauf zu führen und so zur Rohstoffsicherung und Rohstoffeffizienz beizutragen. Seit mehr als vier Jahrzehnten liefert das Unternehmen Rohstoffe für die Edelstahl produzierende Industrie. Die CRONIMET Holding Gruppe wurde 1980 gegründet und ist heute weltweit mit rund 1.600 Mitarbeitenden an 75 Standorten präsent.
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