Für Jugendliche vor dem Schulabschluss ist die Entscheidung für einen Beruf wegweisend – und häufig fällt sie schwer. Unterstützung erhalten sie durch das Bildungsprogramm COACHING4FUTURE, welches nach den Pfingstferien drei Schulen in Geislingen, Salach und Eislingen besucht. Zwei Coaches geben Einblicke in die Vielfalt der Ausbildungs- und Studienwege in den sogenannten MINT-Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Im Gepäck haben sie einen Mitmach-Vortrag mit anschaulichen Beispielen, viel Technik zum Ausprobieren und Experimentierworkshops. Das Angebot soll den Schülerinnen und Schülern bei der Entscheidung helfen, ob ein technischer Beruf zu ihnen passt und Lust darauf machen, sich mit Technik und Forschung zu beschäftigen.

Vor allem im Bereich der technischen Berufe sind sowohl Auswahl als auch Bedarf seitens der Unternehmen groß: Ob neue IT-Berufe wie KI-Entwicklerin und Big-Data-Analyst oder klassische Technik-Berufe wie Maschinenbauerin und Chemielaborant – klugen Köpfen, die Technologien einsetzen und weiterentwickeln wollen, stehen in Baden-Württemberg viele Türen offen. Deshalb engagieren sich die Baden-Württemberg Stiftung, der Arbeitgeberverband SÜDWESTMETALL und die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit mit dem Bildungsprogramm COACHING4FUTURE, um das Interesse von Jugendlichen an einer Arbeit im technischen Berufen zu wecken.

Die Expertinnen Stefanie Godel und Annika Wiedmann informieren angemeldete Schulklassen der 8. und 10. Jahrgangsstufe darüber, welche Aufgaben sie in MINT-Berufen erwarten und in welchen Branchen sie später einmal arbeiten können. Als Coaches laden sie an den folgenden Terminen im Landkreis Göppingen, zu Mitmach-Vorträgen und Workshops ein:

  • Dienstag, 24.06.: Geislingen an der Steige, Helfenstein-Gymnasium
  • Mittwoch, 25.06.: Salach, Staufeneckschule
  • Montag, 07.07.: Eislingen/Fils, Silcherschule

Interaktiver Vortrag: Technik ausprobieren und verstehen

Das Coaching-Team unterstützt die Schülerinnen und Schüler anhand von praxisnahen Beispielen aus gesellschaftlich relevanten Bereichen wie Wohnen, Mobilität, Medizin oder Umweltschutz bei der beruflichen Orientierung. In einem Vortrag mit Experimenten, AHA-Momenten und vielen Technikexponaten zum Ausprobieren stellen sie Entwicklungen aus naturwissenschaftlichen Forschungsbereichen vor. Auf diese Weise zeigen sie, was MINT-Berufe leisten, welche Technologien zum Einsatz kommen und wie junge Leute darin an der Lösung wichtiger Herausforderungen mitarbeiten können. Welche Themenbereiche behandelt werden, entscheiden die Schulklassen zu Beginn selbst.

Schüler bauen Roboter: Wie Informationstechnik angewendet wird

Zusätzlich schnuppern die Schülerinnen und Schüler der Silcherschule in Eislingen bei einem ergänzenden Workshop in die Grundprinzipien der Robotik hinein. Mithilfe von Würfelmodulen mit verschiedenen Funktionen können sie vorgegebene Aufgaben lösen. Manche Module können Helligkeit von Dunkelheit unterscheiden, andere Abstände erkennen oder Funktionen umkehren. Aus diesen „Bausteinen“ konstruieren die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel Roboter, die bei Nacht das Licht anschalten oder wie Logistikroboter einer vorgegebenen Spur folgen. Nebenbei erfahren die Jugendlichen mehr über informationstechnische Berufe und über Robotik im Alltag und in der Arbeitswelt.

Interessen testen und Stellen finden

Das Online-Portal www.coaching4future.de bietet weiterführende Informationen. Der Interessentest „Karrierenavigator“ verrät, welche MINT-Studiengänge und -Ausbildungsberufe am besten zu den persönlichen Stärken und Neigungen passen. Netzwerkunternehmen des Programms stellen außerdem ihre Ausbildungs- und dualen Studienangebote im MINT-Bereich vor.

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