In einer Arbeitswelt, die von Veränderung, steigenden Erwartungen und einem intensiven Wettbewerb um qualifizierte Talente geprägt ist, rückt ein Thema immer stärker in den Fokus: flexible Vergütungsmodelle. Statt ausschließlich auf klassische Gehaltserhöhungen zu setzen, gewinnen personalisierte Benefits an Bedeutung, die sich gezielt an den Bedürfnissen der Mitarbeitenden orientieren.

Unternehmen, die heute mitdenken und individuelle Lösungen anbieten, sichern sich nicht nur die Loyalität ihrer Teams, sondern steigern auch Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit.

1. Warum klassische Gehaltserhöhungen allein nicht mehr ausreichen

Das monatliche Gehalt bleibt ein zentraler Faktor für die Zufriedenheit – doch es ist längst nicht mehr der einzige. Viele Mitarbeitende – insbesondere in jüngeren Generationen – erwarten mehr als monetäre Anerkennung. Sie wünschen sich Flexibilität, Sinnhaftigkeit und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten.

Klassische Lohnsteigerungen sind oft starr, teuer und wenig differenzierend. Wer jedoch Zusatzleistungen flexibel und zielgerichtet gestaltet, kann Mitarbeiterbindung und Motivation erheblich steigern – ohne zwingend höhere Personalkosten in Kauf nehmen zu müssen.

2. Maßgeschneiderte Benefits: Was Mitarbeitende heute wirklich wollen

Moderne Vergütungsmodelle richten sich stärker nach den individuellen Lebensphasen und Bedürfnissen der Mitarbeitenden. Dabei rücken folgende personalisierte Leistungen besonders in den Fokus:

  • Gesundheitsleistungen: Zuschüsse für Fitnessstudios, mentale Gesundheit, Vorsorgeprogramme oder betriebliche Gesundheitsförderung werden immer gefragter – nicht zuletzt zur Förderung der Resilienz am Arbeitsplatz.
  • Sabbaticals und Auszeiten: Die Möglichkeit, für eine gewisse Zeit beruflich zu pausieren, gewinnt an Bedeutung. Sabbaticals fördern langfristige Zufriedenheit und reduzieren Burnout-Risiken – ein klarer Wettbewerbsvorteil für Arbeitgeber, die solche Modelle ermöglichen.
  • Weiterbildung und Karriereentwicklung: Wer gezielt in die Zukunft seiner Mitarbeitenden investiert, stärkt nicht nur die individuelle Qualifikation, sondern auch die Innovationskraft des Unternehmens. Ob externe Seminare, E-Learnings oder interne Schulungen – Weiterbildung ist längst ein zentrales Vergütungselement.
  • Mobilitäts- und Zeitmodelle: Flexible Arbeitszeitmodelle, Homeoffice-Regelungen oder Zuschüsse für ÖPNV und E-Bike-Leasing sprechen unterschiedliche Bedürfnisse an und fördern eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.

Unternehmen, die hier auf ein modulares System setzen, bei dem Mitarbeitende selbst auswählen können, welche Benefits sie bevorzugen, schaffen ein attraktives Arbeitsumfeld – ganz ohne starren „One-size-fits-all“-Ansatz.

3. So gelingt die Implementierung personalisierter Vergütungsmodelle

Der Weg hin zu mehr Flexibilität beginnt mit einer klaren Analyse: Welche Benefits sind tatsächlich gefragt? Was passt zur Unternehmenskultur und den vorhandenen Ressourcen?

Ein guter Startpunkt ist eine interne Mitarbeiterbefragung oder die Auswertung von HR-Daten, um herauszufinden, welche Leistungen besonders geschätzt werden. Anschließend kann ein modulares Benefits-System entwickelt werden, das Spielraum für persönliche Wahlmöglichkeiten lässt.

Wichtig ist zudem die transparente Kommunikation: Mitarbeitende sollten verstehen, welchen Wert die angebotenen Benefits haben und wie sie diese nutzen können.

Eine enge Zusammenarbeit zwischen HR, Führungskräften und gegebenenfalls externen Partnern, wie z.?B. einem erfahrenen Personaldienstleister, erleichtert die erfolgreiche Umsetzung und sorgt dafür, dass neue Vergütungsmodelle auch wirklich im Arbeitsalltag ankommen.

4. Personalisierte Benefits als Schlüssel zur Mitarbeiterbindung

Die Arbeitswelt verändert sich rasant – und mit ihr die Erwartungen der Mitarbeitenden. Flexible, personalisierte Vergütung wird zum Schlüssel, um Fachkräfte zu gewinnen, zu motivieren und langfristig zu binden.

Unternehmen, die frühzeitig auf diese Entwicklung reagieren, positionieren sich als moderne Arbeitgeber, die die Bedürfnisse ihrer Teams ernst nehmen – und damit auch auf dem Arbeitsmarkt positiv auffallen.

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Über die Trenkwalder Personaldienste GmbH

Trenkwalder zählt zu den führenden Outsourcing-Dienstleistungsunternehmen in Zentral- und Osteuropa mit über 700 Mio. EUR Umsatz und ist in 16 europäischen Ländern vertreten. Mit 40 Jahren Erfahrung ist die Trenkwalder Group einer der führenden Personaldienstleister in Österreich und Ungarn und verfügt über eine flächendeckende Präsenz in der DACHLI-Region sowie den osteuropäischen Ländern. Trenkwalder hat sich in den vergangenen Jahren sukzessive von einem Zeitarbeits- und Personalberatungsunternehmen zu einem digitalen allround-hybrid-Anbieter entwickelt. Heute bietet die Gruppe als strategischer Partner für Kunden aus allen Wirtschaftszweigen Lösungen in den Bereichen Personalbereitstellung, HR-Services und Business Process Outsourcing. Seit 2011 gehört das Unternehmen zur Droege Group mit Sitz in Düsseldorf. www.trenkwalder.com

Über die Droege Group

Die Droege Group (1988 gegründet) ist ein unabhängiges Beratungs- und Investmenthaus, vollständig im Familienbesitz. Das Unternehmen agiert als Spezialist für maßgeschneiderte Transformationsprogramme mit dem Ziel der Steigerung des Unternehmenswertes. Die Droege Group verbindet ihre Familienunternehmen-Struktur und die Kapitalstärke zu einem Family-Equity-Geschäftsmodell. Die Gruppe tätigt Direct Investments mit Eigenkapital in Konzerntöchter und mittelständische Unternehmen in „Special Situations“. Mit der Leitidee „Umsetzung – nach allen Regeln der Kunst“ gehört die Gruppe zu den Pionieren der umsetzungsorientierten Unternehmensentwicklung. Die unternehmerischen Plattformen der Droege Group sind an den aktuellen Megatrends (Wissen, Konnektivität, Prävention, Demografie, Spezialisierung, Future Work, Shopping 4.0) ausgerichtet. Begeisterung für Qualität, Innovation und Tempo bestimmt die Unternehmensentwicklung.

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