Vom US-Verteidigungsministerium hat Ucore Rare Metals (TSXV: UCU, OTCQX: UURAF, WKN: A2QJQ4) eine Meilensteinzahlung von 1.057.412 US-Dollar erhalten. Auslöser war die erfolgreiche Trennung von Terbium von Dysprosium, zwei wichtigen, so genannten schweren Seltenen Erden.

Durch sie erhöht sich der Gesamtbetrag der vom Pentagon bereits erhaltenen Zuwendungen auf 3.352.884 US-Dollar. Aus der Förderung der ersten Phase stehen somit noch 647.116 US-Dollar aus, die Ucore vermutlich in den nächsten Monaten zufließen werden. Damit nähert sich die erste Phase der Zusammenarbeit ihrem Abschluss und der Blick richtet sich auf die bald beginnende zweite Phase.

Seltene Erden sind von der US-Regierung als kritische Mineralien eingestuft worden. Für die Vereinigten Staaten sind insbesondere die schweren Seltenen Erden von hohem Interesse, da sie unter anderem für die Herstellung von Rüstungsgütern unverzichtbar sind. Rund 90% der Seltenen Erden werden jedoch in chinesischen Bergwerken gefördert und das Reich der Mitte kontrolliert auch die Aufbereitung der Seltenen Erden in einem ähnlich hohen Prozentsatz.

In den Verhandlungen mit den USA zum Zollstreit hat China die Seltenen Erden in diesem Jahr als Druckmittel eingesetzt und US-Unternehmen zeitweise von der Belieferung mit Seltenen Erden ausgeschlossen. Der US-Regierung wurde dadurch schmerzhaft bewusst, dass man sich durch die Untätigkeit in den vergangenen Jahrzehnten selbst in eine strategische Abhängigkeit von China manövriert hat, die aus sicherheitspolitischen Überlegungen als äußerst bedenklich anzusehen ist. Aus diesem Grund beteiligt sich das US-Verteidigungsministerium inzwischen direkt an Unternehmen, die Seltene-Erden-Liegenschaften entwickeln oder geht wie im Fall von Ucore Rare Metals direkte Kooperationen mit diesen ein.

Die Kooperation mit dem Verteidigungsministerium geht in die zweite Phase

Für das Pentagon steht bei der Kooperation mit Ucore die Trennung von Terbium und Dysprosium, zwei wichtigen schweren Seltenerdmetallen, im Vordergrund. Deshalb unterstützte das Ministerium das Unternehmen in einer ersten Phase bereits mit einer Zahlung von 1,1 Millionen US-Dollar, die für den Ausbau von Ucores kommerziellen Seltenerdmetall-Raffineriekomplex in Louisiana bestimmt waren. Insgesamt werden die Zuschüsse für die erste Phase ein Gesamtvolumen von vier Millionen US-Dollar erreichen.

In den letzten Wochen kamen Vertreter Ucores und des Pentagons erneut zusammen, um die zweite Phase der geplanten Zusammenarbeit zu besprechen und zu starten. Sie wird von der US-Regierung mit weiteren 18,4 Millionen US-Dollar unterstützt werden. Der Zuschuss ermöglicht den Bau der ersten RapidSXTM-Anlage im kommerziellen Maßstab in Ucores geplanter Selten-Erden-Raffinerie in Louisiana. Der Schwerpunkt liegt dabei auch weiterhin auf den schweren Seltenen Erden.

Beide Phasen bauen logisch aufeinander auf. Lag in der ersten Phase der Fokus noch darauf, in einem Demonstrationsprogramm die Wirksamkeit des firmeneigenen RapidSX™-Verfahrens zur Gewinnung von vier primären Seltenen Erden nachzuweisen, wird in der zweiten Phase die Aufmerksamkeit auf einen kommerziellen Betrieb der Anlage gelegt werden. Sie soll an dieser Stelle beweisen, dass es möglich ist, die gefährliche Abhängigkeit von China durch eine ausreichende und stabile Produktion im Inland zu beenden.

Ucore Rare Metals will maßgeblich dazu beitragen, die Abhängigkeit von China zu beenden

Die vier von der Anlage isolierten Seltenen Erden werden alle zur Herstellung von Permanentmagneten benötigt. Sie finden u.a. in fortschrittlichen Militärtechnologien Verwendung und sind deshalb für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten von entscheidender Bedeutung. Zum Einsatz kommen Permanentmagnete beispielsweise in präzisionsgelenkten Raketen, Radarsystemen und F-35-Triebwerken. Über den Verteidigungsbereich hinaus finden die fortschrittlichen Magnete in Halbleitern, Windrädern, Elektrofahrzeugen, aber auch in der Robotik und bei der künstlichen Intelligenz Anwendung.

Während der Auftaktbesprechung bestätigte das Projektteam, das sich aus Vertretern beider Seiten zusammensetzt, die kurzfristigen Meilensteine und Ziele, die derzeit umgesetzt werden. Besprochen wurde deshalb die detaillierte Konstruktion und Entwicklung von RapidSX™-Säulen im kommerziellen Maßstab in Ucores Kommerzialisierungs- und Demonstrationsanlage in Kingston in der kanadischen Provinz Ontario. Anschließend wurden auch die Feldarbeiten für die neue Anlagenentwicklung in Alexandria in Louisiana thematisiert. Abgeschlossen werden sollen die Arbeiten hier mit dem Bau einer RapidSX™-Anlage im kommerziellen Maßstab und ihrer anschließenden Inbetriebnahme. Danach soll die dauerhafte Produktionsreife durch die Herstellung verkaufsfähiger einzelner Selten-Erden-Produkte demonstriert werden.

„Mit der vollständigen Mobilisierung der Phase 2 der Vergabe bewegen wir RapidSX™ nun von der kommerziellen Demonstrationsphase zur Serienreife“, berichtete Mike Schrider, der Chief Operating Officer von Ucore. „Die anhaltende Unterstützung unseres Projekts und des Selten-Erden-Sektors insgesamt durch das US-Verteidigungsministerium wird diesen Prozess beschleunigen und dazu beitragen, eine nordamerikanische Lieferkette für Seltenen Erden zu sichern.“

Das Unternehmen unterstützt die umfassenden strategischen Initiativen des Pentagons zur Stärkung der heimischen Lieferkette für Seltene Erden. Jüngste Überlegungen der Politik, darunter Preisuntergrenzen und Abnahmeverpflichtungen, stellen nach Ansicht von Ucore wichtige Mechanismen zur Stärkung der Stabilität der Branche und des Vertrauens der Investoren dar. Diese Bemühungen sind neben der direkten Projektfinanzierung wie der Phase-2-Förderung für Ucore von entscheidender Bedeutung für den Aufbau einer robusten, nordamerikanisch ausgerichteten Seltene-Erden-Lieferkette, die unabhängig von China ist und sich damit seiner Kontrolle entzieht.

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