Die Exkursion begann mit der Ankunft in Nairobi, wo die Studierenden zunächst die kenianische Hauptstadt erkundeten. Dabei besuchten sie das Kenyatta International Convention Center sowie das Giraffe Center, wo sie die vom Aussterben bedrohte Rothschildgiraffe hautnah erleben konnten.
Am zweiten Tag standen ein Besuch des Nairobi Safari Walks und ein Treffen an der Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology auf dem Programm. Die Studierenden nahmen an Projektarbeiten mit ihren kenianischen Kommilitonen teil, während Prof. Dr.-Ing. Frank Fasel und Dekan Prof. Dr. Fidelis Kilonzo von der Kenyatta University eine mögliche Kooperation der Hochschulen besprachen.
Die Reise führte die Gruppe weiter durch das Rift Valley nach Nakuru, wo sie zwei Tage in den Kinderheimen von Home Care International verbrachte. Anschließend besuchten die Studierenden den Nakuru Nationalpark, wo sie vier der Big Five – Löwen, Nashörner, Schwarzbüffel und Leoparden – beobachten konnten.
Am folgenden Tag standen Betonieren, Mauern, Verputzen und Anstricharbeiten als Teil der Renovierung einer Schule auf dem Programm. Eine neue Erfahrung für die angehenden Bauingenieurinnen und Bauingenieure war das Mischen von Beton am Äquator. Um eine angemessene Konsistenz zu erreichen, wurde doppelt so viel Wasser benötigt. Nach getaner Arbeit verbrachten die Studierenden die Abende gemeinsam am Lagerfeuer.
Auf dem Rückweg nach Nairobi machte die Gruppe einen Zwischenstopp in Naivasha, wo sie eine Bootstour zur Halbinsel Crescent Island unternahm. Dort machten sie eine Safari zu Fuß und sahen Zebras, Gnus und Giraffen aus nächster Nähe.
Neben der Landschaft gab es auch in bautechnischer Hinsicht viel zu entdecken. Professor Fasel erklärte den Studierenden Bautypologien und Bauverfahren und ging auf Themen wie Arbeitssicherheit auf Baustellen ein.
Die Exkursion bot den Studierenden nicht nur die Möglichkeit, praktische Erfahrungen in ihrem Fachgebiet zu sammeln, sondern auch die Kultur und Natur Kenias intensiv kennenzulernen. Die Reise endete mit vielen neuen Eindrücken, neuen Freundschaften und einem gestärkten Bewusstsein für die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit und Entwicklungshilfe.
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