Die Logistische Informationssysteme AG (LIS) hat ihr Portfolio ausgebaut und einen eigenen Programmbereich für die Automobillogistik entwickelt. Die neue Anwendung berücksichtigt die branchenüblichen Standards und ist dank ihres modularen Aufbaus in hohem Maße anpassungsfähig. Auf diese Weise lassen sich sämtliche Prozesse zwischen Automobilhersteller, -zulieferer und zwischengeschaltetem Spediteur abbilden. Im Ergebnis versprechen die praxiserprobten Lösungen eine höhere Prozesssicherheit, mehr Flexibilität und eine Zeitersparnis.

Die Automobilbranche hat einen extrem hohen Organisationsgrad erreicht. Einhergehend damit hat der Informationsaustausch zwischen allen Prozessbeteiligten heute einen sehr hohen Stellenwert. „Dadurch sind auch die Anforderungen an die Zulieferer und zwischengeschalteten Transportunternehmen gewachsen“, sagt Elmar Fiedeldey, Leiter der Abteilung Automotive bei der LIS. Um das hohe Sendungsaufkommen zu bewerkstelligen und gleichzeitig die erforderliche Planungssicherheit zu gewährleisten, müssen alle Beteiligten schon vor dem Transport über die relevanten Informationen verfügen.

An diesem Punkt setzt der neue Programmbereich der LIS an, der speziell auf die typischen Transportprozesse in der Automobilbranche ausgelegt ist. Exemplarisch zu nennen sind in diesem Zusammenhang das Cross Docking, das Gebietsspeditionswesen sowie die Lieferkonzepte Just-in-Time und Just-in-Sequence. Abgebildet werden Voll- und Leerguttransporte als auch Zwischenwerksverkehre. Automatische Plausibilitätsprüfungen reduzieren dabei die Gefahr von Fehleingaben. Darüber hinaus berücksichtigt das Modul die herstellerspezifischen Ladestellenstrukturen und Lieferantennummern. Damit vereinfacht die Anwendung die Logistik zwischen Automobilzulieferer und -hersteller von der Avis-Erfassung bis hin zur Abrechnung und minimiert gleichzeitig Fehler in der dispositiven Abwicklung.

Der elektronische Datenaustausch (EDI) mit dem Automobilhersteller erfolgt mittels eines LIS-eigenen Konverters, der die Bearbeitung von Nachrichtenstandards wie VDA 4913, EDIFACT DESADV oder MTB IDS ermöglicht. „So versetzen wir unsere Kunden in die Lage, zukünftige Projekte und Neugeschäfte schnell und effizient zu implementieren“, sagt Fiedeldey. Speziell für Speditionen interessant, die am Abrechnungsprozedere von Volkswagen (MTB) teilnehmen, ist darüber hinaus die Möglichkeit, Transportdatensätze (TDS) als Gutschriftanforderung zu erstellen und einen automatischen Abgleich mit eingehenden Gutschriftdatensätzen (GDS) durchzuführen.

Zulieferer, die nicht vollumfänglich am EDI-Prozess teilnehmen und beispielsweise Abholavise per Email versenden, können über das Internetportal WebSped schnell und unkompliziert integriert werden. Das verfügt über einen eigens auf die Automobillogistik ausgerichteten Bereich und hilft, die Prozesskette übersichtlicher zu gestalten und gleichzeitig den administrativen Aufwand für die Speditionen und die Zulieferer zu senken.

Weitere Informationen über die LIS AG: www.lis.eu

Über die LIS Logistische Informationssysteme GmbH

Die Logistische Informationssysteme AG (LIS) entwickelt und installiert seit über 35 Jahren Transportmanagement-Software. Mit der WinSped-Produktfamilie bietet sie bewährte Speditionssoftware für eine optimale Disposition und einen reibungslosen automatisierten Ablauf der Geschäftsprozesse. Modular strukturiert und mit einer Vielzahl von Schnittstellen ausgestattet, lässt sich die vielfach bewährte Lösung in nahezu jedes Umfeld problemlos integrieren. LIS beschäftigt aktuell mehr als 110 Mitarbeiter und unterhält Niederlassungen in Memmingen, Rellingen, Oldenzaal (Niederlande) und Pszczyna (Polen). Sitz des Unternehmens ist Greven.

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