Der in Peru operierende kanadische Kupferexplorer Panoro Minerals Ltd. (ISIN: CA69863Q1037 / TSX-V: PML), der neben dem vielversprechenden ‚Cotabambas’-Projekt auch das aussichtsreiche ‚Antilla’-Projekt betreibt, legte für letzteres eine überarbeitete und deutlich bessere Vormachbarkeitsstudie (‚PEA’) vor.

Laut der von Moose Mountain Technical Services nach NI43-101-Standard erstellten ‚PEA‘ könne der Abbau dort im Tagebaubetrieb konventionell mit Baggern und LKWs erfolgen, wobei man beabsichtige, einen Subunternehmer damit zu beauftragen. Das Material soll mittels Haufenlaugung und Lösungsmittelextraktion mit Elektrogewinnung (SX/EW) erlangt werden. Mit den 163,4 Mio. Tonnen Haldenmaterial, das 118,7 Mio. Tonnen mineralisiertes Erz enthält und einem Abraum-Erz-Verhältnis von 1,376:1 entspricht, kann die Mine ohne neue Entdeckungen 17 Jahre betrieben werden, wobei der Durchschnittsgehalt (‚LOM’) 0,43 % Kupfer beträgt. In diesem Zusammenhang muss beachtet werden, dass die abgeleiteten Ressourcen aufgrund ihres zu spekulativen Charakters nicht mit in die ‚PEA’ aufgenommen wurden. Die durchschnittliche Laugungsausbeute wurde mit 71,9 % berechnet.

Die zur Berechnung der für die ‚PEA’ herangezogenen Ressourcen basieren auf den historischen Bohrungen aus 13.614 Bohrmetern, von denen Panoro Minerals 9.130 m selbst niedergebracht hat. Die derzeitige Ressource beläuft sich auf mehr als 2,2 Mrd. Pfund (lbs) an angezeigten Kupfer- sowie ca. 64,3 Mio. lbs an entsprechenden Molybdän-Ressourcen plus weitere 0,5 Mrd. lbs an geschlussfolgerten Kupfer- und etwa 14,0 Mio. lbs an ebensolchen Molybdän-Ressourcen (die nicht im Abbau der ‚PEA’ berücksichtigt wurden), wobei jeweils ein Grenzgehalt von 0,175 % Kupferäquivalent, ein Kupferpreis von 3,05 USD / lbs sowie ein Molybdänpreis von 9,- USD / lbs zugrunde gelegt wurden. Der Kapitalwert (‚NPV’) vor Steuern zur Errichtung des Förderkomplexes liegt bei ca. 520 Mio. USD, gegenüber 603 Mio. USD der vorherigen Studie, die sich innerhalb von 2,6 Jahren amortisieren sollten. Der Kapitalwert des Projekts nach Steuern beläuft sich unter Berücksichtigung eines Abzinsfaktors von 7,5 %, eines Kupferpreises von 3,05 USD / lbs und eines Molybdänpreises von 9,- USD / lbs auf rund 305 Mio. USD, was einen internen Zinsfuß von 34,7 % ermöglichen würde. Die Erstinvestitionskosten wurden mit rund 250 Mio. USD inklusive Rückstellungen beziffert.

Die Gesteinsmühle mit einer Verarbeitungskapazität von ca. 20.000 t Erz / Tag würde über einen Zeitraum von 17 Jahren etwa 787 Mio. lbs Kupfer (43,6 Mio. lbs / Jahr) zu direkten Cash-Kosten (‚C1’) von 1,51 USD pro lbs Kupfer produzieren, was einer Reduktion der Kosten von 18 % gegenüber der früheren ‚PEA’ entspricht. Die direkten Produktionskosten (‚All-in-sustaining-costs’ / ‚AISC‘) konnten sogar um 23 % von 2,35 USD auf 1,82 USD gesenkt werden.

Die Stromversorgung erfolgt über eine 10 km lange Leitung, die an das bestehende nationale Netz angeschlossen ist und die Mine ‚Las Bambas’ mit dem Umspannwerk ‚Cotaruse’ im Distrikt Chalhuanca verbindet. Diese Stromleitung führt am südlichen Teil des Konzessionsgebiets ‚Antilla’ vorbei. Das vor Ort gewonnene Kupferkonzentrat würde hingegen zunächst per LKW zum ca. 530 km entfernten Hafen von Marcona transportiert und dort zur weiteren Verarbeitung verschifft werden.

„Der stark reduzierte, anfängliche Investitionsaufwand von 250 Millionen USD wird ein breiteres Spektrum an strategischen Finanzierungs- und/oder Erschließungsansätzen ermöglichen. Damit können wir die Machbarkeitsstudien durchführen und das Projekt ‚Antilla’ erschließen. Wir freuen uns sehr, unser angestrebtes Ziel der Projektoptimierung erreicht zu haben. Wir konzentrieren uns aber auch weiterhin auf unser Vorzeigeprojekt ‚Cotabambas’, wo unsere Investitionsprogramme für 2018 und 2019 darauf ausgerichtet sind, die Wirtschaftlichkeit und das Wachstumsprofil des Projektes durch Explorationserfolge zu verbessern“, erklärte Luquman Shaheen – https://www.youtube.com/watch?v=DZo_Rzqz0_s&t=384s -, Präsident und CEO von Panoro Minerals.

Die ‚Cotabambas‘-Liegenschaft, befindet sich in der Region Apurímac, etwa 50 km südwestlich der Stadt Cusco im Süden Zentral-Perus. Das zwischen 3.000 und 4.000 m hoch gelegene, rund 15.900 Hektar (ha) große Areal ist Teil des sog. ‚Andahuaylas-Yauri‘-Gürtels, der für sein kupfer- und goldreiches Porphyr-Gestein bekannt ist. Von 1995 von 2000 führte eine Tochtergesellschaft des chilenisch-britischen Kupferprodozenten Antofagasta erste Bodenuntersuchungen auf dem Gelände durch. 2002 wurden die Nutzungsrechte an Cordilla de las Minas (CDLM), ein Joint-Venture mit dem brasilianischen Vale-Konzern, übertragen, das bis 2006 weitere Explorationsmaßnahmen absolvierte. Im Frühjahr 2007 ging die Liegenschaft schließlich im Zuge der rund 16,6 Mio. USD teuren Übernahme von CDLM an Panoro. Seither wurden dort 150 weitere Bohrungen mit einer Gesamtlänge von mehr als 70 km niedergebracht, auf deren Grundlage mehrere Ressourcenschätzungen sowie 2 vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudien (‚PEA‘) entstanden.

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