First Cobalt Corp. (TSX-V: FCC, ASX: FCC, OTCQX: FTSSF – https://www.youtube.com/watch?v=LY4qXCoWstE&t=5s) (das „Unternehmen“) freut sich bekannt zu geben, dass die Bohrergebnisse des Projekts Iron Creek in Idaho (USA) die Kobaltmineralisierung in der Zone Waite um weitere 50 Meter in Richtung Westen sowie in Richtung Oberfläche erweitert haben. Die Zone Waite liegt südlich und parallel zur historischen Zone No Name. Die Mineralisierung wurde auch über das Liegende der Zone Waite hinaus durchschnitten, wobei neue Ziele für zukünftige Bohrungen ermittelt wurden.

Höhepunkte

  • Längere Intervalle der Mineralisierung weisen hochgradige Abschnitte auf, einschließlich 0,52 Prozent Kobalt und 1,10 Prozent Kupfer auf 4,6 Metern innerhalb von 37,8 Metern mit einem Gehalt von 0,12 Prozent Kobalt und 0,41 Prozent Kupfer in der Zone Waite.
  • Im Liegenden der Zone Waite wurden mehrere mineralisierte Abschnitte vorgefunden, einschließlich 0,33 Prozent Kobalt auf 10,2 Metern, was die neue Mineralisierung widerspiegelt, die im Rahmen anschließender Bohrungen erprobt werden wird.
  • Die Bohrergebnisse haben die Zone Waite in Richtung Oberfläche und um weitere 50 Meter in Richtung Westen auf eine Streichenlänge von insgesamt 520 Metern erweitert.
  • Es hat eine metallurgische Untersuchung begonnen, um die Konzentrationsmethoden und die daraus resultierende Kobalt- und Kupfergewinnung zu bewerten.

President und Chief Executive Officer Trent Mell sagte:

„Die Prognose für den Kobaltmarkt ist weiterhin äußerst positiv, auch wenn der Markt etwas ins Stocken geraten ist. Obwohl die Lithium-, Kobalt- und Grafitbestände in den vergangenen drei Monaten zurückgegangen sind, gibt es keine Beweise für Aussagen, wonach Kobalt in Elektrofahrzeugen schon bald ersetzt werden wird. Der wachsende Elektrofahrzeugmarkt wird die gängige Auffassung untermauern, wonach die Kobaltproduktion in den kommenden Jahren einen Mangel aufweisen wird.

Diese Ergebnisse zeigen, dass die Mineralisierung in der Zone Waite eine ähnliche Streichenlänge aufweist wie die Zone No Name und sich wahrscheinlich bis an die Oberfläche erstreckt. Die Ergebnisse des Projekts Iron Creek in Idaho waren äußerst vielversprechend und das erweiterte Programm in unserem patentierten Landpaket wird es uns ermöglichen, den Wert rasch auszuschöpfen. First Cobalt weist einen starken Kassenstand auf und befindet sich als vertikal integrierter nordamerikanischer Kobalt-Pure-Player in einer günstigen Lage.“

Die Bohrungen 2017 wurden durchgeführt, um eine historische Schätzung (entspricht nicht den Bestimmungen von National Instrument 43-101) von 1,3 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,59 Prozent Kobalt und 0,3 Prozent Kupfer zu bestätigen, die 1980 von Noranda Inc. erstellt wurde. Dieses Programm umfasste eine Streichenlänge von 460 Metern, insbesondere in der Zone No Name, und die Ergebnisse stellen die Grundlage für eine Mineralressourcenschätzung dar, die voraussichtlich bis Oktober 2018 abgeschlossen werden wird. First Cobalt führt nun ein 70 Bohrlöcher auf 30.000 Metern umfassendes Bohrprogramm durch, um die Streichenlänge der kobalt- und kupfermineralisierten Zone auf 900 Meter zu verdoppeln.

Die heute gemeldeten Ergebnisse stammen aus dem Untergrund des westlichsten Teils des Stollens Nr. 2 (Abbildung 1), wobei die weniger bekannte Zone Waite angepeilt wurde, die kein Teil der historischen Ressourcenschätzung war. In jedem Bohrloch wurde eine bedeutsame Mineralisierung vorgefunden, wodurch die bebohrte Streichenlänge und die aufwärtsgerichtete Erweiterung der Kobaltmineralisierung erweitert wurden und das Vertrauen in weitere Bohrungen in Richtung Westen gestärkt wurde.

Die Bohrungen werden fortgesetzt, um den gesamten Kobaltmetallgehalt und das Größenpotenzial der Mineralisierung bei Iron Creek zu steigern, wie die beträchtlichen wahren Mächtigkeiten der Kobaltmineralisierung vermuten lassen.

Zwei der Bohrlöcher haben die aufwärtsgerichtete Erweiterung der Zone Waite, die Interpretationen zufolge in diesem Gebiet an die Oberfläche kommen soll, erfolgreich erprobt (Abbildung 2). Eine niedriggradigere Mineralisierung wurde zwischen den Zonen No Name und Waite ebenfalls durchschnitten.

Bohrergebnisse

Die Ergebnisse beweisen die Beständigkeit der abfallenden Erweiterung der Zone Waite (Abbildung 2). Die Kobaltmineralisierung ist halbmassiv und disseminiert – ähnlich wie jene, die weiter östlich bebohrt wurde, und ähnlich wie in der Zone No Name. Die Zone Waite ist in diesem Gebiet relativ mächtig und weist eine beständige Mineralisierung mit wenigen hochgradigen Kobaltwerten von bis zu 1,23 Prozent Kobalt auf 1,40 Metern in IC18-05 auf (Tabelle 1). Die Kupfergehalte in der Zone Waite sind in diesem Gebiet ebenfalls hoch und belaufen sich auf 3,66 Prozent Kupfer auf 0,3 Metern in IC18-09, stimmen jedoch nicht immer mit Kobalt überein.

Im Rahmen von Bohrungen im Liegenden der Zone Waite wurden weitere Intervalle einer Kobaltmineralisierung vorgefunden. Es wurden Abschnitte einer Kupfermineralisierung bebohrt, die zuvor noch nicht bekannt waren. In der Nähe wurden weitere Bohrungen durchgeführt, die Ergebnisse sind jedoch noch ausständig.

Frühere Bohrergebnisse in diesem Gebiet haben gezeigt, dass die abfallende Erweiterung der Zone Waite bis in eine Tiefe von 200 Metern unterhalb von Stollen Nr. 2 korrelieren kann (Abbildung 2). Die Gehalte in diesem Gebiet sind mit jenen vergleichbar, die in der Nähe von Stollen Nr. 1 vorgefunden wurden, wo die Bohrdichte wesentlich höher ist (Tabelle 2).

Am 11. Juni meldete First Cobalt ein 70 Bohrlöcher auf 30.000 Metern umfassendes Programm zur Erweiterung der bekannten Mineralisierung entlang des Streichens sowie zur Hochstufung eines Teils der abgeleiteten Mineralressourcenschätzung, die für Oktober erwartet wird, in die gemessene und angezeigte Kategorie. Längere Bohrlöcher werden eine Kobalt-Kupfer-Mineralisierung erproben, die im Rahmen der Bohrungen 2017 im Liegenden durchschnitten wurde und sich bis an die Oberfläche erstrecken könnte. Im Rahmen der Bohrungen wird auch die abwärtsgerichtete Erweiterung der Mineralisierung unterhalb der bestehenden Untertagestollen erprobt werden.

Die Bohrungen haben im Februar beim westlichsten Teil von Stollen Nr. 2 begonnen und bis dato konnte das Programm die bekannte Mineralisierung auf einen Streichen von über 520 Metern erweitern. Die heute gemeldeten Analyseergebnisse werden mit den früheren Ergebnissen abgeglichen (siehe Pressemitteilung von US Cobalt vom 23. Mai 2018 unter www.sedar.com).

Die Zone Waite befindet sich stratigrafisch unterhalb der Zone No Name und wurde im Rahmen der historischen Explorationsarbeiten nicht umfassend bewertet.

Metallurgische Untersuchung

Das Unternehmen meldet auch den Beginn einer vorläufigen metallurgischen Untersuchung bei Iron Creek, die von McClelland Laboratories Inc. („MLI“) aus Reno (Nevada) durchgeführt wird, um die optimalen Konzentrationsmethoden für die Kobalt- und Kupfermineralisierung zu ermitteln. Die Untersuchung wird unter der Leitung des Metallurgen Jack McPartland, Vice President, Operations, durchgeführt. Innerhalb von Stollen Nr. 1 wurden Großproben im Untergrund entnommen. Im Rahmen der Erprobung unterschiedlicher Extraktions- und Gewinnungsmethoden wird ermittelt werden, was am besten für die Konzentration von Kobalt und Kupfer geeignet ist.

MLI bietet seit über 30 Jahren qualitativ hochwertige Labortest- und Beratungsdienstleistungen in der Mineralindustrie an, einschließlich metallurgischer, umweltbezogener und analytischer Tests und Beratungen in allen Phasen der Entwicklung, des Betriebs und des Abschlusses eines Projekts.

Konzessionsgebiet Iron Creek

Das Konzessionsgebiet Iron Creek befindet sich im ertragreichen Idaho Cobalt Belt (Kobaltgürtel Idaho) und besteht aus patentierten Bergbau- und Explorations-Claims mit bereits vorhandener Infrastruktur. Im Rahmen der historischen unterirdischen Erschließung wurden von drei Stollen aus Strecken auf 600 Meter angelegt; zur Infrastruktur gehört auch eine Allwetterstraße, die das Projekt mit einem bundesstaatlichen Highway verbindet. Alle Genehmigungen für das Bohrprogramm 2018 liegen vor. 

Die Zonen No Name und Waite weisen wahre Mächtigkeiten von zehn bis 30 Metern auf, fallen steil in Richtung Norden ab und sind in der Tiefe weiterhin offen. Bei historischen Bohrungen vor dem Jahr 1960 wurde die Zone No Name auf einer Streichenlänge von über einem Kilometer nachverfolgt.

Die Kobalt-Kupfer-Mineralisierung liegt als halbmassiver und eingesprengter Pyrit und Chalkopyrit entlang schichtengebundener Bänder in fein geschichteten Meta-Sedimentgesteinen vor, die aus eingelagertem Argillit und Quarzit bestehen. Das Kobalt steht mit Pyrit in Zusammenhang. Dünne Chalkopyriterzgänge durchschneiden ebenfalls die Bänder und Metasedimentgesteine. Die Quarziteinheiten bilden das Hangende und das Liegende des mineralisierten meta-sedimentären Horizonts. Diese stratigraphische Sequenz wurde an der Oberfläche kartiert und erstreckt sich auf Grundlage der Bohrungen auf mindestens zwei Kilometer in Streichrichtung.

In den 1980er und 1990er Jahren führten Noranda Inc., Inspiration Mines und Cominco Ltd. mehrere Berechnungen der abgeleiteten Ressourcen durch. Diese Schätzungen betrafen nur die Zone No Name, wo die historischen Bohrungen am dichtesten waren. Die zuverlässigste historische Ressourcenschätzung, die nicht den Meldestandards gemäß NI 43-101 entspricht, umfasst 1,3 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,59 % Kobalt und 0,3 % Kupfer.

Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle

First Cobalt hat ein Qualitätskontrollprogramm eingeführt, um den besten Praktiken der Branche hinsichtlich Probennahmen, Produktkette und Analysen zu entsprechen. Im Rahmen des QA/QC-Programms werden am Standort der Kernverarbeitung Leer-, Doppel- und Standardproben hinzugefügt. Die Proben werden von American Assay Laboratories („AAL“) aus Sparks (Nevada) aufbereitet und analysiert. Über 15 Prozent der analysierten Proben sind Kontrollproben, die aus Prüf-, Leer- und Doppelproben bestehen, die vom Unternehmen zusätzlich zu den Kontrollproben hinzugefügt wurden, die das Labor hinzugefügt hat. Die Kernproben wurden getrocknet, gewogen, auf minus sechs Mesh (85 Prozent) gebrochen, mit einer Brechwalze auf minus zehn Mesh (85 Prozent) gebrochen, in 250-Gramm-Trüben geteilt und anschließend in einem Ringpulverisator mit geschlossenem Kessel auf –150 Mesh (95 Prozent) pulverisiert und schließlich mittels eines Aufschlusses aus fünf Säuren einer ICP-Analyse unterzogen. Alle Proben haben die QA/QC-Protokolle bestanden.

Stellungnahme eines sachkundigen und kompetenten Experten

Dr. Frank Santaguida, P.Geo., ist der qualifizierte Sachverständige im Sinne von NI 43-101, welcher den Inhalt dieser Pressemitteilung geprüft und genehmigt hat. Dr. Santaguida ist ebenfalls ein Sachverständiger (gem. Definition von „Competent Person“ im JORC Code, Ausgabe 2012) und praktizierendes Mitglied der Association of Professional Geologists of Ontario (eine „anerkannte Berufsvereinigung“ hinsichtlich der Notierungsvorschriften der ASX). Dr. Santaguida ist Vollzeit-Angestellter und Vice President, Exploration bei First Cobalt. Als Sachverständiger gemäß der Definition im JORC-Code verfügt er über ausreichende Erfahrungen, die für die Qualifizierung hinsichtlich der zu übernehmenden Tätigkeit erforderlich sind.

Über First Cobalt

First Cobalt ist ein vertikal integriertes nordamerikanisches Pure-Play-Kobaltunternehmen. First Cobalt besitzt drei bedeutsame Aktiva in Nordamerika: das Projekt Iron Creek in Idaho mit einer historischen Mineralressourcenschätzung von 1,3 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,59 Prozent Kobalt (entspricht nicht den Bestimmungen von National Instrument 43-101), das Canadian Cobalt Camp mit über 50 vormals produzierenden Minen sowie die einzige zugelassene Kobaltraffinerie in Nordamerika, die in der Lage ist, Batteriematerialien zu produzieren. Das Iron Creek Projekt, das den Buy-out-Rechten von First Cobalt unterliegt, wird von der Chester Mining Company gepachtet.

Für First Cobalt Corp.

Trent Mell

President & Chief Executive Officer

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Historische Schätzungen

First Cobalt betrachtet die oben erwähnten Schätzungen der Kobalt- und Kupfermengen und -gehalte als historische Schätzungen. Die historischen Schätzungen weisen keine Kategorien auf, die den aktuellen CIM Definition Standards on Mineral Resources and Mineral Reserves gemäß den Standards of Disclosure for Mineral Projects („NI 43-101“) entsprechen, und wurden nicht als konform mit den aktuellen CIM Definition Standards erachtet. Sie wurden in den 1980er Jahren – noch vor Einführung und Umsetzung der Vorschrift NI 43-101 – vorgenommen. Es wurden keine ausreichenden Arbeiten durch einen qualifizierten Sachverständigen durchgeführt, um die historischen Schätzungen als aktuelle Mineralressourcen einstufen zu können. First Cobalt betrachtet die historischen Schätzungen daher nicht als aktuelle Mineralressourcen. Weitere Arbeiten – unter anderem auch Bohrungen – sind erforderlich, um die geschätzten Ressourcen in die entsprechenden Kategorien laut CIM Definition Standards einstufen zu können. Anleger werden darauf hingewiesen, dass aus den historischen Schätzungen nicht abgeleitet werden sollte, dass es tatsächlich wirtschaftliche Lagerstätten im Konzessionsgebiet Iron Creek gibt. First Cobalt hat keine unabhängige Untersuchung der historischen Schätzungen durchgeführt und hat auch die Ergebnisse vorangegangener Explorationsarbeiten nicht auf unabhängige Weise analysiert, um die Genauigkeit der Daten verifizieren zu können. First Cobalt glaubt, dass die historischen Schätzungen für die weitere Exploration im Konzessionsgebiet Iron Creek relevant sind.

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