Die Frage nach der Notwendigkeit der Energiewende stellt sich schon lange nicht mehr. Mehr noch: Ein am 8. Oktober 2018 veröffentlichter Sonderbericht des Uno-Weltklimarats (IPCC) verdeutlicht den dringenden und sofortigen Handlungsbedarf. Umso unverständlicher ist für die Initiatorinnen des Windretters, Sybille Riepe und Jule Claussen von der Agentur motum, dass saubere Energie verloren geht, weil Windräder als sofortige Maßnahme abgestellt werden, sobald wenig Strom gebraucht wird. Unverständnis zeigt sich auch bei der Proton Motor Fuel Cell GmbH, Spezialist für Brennstoffzellen-Systeme, die das ambitionierte Projekt in der Forderung nach Speichertechnologien für erneuerbare Energiequellen neben weiteren namhaften Unternehmen unterstützt. Stromspeicher müssen laut Windretter als eigenständiger Baustein der Energiewende in den Gesetzgebungswerken aufgenommen werden.

Über die Website www.windretter.info kann sich jeder, der sich für das Thema erneuerbare Energien interessiert, oder sich einfach nur seiner eigenen Verantwortung hinsichtlich des Klimaschutzes bewusst ist, über diese Lücke in der sauberen Energieerzeugung informieren. Alleine im vergangenen Jahr hätte der, mangels Bedarf abgeschaltete Strom, fast 3 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent einsparen können. CO2Äquivalente sind eine Maßeinheit für das Treibhauspotenzial einer Substanz oder chemischen Verbindung.

Interessierte können sich nicht nur informieren, sondern auch aktiv mitmachen und eine Petition unterzeichnen. Damit kann jeder direkt für mehr Speichertechnologien für erneuerbare Energiequellen stimmen. Mit der Petition möchten die Initiatorinnen des Windretter-Projekts bis zum 8. November 2018 50.000 Unterschriften sammeln, die nach Abschluss der Kampagne dem Deutschen Bundestag vorgelegt werden.

Dass Stromspeicher, die bei Bedarf Energie auf Knopfdruck liefern können, einen wichtigen Baustein der Energiewende darstellen, ist mehr als nachvollziehbar. Denn der Anteil an erneuerbaren Energien steigt kontinuierlich an und damit vergrößern sich die Zeitspannen, in denen sauberer Strom nicht abgenommen wird und verloren geht. Dabei ist der Verlust jetzt schon beachtlich. 2017 waren es alleine beim Windstrom 5,5 Terawattstunden. So viel Energie verbraucht die Stadt Hamburg in einem halben Jahr. Es geht aber nicht nur Windenergie verloren, auch Photovoltaik- und Biomasseanlagen werden vornehmlich bei lokalen Netzengpässen und aufgrund mangelnder Flexibilität von konventionellen Kraftwerken und KWK-Anlagen immer häufiger abgestellt.

Über die Proton Motor Fuel Cell GmbH

Proton Motor ist Experte für Industrial Fuel Cells, Brennstoffzellen- und Hybridsysteme mit 20 Jahren Erfahrung in diesem Sektor. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Puchheim bei München bietet komplette Brennstoffzellen- und Hybridsysteme aus einer Hand – von der Entwicklung und Herstellung bis zur Implementierung maßgeschneiderter Lösungen. Der Fokus des Brennstoffzellenexperten liegt auf Back-to-Base Anwendungen beispielsweise für Gabelstapler oder Stadtbusse sowie auf stationären Lösungen. Das Produktportfolio besteht aus Basis-Brennstoffzellensystemen PM Basic, Standard-Komplettsystemen PM Package z. B. als Batterieersatz, sowie maßgeschneiderten Systemen PM Turnkey. Proton Motor ist 100- prozentige Tochter von Proton Power Systems plc. Das Unternehmen ist seit Oktober 2006 an der Londoner Börse notiert (Code: PPS).

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