Copper Mountain Mining erreicht Produktionsvorgaben und präsentiert bestes Quartalsergebnis 2018

Mit Bekanntgabe seiner Produktionszahlen für das vierte Quartal 2018 überraschte der kanadische Kupferproduzent Copper Mountain Mining Corp. (ISIN: CA21750U1012 / TSX: CMMC) mit dem besten Quartalsergebnis des vergangenen Jahres. Die Produktion betrug demnach im letzten Quartal des Jahres 2018 insgesamt 24,5 Mio. Pfund Kupferäquivalent aus denen 20,63 Mio. Pfund Kupfer, 8.125 Unzen Gold und 62.710 Unzen Silber gewonnen wurden. Der Materialdurchsatz lag durchschnittlich bei annähernd 42.100 Tonnen pro Tag, mit einem Kupfergehalt im Erz von 0,30 % das mit einer Gewinnungsrate von 81 % verarbeitet wurde.

Im Gesamtjahr 2018 produzierte die namensgebende ‚Copper Mountain‘-Mine insgesamt 78,85 Mio. Pfund Kupfer und erreichte damit die vom Unternehmen ausgegebene Produktionsprognose von etwa 76 bis 84 Mio. Pfund Kupfer. Die gesamte Kupferäquivalentproduktion in 2018 betrug 92,4 Mio. Pfund, mit 28.250 Unzen Gold und 273.910 Unzen Silber. Der Materialdurchsatz lag im Jahresdurchschnitt bei rund 40.000 Tonnen pro Tag, wobei das Erz mit einer durchschnittlichen Gewinnungsrate von 80 % verarbeitet wurde. Das eingegangene Material hatte dabei einen durchschnittlichen Gehalt von 0,31 % Kupfer.

Copper Mountains Präsident und CEO Gil Clausen betonte, dass die ‚Copper Mountain‘-Mine auch weiterhin zuverlässig und planmäßig arbeiten werde, wobei er allerdings einen leichten Produktionsrückgang in 2019 erwarte, ergänzte aber: „Wenn wir wie geplant vorankommen, sollte das Produktionsniveau später im Jahr wieder deutlich steigen“. Deshalb treibe man derzeit auch die technischen Arbeiten voran, um die ‚New Ingerbelle‘-Mineralressourcen schnell in die Reserven zu überführen und diese dann in einen neuen technischen Bericht für die zu veröffentlichen.„Die Integration dieser Ergebnisse sind in unserer aktuellen Dreijahresprognose noch nicht enthalten. Sie besitzen aber das Potenzial, ‚Copper Mountain‘ einen signifikanten Mehrwert zu verleihen.“

Derzeit gehen die Kanadier von einer 2019er Produktion zwischen 72 und 80 Mio. Pfund Kupfer aus, was leicht unter der Vorjahresproduktion liegt. Ursächlich dafür wird das niedrigere mineralisierte Erz sein, das vermutlich verarbeitet werden wird. In den kommenden Jahren rechnet das Unternehmen allerdings dann wieder mit deutlich höheren Gehalten und damit einhergehend einer deutlich höheren Produktionsleistung, von voraussichtlich 86 bis 95 Mio. Pfund im Jahr 2020 und 81 bis 89 Mio. Pfund Kupfer im Jahr 2021.

Dabei sollte man allerdings beachten, dass diese dreijährige Produktionsprognose noch keine Produktionsdaten von ‚New Ingerbelle‘ beinhaltet. Noch in diesem ersten Quartal plant das Unternehmen – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298551– einen technischen Bericht zu ‚New Ingerbelle‘ vorzulegen, der einen Minenplan beinhalten wird.

Weitere Details zu den finanziellen und operativen Ergebnissen des vierten Quartals 2018 sowie dem Gesamtjahr sollen voraussichtlich am Freitag, den 15. Februar vor Börsenbeginn präsentiert werden.

Endeavour Silver mit höherer Produktionsrate in 2018

Gute Nachrichten vom kanadischen Silberproduzenten Endeavour Silver Corp. (ISIN: CA29258Y1034 / TSX: EDR). Das Unternehmen konnte die Produktion aus seinen drei Minen in Mexiko im Vergleich zum Vorjahr 2017 um 7 % steigern, blieb mit dieser Steigerung aber dennoch leicht hinter den eigenen Produktionsvorgaben zurück.

Dabei betrug die gesamte Silberäquivalentproduktion bei einem Silber-Gold-Verhältnis von 75:1 rund 9,5 Millionen Unzen, aus denen 5.522.068 Unzen Silber und 52.967 Unzen Gold ausgelöst wurden. Damit war zwar bei der Silberproduktion gegenüber dem Vorjahr ein Minus von rund 12 % zu verbuchen, aber die Goldproduktion blieb auf Vorjahresniveau. Verkauft davon wurden insgesamt 5.461.197 Unzen Silber und 51.318 Unzen Gold.

Alleine im vierten Quartal 2018 lag die Silberproduktion bei 1.386.505 Unzen, während sich die Goldproduktion auf 13.117 Unzen belief. Dies entspricht einer Silberäquivalentproduktion von rund 2,4 Millionen Unzen.

Besonders gute Produktionsleistungen konnte Endeavour Silver – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298293 – von der ‚El Cubo‘-Mine melden, die sowohl mit einem höheren Mühlendurchsatz als auch mit höheren Silber- und Goldgehalten und vor allem auch mit höheren Gewinnungsraten glänzen konnte.

Dass man das 2018er Produktionsziel verfehlte, lag hauptsächlich an der geringeren Durchsatzleistung sowie niedrigeren Silbergehalten auf der ‚Guanacevi‘-Mine sowie niedrigeren Goldgehalten auf ‚Bolanitos‘. Auch die Verzögerungen bei der Produktionsaufnahme der ‚El Compas‘-Mine schlugen sich im Produktionsergebnis nieder.

Die Inbetriebnahme der ‚El Compas‘-Mine verzögerte sich aufgrund von zu viel Tonstein im Erz, was zu Gewinnungsproblemen führte, sowie kleinere Anlaufschwierigkeiten. Schwer wiegte dann noch der Ausfall einer Kugelmühle Ende Dezember, deren Reparaturarbeiten voraussichtlich noch bis Ende Januar andauern werden. Ab Februar sollte der Betrieb dann reibungslos laufen. Der Erzabbau läuft derweil unvermindert weiter, so dass mittlerweile ein Erzvorrat von mehr als 10.000 Tonnen angehäuft wurde. Positiv ist auch zu erwähnen, dass die Reserven und Ressourcen auf ‚Terronera‘ erweitert wurden.

CEO Bradford Cooke fasst das Produktionsergebnis wie folgt zusammen: „2018 war unterm Strich ein ‚Übergangsjahr‘ für Endeavour Silver. Wir verzeichneten eine verbesserte Performance auf ‚El Cubo‘, aber gleichzeitig auch eine rückläufige Leistung auf ‚Bolanitos‘, wo aber neue mineralisierte Zonen entdeckt wurden, und auf ‚Guanacevi‘, wo derzeit zwei neue Erzkörper erschlossen werden. Die anfängliche Minenerschließung auf ‚El Compas‘ wurde abgeschlossen, die Probleme bei der Inbetriebnahme der Anlage haben jedoch die Produktion verzögert.“ Darumhabe man entsprechend reagiert und im Oktober Nick Shakesby zum neuen VP Operations ernannt, der einen positiven Beitrag zu den verschiedenen Abbaustätten leisten wird. Außerdem habe man im Mai Manuel Echevarria zum VP New Projects ernannt, der die technische Planung und Erschließung der neuen Minen überwacht.

Für 2019 erwartet das Unternehmen eine deutliche Leistungsverbesserung der beiden Minen ‚Guanacevi‘ und ‚Bolanitos‘. ‚El Compas‘ geht zudem ins erste kommerzielle Produktionsjahr, und man werde auch mit der Erschließung der fünften Mine auf ‚Terronera‘ beginnen. Dank der umfassenden Pipeline an neuen Erschließungsprojekten sind die Kanadier in der glücklichen Lage, ältere Produktionsstätten zu ersetzen.

Die Finanzergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2018 will Endeavour Silver vor Markteröffnung am Montag, den 25. Februar 2019 bekanntgeben.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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