Gegen Ende 2018 wurde das Projekt „Spätes Archivieren in SAP mit dem Barcodeverfahren“ von inPuncto und Partner itelligence erfolgreich realisiert. Der Kunde, ein Energiedienstleister und Hersteller von Batteriespeichern, beschäftigt rund 350 Mitarbeiter an insgesamt sieben Standorten in Deutschland, Italien, Großbritannien, den USA und Australien. 

inPuncto-Standardszenario erfüllt alle Kundenanforderungen

Für die Umsetzung des Projekts „Spätes Archivieren mit dem Barcodeverfahren“ war seitens inPuncto keine kundenspezifische Konfiguration der Software notwendig. Das Standardszenario verfügt bereits über eine so umfangreiche Funktionspalette, dass alle Anforderungen des Kunden erfüllt wurden und keine Anpassungen vorgenommen werden mussten.

Add-on-Software von inPuncto erweitert das SAP-System um die Barcode-Archivierung

Um das Archivierungsszenario zu realisieren wurden folgende inPuncto-Add-ons in das bereits vorhandene SAP-System implementiert: die Scanner-Software biz²Scanner und der Dokumentenverarbeiter biz²ScanServer. Zum Erfassen der Belege kommt ein einfacher Dokumentenscanner zum Einsatz.

Um beim Kunden eingehende Dokumente mit der Lösung von inPuncto und itelligence zu verarbeiten, werden zunächst mittels SAP-Transaktion (z.B. FB60 oder MIGO) SAP-Objekte erzeugt. Beim Verbuchen der Dokumente erfolgt eine automatische Barcode-Abfrage. Damit der Barcode später dem entsprechenden Dokument zugeordnet werden kann, wird der Barcode mittels Barcode-Rolle/-Label auf dem eingehenden Beleg angebracht und mit einem Barcode-Handscanner erfasst. Durch die Transaktion OAM1 sind im Rechnungscockpit alle SAP-Objekte sichtbar, die mit einem Barcode versehen sind.

Die Dokumente, die bereits mit einem Barcode versehen und via Handscanner erfasst wurden, werden anschließend im Stapel eingescannt, vom Dokumentenverarbeiter biz²ScanServer im Hintergrund separiert, ausgelesen und ins Archiv übertragen. Bei der Dokumenterfassung wird außerdem der Barcode ausgelesen und automatisch mit dem zuvor erzeugten SAP-Objekt verknüpft. Dieser Vorgang, nämlich das Verknüpfen eines Dokuments mit einem „wartenden“, also vorher erzeugten SAP-Objekt, wird als „Spätes Archivieren“ bezeichnet.

Archivierungslösung für SAP vereinfacht die Dokumentenverarbeitung

Dank der gemeinsamen Lösung von inPuncto und itelligence ist die Verarbeitung der eingehenden Dokumente für den Kunden nicht nur einfacher, sondern erfolgt im Gegensatz zur manuellen Dokumentenerfassung auch viel schneller und ist nahezu fehlerfrei. Die intuitive Bedienung der inPuncto-Software über die gewohnte SAP-Oberfläche erforderte nur einen minimalen Schulungsaufwand und bereits nach kurzer Zeit waren alle Bearbeiter in der Lage sicher mit der neuen Lösung zu arbeiten.

Der Kunde ist außerdem begeistert von dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und dank der insgesamt beschleunigten Dokumentenbearbeitung samt der daraus resultierenden monetären Vorteile wird sich die Investition schon nach kurzer Zeit amortisieren.

Über die inPuncto GmbH

Die inPuncto GmbH ist SAP Certified Solution Partner und Microsoft Partner und entwickelt integrierte Enterprise-Content-Management-Lösungen (ECM) für SAP zur Automatisierung von dokumentbasierten Geschäftsprozessen. Das Portfolio wird als Full Service angeboten: Add-on-Lösungen und -Produkte, produktnahe Beratung, perfekt abgestimmte Hardware und eine hohe Supportqualität.

Der Hauptsitz der 1997 gegründeten inPuncto GmbH ist in Esslingen. 2015 wurde die Tochterfirma inPuncto Corp. in San Francisco (USA) eröffnet.

Inzwischen nutzen mehr als 600 Kunden und über 100.000 Anwender im In- und Ausland die Add-on-Produkte von inPuncto.

Weitere Informationen: https://www.inpuncto.com/

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