Kürzlich gab der Werksleiter der Nemak Dillingen GmbH bekannt, dass 152 der ca. 1.100 Beschäftigten der Aluminiumgießerei ihre Arbeitsplätze verlieren würden. Die Christliche Gewerkschaft Metall beklagt diese Spätfolge der Dieselaffäre, steht an der Seite der betroffenen Belegschaft und plädiert für eine sozial gerechte Gestaltung des Stellenabbaus.

Tatjana Roeder, die als CGM-Geschäftsführerin Nemak in Dillingen betreut, nimmt dazu Stellung:

„Bedauerlicherweise verlangt die unzureichende Auslastung der Dillinger Produktionskapazitäten auch nach der Einführung von Kurzarbeit im 4. Quartal 2018 dem Werk und der Belegschaft große Opfer ab.

Nur ein Jahr nach dem 25. Betriebsjubiläum befindet sich dieser innovative Zulieferer von Bauteilen für Dieselmotoren unverschuldet in einer schwierigen Lage. Ganz offensichtlich haben viele Menschen dieser Antriebstechnologie vorerst ihr Vertrauen entzogen, die Dieselaffäre zieht hier weitere Kreise.

Die Christliche Gewerkschaft Metall erklärt sich mit den betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Nemak-Werk Dillingen solidarisch und wird sie in jedem Fall unterstützen. Wir appellieren zudem an die Unternehmensleitung und die saarländische Landesregierung, ihren Beitrag für eine sozial gerechte Gestaltung des Stellenabbaus und die Erhaltung aller weiteren Jobs zu leisten.“

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Tatjana Roeder
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