International aufgestellte Unternehmen benötigen effiziente und transparente Prozesse, um globale Wertschöpfungsketten und verschiedene Geschäftsbereiche so steuern zu können, dass Verlustbringer schnell erkannt und Investitionen zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle gesetzt werden. Ein weltweit tätiger Automobilzulieferer kalkuliert und optimiert seine logistischen Prozesse in SAP deshalb mit einem zertifizierten SAP Add-on. Die eingesetzten Module unterstützen das Unternehmen beim bedarfs- und bestandsoptimalen Controlling sowie bei einer bestmöglichen Aussteuerung des gesamten Unternehmens durch eine länder- und werksübergreifende Transparenz.  

Die ZF Friedrichshafen AG ist ein weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik sowie der aktiven und passiven Sicherheitstechnik. Das Unternehmen ist mit 137.000 Mitarbeitern an rund 230 Standorten in nahezu 40 Ländern vertreten. Im Jahr 2016 hat ZF einen Umsatz von 35,2 Milliarden Euro erzielt.

ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln. Das Unternehmen verfolgt mit seinen Produkten eine Vision Zero, das Ziel einer Mobilität ohne Unfälle und Emissionen. Mit seinem umfangreichen Portfolio verbessert ZF Mobilität und Dienstleistungen nicht nur für Pkw, sondern auch für Nutzfahrzeuge und Industrietechnik-Anwendungen.

Verbesserung von Funktionalität und Performance

Das Produktportfolio umfasst Technologien zur Steigerung von Antriebseffizienz, Fahrzeugsicherheit und -zuverlässigkeit sowie zu Automatisiertem Fahren. Vor diesem Hintergrund ist es folglich konsequent, dass der Technologieführer auch intern auf effiziente, sichere und automatisierte Prozesse setzt. Auf dem DSAG-Jahreskongress wurde Udo Wessbecher, Leiter IT Supply Management Inbound ZF Friedrichshafen auf das SAP-Add-On Dispo-Cockpit der GIB aus Siegen aufmerksam, mit dem bereits zahlreiche nationale und internationale Unternehmen ihre Prozesssteuerung und ihr Controlling nachhaltig und effektiv verbessern konnten. Um die Umsetzung eigener Verbesserungs- und Optimierungsziele in Angriff zu nehmen, entstand bei ZF sodann Interesse für die Software. Zu diesem Zeitpunkt gelangten die bei ZF eingesetzten Software-Programme bereits an ihre Grenzen. Unterschiedliche selbstgeschriebene Analyse-Tools kämpften mit Performance-Problemen.

„Das GIB Dispo-Cockpit war die optimale Lösung. Wir planten den weltweiten Einsatz der Analyse-Software. Mit der eigen entwickelten Lösung wäre dies aufgrund mangelnder Funktionalität nicht möglich gewesen“, erinnert sich Udo Wessbecher. Im Einsatz hat der Automobilzulieferer die Dispo-Cockpit-Module für Operations, Controlling und Planning.

Effizienzvorteile durch einheitlichen Konzernstandard

2011 wurde als erstes das Modul Dispo-Cockpit Operations zunächst in einem Werk, später in weiteren acht Werken eingeführt; derzeit steht die Einführung des Dispo-Cockpits an ungarischen und russischen Standorten an. „Unser Ziel war, mithilfe des Moduls einen Überblick über alle relevanten Dispositionsinformationen zu erhalten und durch die neugeschaffene Transparenz das tägliche Arbeiten zu erleichtern und gezielt zu steuern“, so Wessbecher. „Exakt dies ist eingetreten.“ Wichtig waren dem Automobilzulieferer zudem moderne, intuitiv zu bedienende Oberflächen, die ein schnelles und übersichtliches Navigieren ermöglichen. Um einen schnellen und reibungslosen Einsatz der beiden Dispo-Cockpit Module Operations und Controlling zu ermöglichen, lernten die User in Schulungen, wie sie die Software ideal auf ihre individuellen Arbeitsabläufe anwenden können.

Das Modul Controlling ist bei ZF sogar weltweit im Einsatz. Nach einer intensiven Wirtschaftlichkeitsprüfung und einer vergleichenden Gegenüberstellung mit sechs anderen Lösungen wurde es vor zwei Jahren in 150 Werken auf der ganzen Welt ausgerollt. „Zur Entscheidung ausschlaggebende Punkte waren vor allem Funktionsumfang, Flexibilität und Kosten der Lösung sowie die Fachkompetenz des Anbieters“, so Wessbecher. „Im Vergleich mit Lösungen anderer Anbieter haben die GIB und das angebotene Modul am besten abgeschnitten.“ Das Dispo-Cockpit Modul Controlling sorgt nun durch konzernweite Transparenz für bestandsoptimierte Bestellungen und eine deutliche Steigerung der Lieferbereitschaft. „Mit dem Tool haben wir es geschafft, einen einheitlichen Konzernstandard herzustellen“, sagt Rainer Grimm, IT Supply Management Inbound ZF Friedrichshafen. „Wir können nun weltweit die gleiche Controlling-Methodik gewäh rleisten.“

Kommunikation auf Augenhöhe

Bei dem Technologiekonzern zieht man eine entsprechend positive Bilanz aus der Investition und Anschaffung. Diese haben aus Unternehmenssicht vor allem durch die Ermöglichung standardisierten Controlling-Vorgehens und gleichzeitig durch intuitiv bedienbare Oberflächen entscheidende Vorteile gebracht. Aktuell wird am Standort Friedrichshafen das Modul Planning in der Projektphase getestet. Das Projektteam hebt hervor, dass mit der Lieferung der Software-Lösungen zugleich auch eine Vermittlung von Fachwissen einherging. „Bei der Kommunikation zwischen Lösungsanbieter und den Fachleuten aus der Disposition, dem Controlling und dem Supply Chain Management wurde klar: hier sprechen Experten mit Experten“, sagt Wessbecher. „Es ist auch die Praxisnähe der GIB-Mitarbeiter, die dazu beiträgt, dass die bereits abgeschlossenen Implementierungen erfolgreich verliefen und für weiterhin anstehende Projekte Ähnliches erwarten lassen.“

Über die ifm electronic gmbh

GIB mbH is an SAP Silver Partner and software producer for optimized supply chain processes. Its core product is the SAP Add-On GIB Dispo Cockpit, which is used by more than 600 customers in over 20 countries worldwide to reduce inventories, increase delivery readiness and increase efficiency in day-to-day business. GIB was founded in 1992 and currently employs over 120 people. GIB also has branches in Switzerland, the Netherlands, France, Italy and the USA. The company is headquartered in Siegen, Germany.

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