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Fission 3.0 trifft auf starke Verwitterungen

Das sich auf die Erschließung von Uranliegenschaften spezialisierte kanadische Rohstoffunternehmen Fission 3.0 Corp. (ISIN: CA3381241007 / TSX-V: FUU), mit Sitz in Kelowna, British Columbia, konnte jüngst wieder mit hervorragenden Ergebnissen aufwarten und zudem verkünden, dass man seine ‚Patterson Lake South‘-Liegenschaft wieder alleine betreibt.

Bei den Bohrarbeiten auf der ‚First Pass‘-Prospektion innerhalb seiner Liegenschaft ‚Key Lake South‘ in den Gebieten ‚Karpinka Lake‘ und ‚Hobo Lake‘ ist das Explorationsteam wieder auf abnormal hohe Radioaktivität gestoßen. Da sich diese Liegenschaft zusehends weiter gut entwickle, werde man die Erkundungsarbeiten auf der 19.377 ha großen Fläche mit 42 ‚Mineralclaims‘ weiter vorantreiben, war aus dem Unternehmen zu hören.

Im Rahmen des etwa 1.300 m langen Bohrprogramms – mit acht Bohrlöchern – ragten vor allem die drei Löcher KL19-005, KL19-006 und KL19-007 hervor, die im nördlichen Teil des Landpakets niedergebracht wurden. Hier seien bedeutende hydrothermale Veränderung sowie eine Paläoverwitterung durchleuft worden, welche als wichtige Faktoren für eine hochgradige Uranmineralisierung gelten, verdeutlichte das Unternehmen weiter.

Dementsprechend werde dieser Bereich bei Folgearbeiten natürlich priorisiert. Zu beachten gilt aber auch die Lage der vorgefundenen Geologie, die sich nämlich nur rund 40 km entfernt der mittlerweile weltbekannten ‚Tripple R‘-Lagerstätte von Fission Uranium befindet und in ihrer Geologie ‚Tripple R‘ sehr ähnlich ist.

Die Bohrung KL19-005 z.B. durchteufte eine 100 m starke Tonveränderung und fehlerhaftes Gestein, das als große strukturelle Ausdehnungszone interpretiert wird. Solche Zonen sind üblich für die Entstehung von strukturell gehostetem Uranvorkommen. Die meisten der großen Uranvorkommen des Athabasca Beckens befinden sich in ähnlichen geologischen Umgebungen.

„Das Bohrprogramm am ‚Key Lake‘ ist der jüngste Schritt in der laufenden Exploration unserer zukünftigen Uranprojekte. Angesichts der Radioaktivität und der starken Verwitterung in mehreren Löchern sehen wir sehr ermutigenden Ergebnisse im ersten Durchgang entgegen, die eine Nachbereitung der Bohrungen rechtfertigen. Das Winterprogramm wird nun mit einer Bodengeophysik-DC-Widerstandsmessung auf unserer ‚Cree Bay‘-Prospektion im Nordostgebiet fortgesetzt, da wir uns auf die Entwicklung von Bohrzielen mit hoher Priorität konzentrieren, die während des Sommerexplorationsprogramms getestet werden sollen“, erklärte Ross McElroy, COO und Chefgeologe von Fission 3.0.

Das ‚Key Lake‘-Gebiet ist ein wichtiges historisches Bergbaugebiet, deren Betriebe im Besitz von Cameco Corp. (83 %) und Orano Canada Inc. (17 %) sind. Die ehemalige ‚Key Lake‘-Mine produzierte in den Jahren von 1975 bis 1997 rund 208 Mio. Pfund Uran. Die Verarbeitungsanlage auf ‚Key Lake‘ verarbeitete zudem Erz aus Camecos Uranlagerstätte ‚McArthur River‘, bis diese 2018 aufgrund der niedrigen Uranpreise in den Wartungszustand versetzt wurde.
 
‚Patterson Lake North‘ geht wieder an Fission 3.0!

Wie der Uranexplorer – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298932 – zudem mitteilte, besitze man nun das ‚Patterson Lake’ North’-Projekt wieder alleine.

Denn gemäß einer Grundstücksoption und einem Joint-Venture-Vertrag vom 29. April 2013 zwischen Fission Uranium Corp. und Azincourt Energy Corp., die später von Fission 3.0 übernommen wurde, erwarb Azincourt zunächst einen Anteil von 10 % an der Liegenschaft. Am 18. Dezember 2018 übermittelte Fission 3.0 als Betreiber des Projektes Azincourt das genehmigte Explorations-/Entwicklungsprogramm und das Budget, wonach Azincourt entscheiden musste, ob man seinen Anteil am Programm mitfinanziere oder nicht.

Da Azincourt nicht innerhalb der im Rahmen der Options- und JV-Vereinbarung eingeräumten Frist reagiert hat, wird die Beteiligung von Azincourt am Vorkommen und dem Joint Venture beendet. Damit geht die 10 % Option wieder an Fission 3.0 zurück, die nun wieder als Alleinbetreiber fungiert. Das sollte sich unserer Meinung nach langfristig für Fission 3.0 auszahlen, da man ab nun keine Arbeiten mit Dritten besprechen und abstimmen muss, auch wenn die Explorationsarbeiten etwa 10 % teurer werden.
 
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