Zu den gegenwärtigen Explorationsaktivitäten des amerikanischen Goldexplorers U.S. Gold Corp. (ISIN: US90291C1027 / NASDAQ: USAU) auf seinem ‚Keystone‘-Projekt im Cortez-Trend, Nevada, äußerte sich kürzlich Geologe Ken Coleman in einem Interview mit Bill Powers vom Rohstoffinformationsportal MiningStockEducation.com, das regelmäßig Interviews mit Branchenfachleuten und CEOs von Bergbauunternehmen führt. Coleman ist Geologe mit langjähriger Nevada-Erfahrung. Von Barrick Gold, wo er als Geologe für die ‚Goldstrike‘-Mine tätig war, wechselte er jüngst zu U.S. Gold Corp.

Das ‚Keystone‘-Projekt ist U.S. Gold Corps vielversprechendes Explorationsprojekt für Goldvorkommen vom bekannten Typ ‚Carlin‘ in Nevadas ‚Cortez‘-Trend, einem der weltweit produktivsten Goldminen-Trends. Hier befinden sich einige der größten Minen Nordamerikas. U.S. Gold Corp. hat den potenziellen ‚Gold-Cortez‘-Trend derzeit durch seine Kontrolle der Mineralrechte über 20 Quadratmeilen konsolidiert. Dies ist das erste Mal in der Geschichte des Distrikts, dass sowohl der gesamte Distrikt von einem einzigen Unternehmen konsolidiert wurde, als auch durch systematische, umfassende, modellgetriebene Exploration evaluiert wird. Die bisherige Arbeit des Goldexplorers hat viele Ähnlichkeiten mit einigen der wichtigsten Minen sowohl im ‚Cortez‘- als auch im ‚Carlin‘-Trend in Nevada, mit Hinweisen auf eine ähnliche Stratigraphie, lithologische Eigenschaften, Strukturen und Alterationsfaktoren, die wichtig für die Entdeckung bedeutender Ablagerungen vom ‚Carlin‘-Typ sind.

Im geschichtlichen Rückblick schildert Coleman, dass Newmont das erste Unternehmen war, das in den späten 1960er Jahren bei ‚Keystone‘ wirklich aktiv wurde, auch wenn es zuvor schon einige historische Minen gab, die Silber, Blei, und Zink förderten. Allerdings, so der U.S. Gold-Geologe, ging es erst in den 80er Jahren erst richtig los, als kleine Unternehmen nach Oxidgold in flachen Löchern von weniger als 200 Fuß bis in die 90er Jahre hinein suchten.

Es gab also mehrere Unternehmen, die an dem Landpaket beteiligt waren und sich dort umsahen. Allerdings fanden sie nicht viel, entgegnet Coleman, aber Ende der frühen 2000er Jahre gab es ungefähr 240 Löcher auf dem Grundstück, als die Firma Placer Dome, jetzt Barrick, vor Ort war. 2005, 2006 bohrte diese auf fünf Löchern am nordwestlichen und südlichen Ende des Grundstücks. Bei diesen fünf Löchern handelte es sich zwar um zwei der ersten tiefen Löcher, die auf dem Grundstück gebohrt wurden, man habe diese aber nicht wirklich getestet, so der Geologe.

Und weil der Distrikt nicht konsolidiert war, so Coleman weiter, gab es auch keinen systematischen Ansatz für die Exploration. Man teilte zwischen vielen verschiedenen Betreibern auf, so dass jeder quasi nur an seinen speziellen Anspruchsblöcken arbeiten konnte. Erst U.S. Gold – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298829 – war schließlich in der Lage, neue Modelle und Ideen auf den gesamten Distrikt anzuwenden, verdeutlich der Bergbaufachmann. Und genauso groß seien diese magmatischen ‚Carlin‘-ähnlichen Systeme. Es handele sich um großräumige Distriktsysteme, erklärt Coleman, weshalb es auch nicht zielführend sei, diese in einem kleinen ‚Claim‘-Block zu erkunden.

Auf die Frage, welches die wichtigsten Merkmale seien, die dieses Projekt im Vergleich zu seinen bisherigen Erfahrungen auszeichnen, weißt der Geologe auf zwei Hauptmerkmale hin: Die Größe der bei ‚Keystone‘ vorhandenen Struktursysteme und deren Breite. Von ‚Cortez Hills‘ bis zum Herzen von ‚Keystone‘ sind es ungefähr 25 km und man befinde sich ungefähr 19 km nordwestlich von ‚Gold Bar‘, also genau zwischen zwei bedeutsamen Gebieten entlang des ‚Battle Mountain Eureka‘-Goldgürtels.

U.S. Gold Corp. startete sozusagen im Jahr 2016, als man einige erste tiefe Kernbohrungen durchführte, die so zuvor noch nie auf dem Grundstück durchgeführt worden waren. Und diese Kernbohrungen hielten zum Vergleich mit anderen Liegenschaften im Bezirk, besonders mit ‚Cortez‘ im Norden, einige aufregende Informationen über das Gestein in der Tiefe bereit, die es vorher nicht gegeben hätte, verdeutlicht Coleman.

Er erklärt, dass man 2017 und 2018 mit sogenannten ‚RC‘-Bohrungen fortfuhr, um das 20 Quadratmeilen große Grundstückspaket weiter auszuweiten, um so wiederum ein besseres Verständnis der Wirtsgesteine und aller vorhandenen Veränderungen unter der Oberfläche zu erlangen. Das, so der Geologe, habe wirklich bei der Erkennung einiger Löcher geholfen, was dann einerstes Bohrprogramm gerechtfertigt habe. Die Bohrungen aus dem letzten Jahr verliefen beispielsweise in zwei Phasen. Zu Beginn des Sommers bohrte U.S. Gold acht schräg angesetzte Bohrungen, um die Ausrichtung der angetroffenen Strukturen besser zu verstehen. Diese waren bei der Konzeption des Programms der zweiten Phase sehr hilfreich. Ende Oktober erhielt das Unternehmen die Genehmigung für den Bohrplan worauf hin man weitere sechs Löcher, viel gezielter auf zwei Bereiche ausgerichtet und mit Priorität auf die Bereiche ‚Sophia‘ und ‚Tip Top‘, wo bereits in der Vergangenheit Bohrungen niedergebracht wurden, die weniger als 1000 Fuß tief waren, veranschaulicht Coleman. 

Bei diesen Folgebohrungen seien etwa 350 Fuß oxidierte, brekzierte-Comusformationsgesteine mit anomalem Gold, Arsen, Anemone, Quecksilber und Thallium gefunden worden. All diese Elemente waren in viel höherer Konzentration vorhanden als bei den vorherigen Bohrungen. Besonders hervorzuheben sei der Thallium-Wert mit 380 ppm, so der U.S. Gold-Fachmann. Thallium sei in diesen Systemen vom Typ ‚Carlin‘, einschließlich in ‚Cortez Hills‘, eng mit einer Goldmineralisierung verbunden. Es sei eines der Elemente, die am besten miteinander korrelieren, verdeutlichte Coleman weiter.

Auf die Frage, ob man angesichts der Informationen aus den Erkundungslöchern den Eindruck habe, am Rande einer potenziellen Mineralisierung zu stehen, beziehungsweise wie diese dazu beigetragen hätten, die diesjährigen Bohrungen weiter zu bestimmen, entgegnet Coleman, dass man vermutlich nah dran sei. Der Gehalt an Spurenelementen wie Thallium, Arsen und Quecksilber in breiten Abständen komme häufig vor, sei aber keine Garantie dafür. Es scheine aber, als würde man sich einem Fund annähern, vermutet der Geologe.

Im Moment, verdeutlicht Coleman, trockne ‚Keystone‘ gerade nach einer starken Regenperiode ab und man warte vorsichtshalber noch circa einen Monat, bevor man mit weiteren Bohrungen beginne. Selten komme es vor, dass man beim ersten Lochtest Entdeckungen mache. In der Regel handle es sich um einen iterativen Prozess, und zwar für alle, auch die Majors, gibt Coleman zu bedenken und entgegnet, so laufe halt die Geschichte großer Entdeckungen. Es seien viele Bohrlöcher nötig, Ausdauer und Geduld vom Management und den Geologen, die an den Projekten arbeiten, aber von den Investoren, die das Geld beisteuern.

Man plane nun ‚RC‘-Bohrungen, deren Löcher bis in eine Tiefe von maximal 1.500 bis 2.000 Fuß reichen. Drei ‚RC‘-Löcher könne man für die Kosten eines tiefen Kernlochs bohren. Darum sei diese Methode zum jetzigen Zeitpunkt am sinnvollsten und die beste Nutzung der Investor-Gelder, um so die größtmögliche Menge an Informationen zu möglichst geringen Kosten zu erhalten, meint der Experte. Wenn man Mitte Juli mit dem Bohren beginne, könnten die ersten Ergebnisse bereits Mitte September vorliegen.

Auf die Frage, worauf Anleger bei diesem Bohrprogramm achten sollten bezüglich Erfolg, Gehalte und Tiefen, antwortete Coleman, er würde als Erfolg einen Bohrabschnitt bezeichnen, wenn er eine bedeutende Dicke von 25 bis 50 Metern mit 1 bis 2 Gramm pro Tonne Gold oder, was noch besser sei, von 10 bis 20 Metern mit mehr als 10 Gramm pro Tonne Gold. 40-50 Meter mit 1 bis 2 Gramm kämen in diesen großen Goldsystemen in Nevada öfter vor und dann ginge es darum zu ermitteln, wo der höhere Gehalt liegt, so der Geologe abschließend.

Weitere Informationen können Sie hier dem Interview entnehmen.

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