Der kanadische Explorer Aurania Resources Ltd. (ISIN: BMG069741020 / TSX-V: ARU) macht weiterhin große Fortschritte bei der Erkundung seines riesigen Kupfer-Silber-Gold-Projekts ‚Lost Cities–Cutucu‘ in Ecuador, auf dem bereits ein 22 km langer Mineralisierungskorridor entdeckt wurde.

Um nicht gleich mit teuren Bohrprogrammen auf den einzelnen Teilprojekten und deren teils großen Ausdehnungen zu starten, geht Aurania Resources – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=299154 – einen kostengünstigeren, und effektiven Weg mit sogenannten ‚Scout‘-Bohrungen. Diese ersten Diamantbohrungen auf einem Projekt werden nach Magnetmessungen und Bodenanalysen vorerst nur die Schichten in der Tiefe anbohren, um aus den dadurch gewonnen Daten potentielle Erzkörper und deren Lagen für nachfolgende Bohraktivitäten zu definieren. Dieses Verfahren spart viel Zeit, vor allem aber noch mehr Geld. So kann man in Folge wesentlich gezielter nach den Hotspots im Untergrund bohren, da sich aus den ‚Scout‘-Bohrungen der geologische Aufbau des Gebietes erstmals besser ableiten lässt. Dies stellt eine sehr effiziente Vorgehensweise auf noch unerforschtem Projektterrain dar.

Im Mai 2019 hat Aurania auf seinem Teilprojekt ‚Crunchy Hill‘ ein ‚Scout‘-Programm mit neun Bohrlöchern über 3.204 m durchgeführt, von dem nun die Auswertungen vorliegen.

Neu entdeckt wurden zwei aussichtsreiche Formationen, die nun als bevorzugte Ziele für künftige Bohrprogramme definiert werden. Wichtig dabei war auch die generelle geologische Struktur im Untergrund zu erfassen. In der Bohrung Nr. 9 zeigten sich überwiegend Quarzvenen, die ab 300 m Tiefe eine rund 100 m dicke Sedimentschicht mit Karbon erkennen ließen. Karbon ist ein geologischer Hinweis auf hydrothermale Goldflüsse. Folglich wird das Unternehmen später gezielt diese Tiefenlage erforschen können. Leicht verwitterte Quarzschlote die durch die Karbonisierung der angetroffenen Sedimentschichten in der Tiefe auf Goldvorkommen schließen lassen.

Generell waren alle neun Bohrungen erfolgreich, erbrachten sie doch zusätzlich geringe, aber doch vorhandene Gold-Silber-Kupfervorkommen in allen Bereichen. Zudem haben die Bohrungen eindeutig aufgezeigt, dass man künftig die wesentlichen Goldfunde wahrscheinlich ab einer Tiefe von etwa 450 m antreffen wird. Doch bevor das Unternehmen mit der Definition von geeigneten Bohrstellen auf diesem Teilgebiet fortfährt, wird das Bohrgerät auf das Teilprojekt ‚Yawi‘ verlegt, um dort ebenfalls ein ‚Scout‘-Bohrprogramm durchzuführen.

Aurania’s Präsident, Dr. Richard Spencer bevorzugt diese Explorationsmethode. Denn seiner Meinung nach nützen sehr viele mögliche Bohrziele auf riesigen Arealen nur wenig, wenn man auf der Suche nach den ‚Hotspots’ sei. Als Beweis führte er das jüngste ‚Scout‘-Bohrprogramm an, durch das man herausgefunden hätte, dass das Goldführende epithermale System wesentlich tiefer im Boden liege als man bisher angenommen hätte. Daher werde man an der günstigen aber überaus erfolgreichen Explorationsmethode festhalten und auch auf ‚Yawi‘ fortsetzen.

In naher Zukunft will das Unternehmen ein zweites, mobiles Bohrgerät auf das ‚Lost Cities–Cutucu‘-Projekt verlegen lassen, das weitere Ziele zu erkunden wird.

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