Fünf ganz unterschiedliche Forschungsprojekte in Zusammenarbeit mit fünf lokalen Trägern der Sozialen Arbeit und der Stadtentwicklung standen in diesem Jahr im Mittelpunkt einer Präsentation von Studierenden des Master-Studiengangs „Praxisforschung und Innovation in der Sozialen Arbeit“. Dabei ging um Fragestellungen wie die Lebenssituationen von unter 25-Jährigen in der Wohnungslosenhilfe bei der Inneren Mission Bremen, eine Befragung von Nutzerinnen und Nutzern des Bremer Beratungsbüros für Erziehungshilfen, eine Situationsanalyse rund um den Hemelinger Sand, eine Untersuchung der Belastungs- und Bewältigungsformen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Intensivpädagogischen Gruppe PortNord sowie um die Wirksamkeit von Prävention von Grenzverletzungen und Gewalt beim Bremer Träger Praksys. Diese Projekte wurden im Master-Studiengang Soziale Arbeit in einer einjährigen Lehrforschungswerkstatt konzipiert, durchgeführt und gemeinsam mit den beteiligten Praxispartnerinnen und Praxispartnern präsentiert und diskutiert.

„Die präsentierten Projekte machen die Vielschichtigkeit und die Potentiale von Praxisforschung in der Sozialen Arbeit deutlich“, erklärt Prof. Dr. Christian Spatscheck, Leiter des Master-Studiengangs Praxisforschung und Innovation in der Sozialen Arbeit. „Sie bearbeiten Fragestellungen, die für die innovative fachliche Weiterentwicklung der Angebote und der Trägerlandschaft in Bremen und auch überregional von hoher Relevanz sind. Alle Projekte beinhalten auch eine Transferstrategie. Rückmeldungen aus der Praxis – zum Beispiel von der Caritas Bremen zum Projekt PortNord – bestätigen, welch hohe Praxis-Relevanz die Forschungsprojekte für ihre Weiterentwicklung haben.“ (https://www.caritas-bremen.de/beratung-hilfe/caritas-erziehungshilfe/aktuelles/praxisforschung-portnord).

In der Forschungswerkstatt sind bereits für das nächste Studienjahr neue Projekte in Planung, die dort von neuen Forschungsteams gewählt, konkretisiert und durchgeführt werden. Mit den Praxisforschungsprojekten wird die Zusammenarbeit zwischen dem Masterstudiengang Soziale Arbeit und der lokalen Praxis weiter konkretisiert und verstetigt. Der Studiengang hält im Verbund mit den beiden Bachelor-Studiengängen für Soziale Arbeit seit vielen Jahren eine enge und aktive fachliche Verbindung zu den unterschiedlichen Trägern der Sozialen Arbeit. Dies verdeutlicht die fachliche Verankerung der Studiengänge für Soziale Arbeit in Bremen und der Region sowie deren Relevanz für Transfer- und Entwicklungsprozesse.

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