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Anhaltendes Wachstum bei cloud-basierten Lösungen

Der Verkaufsumsatz im Geschäftsjahr 2019 belief sich auf 104,2 Mio. Euro – eine Steigerung von 20 % gegenüber dem Vorjahr (+18 % auf der Basis eines festen Wechselkurses). Grund für dieses gute Ergebnis ist der anhaltende Erfolg der cloud-basierten Lösungen für automatisierte Dokumentenprozesse, die etwa 94 Mio. Euro (90 % des Umsatzes) ausmachen und somit gegenüber 2018 um 21 % gestiegen sind. Das Ergebnis herkömmlicher lizenzbasierter Lösungen sank um 18 % auf 6,6 Mio. Euro (6 % des Umsatzes), und Legacy-Lösungen machen jetzt nur noch 4 % des Geschäftsvolumens aus.

Gute Geschäftsentwicklung

Neben dem guten Umsatz und dem Jahresergebnis 2019 verzeichnete Esker eine Rekordzahl neuer Verträge. Der garantierte Mindestwert der 2019 abgeschlossenen Verträge stieg im Vergleich zu 2018 um 47 % und liegt damit deutlich über dem Ertragswachstum, das sich in den Zahlen des Unternehmens widerspiegelt. Alle Regionen verzeichneten ein beeindruckendes Wachstum bei den 2019 unterzeichneten neuen Verträgen, wobei die Vereinigten Staaten mit einem Anstieg des Werts neu geschlossener Verträge um 75 % besonders gut abschnitten.

Die Mehrjahresverträge beeinflussen den Jahresumsatz im Jahr der Unterzeichnung nur geringfügig, während die Marketing- und Übernahmekosten vollständig dem Jahr der Unterzeichnung zugeordnet werden. Der Umsatzerfolg wirkt sich daher in struktureller Hinsicht nachteilig auf die unmittelbare Rentabilität zu Gunsten künftiger Ergebnisse aus.

Kontinuierliche Wachstumsinvestitionen

Im Jahr 2019 stieg die Mitarbeiterzahl von Esker um 18% auf 681 Mitarbeiter Ende Dezember. Wie in den Vorjahren war der stärkste Personalzuwachs (+23 %) in der Beratungsabteilung zu verzeichnen. Diese Neueinstellungen gewährleisten die Umsetzung neu abgeschlossener Verträge, sind aber auch ein wichtiger Erfolgsfaktor, um die Schulung neuer Esker-Partner weltweit zu gewährleisten (z. B. KPMG in den Niederlanden, Fuji Xerox im asiatisch-pazifischen Raum, Cegid in Frankreich usw.). Esker investierte 2019 auch stark in die neue Abteilung Customer Experience (CX), die sich der Überwachung und Verbesserung der Zufriedenheit von Bestandskunden widmet. In einem cloud-basierten Geschäftsmodell bildet die Bindung und Entwicklung des Kundenstamms die Grundlage für schnelles und rentables Wachstum. Esker hat über 1 Mio. Euro in den Aufbau der CX-Abteilung investiert und erwartet für die kommenden Jahre langfristige Vorteile.

Der anhaltende Erfolg von Eskers Lösungen bei seinen Kunden und das Vertrauen des Unternehmens in die Entwicklung seiner Märkte ermöglichen es Esker, sich aktiv auf das Wachstum in den kommenden Jahren vorzubereiten. Infolgedessen ist die Zahl der Mitarbeiter in den Vertriebs- und Marketing-Teams 2019 um 20 % gestiegen.

Steigerung der laufenden Erträge

Das Betriebsergebnis von Esker stieg um 10 % und erreichte 2019 über 12,7 Mio. Euro, verglichen mit 11,6 Mio. Euro im Vorjahr. Das Geschäftsjahr 2019 verzeichnete dennoch einige einmalige Aufwendungen in Höhe von insgesamt 0,9 Mio. Euro. Die Senkung des Diskontsatzes für die Verbindlichkeiten des Unternehmens für Vorsorgeleistungen führte zu einer erheblichen mechanischen Erhöhung dieser Rückstellung in den Esker-Büchern (0,25 Mio. Euro). Weitere Zuführungen zur Rückstellung für uneinbringliche Forderungen wurden für einige Konten in Frankreich und Italien in Höhe von 0,4 Mio. Euro für notwendig und umsichtig erachtet. Die von den F&E-Teams von Esker im Jahr 2019 durchgeführte Entwicklungsarbeit führte in Übereinstimmung mit den Steuer- und Rechnungslegungsvorschriften zu einer Verringerung sowohl der Höhe der Forschungssteuergutschrift als auch des Kapitalisierungszinssatzes für Entwicklungsausgaben. Die kombinierte Wirkung dieser beiden Faktoren lässt sich im Vergleich zu den Vorjahren auf 0,3 Mio. Euro schätzen. Über diese atypischen Faktoren hinaus ermöglicht der Verkaufsumsatz die Finanzierung der getätigten starken Wachstumsinvestitionen unter Beibehaltung einer signifikanten Gewinnspanne, die der seit langem verfolgten Unternehmensstrategie entspricht. Der Jahresüberschuss von Esker stieg im gleichen Verhältnis wie der aktuelle Gewinn und liegt bei 9,7 Mio. Euro.

Positiver Ausblick auf 2020 und Auswirkungen der COVID-19-Pandemie

Angesichts der COVID-19-Pandemie hat Esker alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die Gesundheit seiner Mitarbeiter zu gewährleisten und die Kontinuität seiner Dienstleistungen für die Kunden sicherzustellen. In der überwiegenden Mehrheit der Fälle ermöglicht Esker seinen Mitarbeitern das Arbeiten im Home Office. Esker-Kunden können ihre Backoffice-Aktivitäten auch während der Ausgangsbeschränkungen bzw. in Quarantäne über eine Cloud-Infrastruktur verwalten.

Das Geschäftsmodell von Esker, das auf mehrjährigen Verträgen und Abonnements unabhängig vom Aktivitätsvolumen basiert, begrenzt die negativen Auswirkungen der durch das Coronavirus verursachten Lage. Esker ist daher nach wie vor zuversichtlich, bis 2020 zweistellige Wachstumsziele und einen Gewinn zu erzielen, der höher liegt als noch 2019. Esker kann seine Prognosen je nach Entwicklung der Situation anpassen und wird den Markt in diesem Fall umgehend informieren.

Über die Esker Software GmbH

Esker ist ein weltweit führender Anbieter von cloud-basierter Software zur Automatisierung von Dokumentenprozessen und unterstützt Finanz- und Kundendienstabteilungen bei der digitalen Transformation ihrer Zyklen in den Bereichen Order-to-Cash (O2C) und Procure-to-Pay (P2P). Die Lösungen von Esker werden weltweit von über 6.000 Unternehmen eingesetzt und beinhalten Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), um die Produktivität zu steigern, die Transparenz zu optimieren, das Betrugsrisiko zu senken und die Zusammenarbeit intern sowie mit Kunden und Lieferanten zu verbessern. Esker verfügt über Niederlassungen in Nord- und Lateinamerika, Europa und im Asien-Pazifik-Raum, wobei sich der deutsche Sitz in München und Ratingen befindet. Weitere Informationen über Esker und die Lösungen des Unternehmens finden Sie unter: www.esker.de und blog.esker.de.

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