Der australische Edelmetallproduzent RNC Minerals (ISIN: CA7803571099 / TSX: RNX) ist weiterhin voll auf Kurs, seine Jahresprognose für die Goldproduktion von 90.000 bis 95.000 Unzen für das laufende Jahr zu erfüllen: für die ersten drei Monate bis zum 31. März 2020 betrug die konsolidierte Goldproduktion schon 24.816 Unzen, natürlich unter der Annahme, dass es zu keiner wesentlichen Betriebsunterbrechung aufgrund des COVID-19-Virus kommt.

Auf konsolidierter Basis wurden im ersten Quartal 2020 314.000 Tonnen Erz mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 2,35 g/t gemahlen, aus denen insgesamt 24.816 Unzen Gold produziert wurden. Die Verfügbarkeit der Mühlen blieb in einem stabilen Bereich und lag im Durchschnitt bei über 95 %, eine Leistung, die mit dem vorherigen Quartal auf Augenhöhe liegt. Für die Produktion wurde das Material aus dem Untertagebau ‚Beta Hunt‘, den Tagebauten ‚Baloo‘ und ‚Fairplay North‘ gefördert, wobei aber auch etwas vom Haldenmaterial verarbeitet wurde.

Allerdings musste RNC aufgrund der Verarbeitung des etwas minderwertigeren Erzes des Haldenmaterials eine 10 %ige Einbuße im Durchschnittsgehalt, von 2,60 auf 2,35 g/t Gold hinnehmen, was allerdings den Buschfeuern mit den anschließenden extrem starken Regenfällen mit Überschwemmungen und der COVID-19-Krise geschuldet ist. Denn aufgrund von Straßensperrungen wegen den zuvor genannten Katastrophen konnte der Materialfluss nicht zu 100 % gewährleistet werden, weshalb man, statt die Produktion zu bremsen lieber auf Haldenmaterial zurückgriff, was auch unserer Meinung nach eine richtige Entscheidung gewesen ist!

Die konsolidierten Gesamtkosten (‚AISC‘) für das erste Quartal 2020 in Höhe von 1.101,- USD pro verkaufter Unze entsprach der für 2020 festgelegten Spanne von 1.050,- bis 1.200,- USD pro Unze. Bis zum Jahresende strebt das Unternehmen allerdings Gesamtförderkosten von nur noch 1.000,- USD pro Unze an.

Paul Andre Huet, Chairman & CEO des Unternehmens, ist sehr zufrieden mit der starken operativen Leistung im ersten Quartal, die sich in den vorgelegten soliden Finanzergebnissen deutlich widerspiegelt und unterstreicht: „Trotz der Herausforderungen im Zusammenhang mit den australischen Buschfeuern, den anschließenden starken Regenfällen und der aktuellen COVID-19-Situation meldete RNC einen starken Start ins Jahr 2020 mit einer Goldproduktion von insgesamt 24.816 Unzen im ersten Quartal. Wir haben nicht nur eine starke Produktion geliefert, sondern auch unseren Abwärtstrend bei den ‚AISC‘ fortgesetzt, der unserem Ziel von 1.000,- CAD pro Unze bis Ende 2020 deutlich näherkommt. Die ‚AISC‘ von 1.101,- USD pro Unze Gold im Quartal bedeuten eine Verbesserung um 30,- USD pro Unze gegenüber dem vierten Quartal 2019.“

Gewinn ist Trumpf!

Der bereinigte Gewinn in Höhe von 12,6 Mio. CAD bzw. 0,02 CAD pro Aktie für das erste Quartal 2020 lag um 1,1 Mio. CAD unter dem Wert von 13,7 Mio. CAD im vierten Quartal 2019. Dieser Rückgang ist wesentlich dem niedriger mineralisierten Haldenmaterial geschuldet, welches Verarbeitet wurde, um die Produktion während der Katastrophen wie Buschfeuer, Überschwemmungen und COVID-19, nicht herunterfahren zu müssen, was in weniger verkauften Unzen Gold resultierte.

Ebenso darauf zurückzuführen ist die Differenz um 0,8 Mio. CAD hinsichtlich des bereinigten EBITDA mit 13,6 Mio. CAD oder 0,02 CAD pro Aktie im Vergleich zum Wert von 14,4 Mio. CAD im vierten Quartal 2019.

Aber dennoch schloss RNC Minerals das erste Quartal 2020 mit einer starken Cash-Position von 38,4 Millionen CAD ab, das heißt mit einem Anstieg um 3,7 Millionen CAD im Vergleich zum 31. Dezember 2019. Der Anstieg der Cash-Position versteht sich nach Abzug von Barzahlungen in Höhe von 5,3 Millionen CAD in Goldabsicherungsvereinbarungen. Zum 31. März 2020 befanden sich noch 5.500 Unzen Gold im Absicherungsprogramm, die im zweiten Quartal 2020 geliefert werden sollen. Ab diesem Zeitpunkt wird RNC absicherungsfrei sein. Zum 31. März 2020 hatte das Unternehmen einen fast 16 % höheren Betriebskapitalüberschuss erzielt, der vom 31. Dezember 2019 von 26,5 Millionen CAD auf 30,7 Millionen CAD gestiegen ist.

„Während des Quartals generierten unsere Betriebe trotz der erheblichen logistischen Herausforderungen weiterhin einen starken Cashflow. Mit einem Cash-Saldo von 38,4 Millionen CAD nach Abzug von 5,3 Millionen CAD für unsere Absicherungsgeschäfte befindet sich RNC derzeit in der stärksten Finanzposition in seiner Geschichte und wir freuen uns darauf, auch in diesem Jahr für unsere Stakeholder Leistung abzuliefern“, sagte Paul Huet.

Erweiterungspotenzial auf ‚HGO‘ erkannt!

Des Weiteren scheint auch die Ressource der ‚Higginsville Gold Operations‘-Mine (‚HGO‘) vergrößert werden zu können. Jüngste Bohrungen deuten auf das Potenzial für eine Verlängerung der Lebensdauer der Tagebauten ‚Baloo‘ und ‚Fairplay North‘ hin. Nach den erneuten Explorationserfolgen auf ‚HGO‘ werden auch die Neuverhandlung mit Morgan Stanley Royalty fortgesetzt. Denn kürzlich durchgeführte Bohrungen in Verbindung mit einer Überprüfung der historischen Explorationsdatenbank identifizierten weiterhin eine Reihe von Gebieten für weitere Explorationen, darunter das hochrangige ‚Aquarius‘-Projekt! Außerdem wurde eine neu interpretierte Struktur 5 km nördlich der historischen ‚Trident‘-Mine entdeckt, die früher ungefähr eine Million Unzen Gold produzierte, sowie mögliche Tagebauerweiterungen der ‚Mousehollow‘ und ‚Hidden Secret‘-Projekte.

‚Beta Hunt‘-Abbau läuft ebenfalls perfekt!

Im ersten Quartal des Jahres 2020 wurden 186.000 Tonnen Erz von ‚Beta Hunt‘ mit einem Gehalt von 2,58 g/t Gold für die Produktion von 17.170 Unzen Gold gemahlen. Die Produktion von ‚Beta Hunt‘ konzentriert sich hauptsächlich auf die Bergbaugebiete der Westflanken und der ‚A‘-Zone. Innerhalb der westlichen Flanken wird eine Reihe von Gebieten erschlossen, die Zugang zu einigen der breiteren ‚Beta-Hunt‘-Stoppblöcke (bis zu 20 m breit) bieten werden. Die Abbauraten bei ‚Beta Hunt‘ liegen derzeit bei 50.000-55.000 Tonnen pro Monat (gegenüber 40.000-50.000 Tonnen pro Monat im Jahr 2019). Es wird erwartet, dass sich diese Rate als Teil des Expansionsplans von ‚Beta Hunt‘ fortsetzen wird.

Eigenes Aktien Rückkaufprogramm!

Am 15. April 2020 gab RNC obendrein bekannt, dass man die Genehmigung der Toronto Stock Exchange für ein ‚Normal Course Issuer Bid‘ zum Kauf von bis zu 30.415.198 seiner eigenen ausgegebenen und ausstehenden Stammaktien erhalten habe. Aufgrund der signifikanten Unterbewertung seiner Aktien hält es das erfahrene Management für eine gute und sinnvolle Investition eigene Aktien zu kaufen und nicht zuletzt damit auch die Aktienstruktur noch attraktiver zu machen.

Keine COVID-19 Fälle im Betrieb!

Derweil haben die Australier proaktiv auf COVID-19 reagiert: die Überwachung der COVID-19-Situation in den Betrieben wurde fortgesetzt und zudem Verfahren eingeführt, die der Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter wie auch Interessenvertreter Vorrang einräumen.

Auch weiterhin unterliegen die Mitarbeiter im Betrieb strengen Kontrollmaßnahmen. Es wurden Verfahren eingeführt, um sicherzustellen, dass die Betriebsstätten so gut wie möglich vorbereitet sind und entsprechend auf die Situation reagieren können. RNC hat die Ratschläge der örtlichen Gesundheitsbehörden aktiv verfolgt und das Personal vor Ort angewiesen, bei der An- und Abreise zum und vom Standort Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und Isolationsperioden einzuhalten, falls jemand Symptome zeigt, die mit denen von COVID-19 übereinstimmen.

Eine hauptamtliche Krankenschwester und das unterstützende medizinische Personal von RNC überwachen den Gesundheitszustand der Personen, die den Standort betreten und verlassen und die Betriebe wurden von allen externen Besuchern, die für den Geschäftsbetrieb nicht wesentlich sind, abgeschottet.

„Obwohl wir derzeit aufgrund der noch andauernden globalen COVID-19-Pandemie dennoch keine wesentlichen Auswirkungen auf den Betrieb von RNC, auch nicht in Bezug auf Lieferanten, Dienstleister und Mitarbeiter, erwarten, überwacht das Management weiterhin die Entwicklungen, um bei Bedarf geeignete Maßnahmen ergreifen zu können“, betonte Firmenchef Huet. „Die Unternehmensleitung hat sich dafür entschieden, die Erz-Lagerbestände, die sich jetzt auf insgesamt 106.000 Tonnen belaufen, zu erhöhen, falls es zu Störungen innerhalb des Betriebes oder der Lieferkette kommen sollte. Diese Strategie erwies sich bereits bei den australischen Buschbränden, die sowohl Q4-2019 als auch Q1-2020 betrafen, als umsichtig und richtig.“ RNC passt sich weiter an diese variable Situation an, wobei Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter wie auch Interessenvertretern oberste Priorität haben.

Fazit:

RNC Minerals (ISIN: CA7803571099 / TSX: RNX) entwickelt sich immer mehr zu einem hochprofitablen Produzenten, der mit einem Jahresgewinn von voraussichtlich rund 50 Mio. CAD und einem Barbestand von 38,4 Mio. CAD gerade einmal mit 358 Mio. CAD an der Börse bewertet wird.  Diese Unterbewertung gegenüber dem Branchendurchschnitt können wir, wie auch das Management, das deshalb das Aktienrückkaufprogramm eingeleitet hat, nicht nachvollziehen. Zudem gehen wir davon aus, dass RNC Minerals auch zukünftig noch mit vielen erfreulichen Unternehmensnachrichten auf sich aufmerksam machen wird, die eine deutlich höhere Bewertung rechtfertigen werden!

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