„Die Steuerschätzung legt erstmals offen, was noch vor uns liegt und welche katastrophalen Kollateralschäden das Corona-Virus in der deutschen Wirtschaft und damit auch bei den öffentlichen Einnahmen hinterlässt. Die finanziellen Ausfälle kann der Staat weder durch neue Kredite noch durch neue Steuern langfristig ausgleichen. Daher kann die einzig richtige Perspektive nur lauten: Zurück an die Arbeit, selbstverständlich unter Berücksichtigung des gebotenen Gesundheitsschutzes. Schließlich sind und bleiben wirtschaftliche Dynamik und hohe Beschäftigung die Voraussetzung für Wohlstand sowie soziale und gesundheitliche Sicherheit. Dabei muss die Regierung jetzt überlegen, mit welchen regulatorischen Maßnahmen sie die Unternehmen unterstützen kann, Betrieb und Arbeitsplätze zu sichern. Wir müssen weg von staatlichen Eingriffen und sektoralen Betrachtungen.“ Dies erklärt Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des Arbeitskreises Steuerschätzung.

„Ohne prosperierende Wirtschaft keine dynamische Steuerentwicklung, das ist das klare Signal der Steuerschätzung und verdeutlicht, dass der wirtschaftliche Neustart wieder zu mehr Freiraum für unternehmerisches Handeln und weniger staatlicher Einmischung führen muss. Dann wird es gelingen, den massiven Einbruch der Wirtschaftsleistung wieder auszugleichen und so die Basis dafür zu schaffen, dass die neuen Schulden abgetragen werden können. Die Rückführung nationaler und europäischer Überregulierungen, die Handel und Investitionen bremsen, muss stärker auf die politische Agenda. Eine Reform der Unternehmensteuern und der vollständige Wegfall des Solidaritätszuschlages für alle wären Unterstützungen, die die Wirtschaft nun bitter benötigt“, so Bingmann abschließend.

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