Kommunen werden zu Orten der Begegnungen für Eltern verschiedener Herkunft, eine Kirchengemeinde zum Treffpunkt engagierter Väter: Die Region Hannover fördert Projekte und Programme, die Familien unterstützen. In seiner heutigen Sitzung (9. Juni) hat der Jugendhilfeausschuss der Region Hannover Mittel in Höhe von insgesamt rund 128.000 Euro für elf Projekte in neun Kommunen bewilligt.

„Die ersten Lebensjahre sind für die Entwicklung eines Kindes ganz entscheidend. Hier ist es wichtig, zu unterstützen und Programme von Kommunen und freien Trägern zu fördern, die für die Eltern vor Ort leicht erreichbar sind und den Kindern möglichst früh Zukunftsperspektiven schaffen“, erklärt Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für Soziale Infrastruktur der Region Hannover. Alle geförderten Projekte und Programme sind im Netzwerk Frühe Hilfen – frühe Chancen eingebunden, sodass die teilnehmenden Familien bei Bedarf schnell und unkompliziert weiterführende Angebote finden und nutzen können.

Ein Schwerpunkt liegt bei vielen geförderten Maßnahmen auf der Hilfe für Familien mit Migrationshintergrund. So unterstützt das Projekt „Hippy“ Eltern und Kinder beim Deutschlernen und stattet die Familien mit Spiel- und Lernmaterialien aus. Für die Standorte Hemmingen und Neustadt a. Rbge. erhält die AWO Region Hannover als Projektträgerin rund 19.000 bzw. 24.000 Euro. Der „Interkulturelle Elterntreff“ des Kargah e.V. soll bei regelmäßigen Infoabenden in Ronnenberg und Seelze Eltern mit und ohne Migrationsgeschichte zusammenbringen. Die Region fördert das Vorhaben mit rund 18.000 Euro. Die St. Andreas Kirchengemeinde Springe will mit dem Projekt „Gemeinsam etwas bewegen“ Väter bestärken, sich aktiv in die Kindererziehung und -betreuung einzubringen. Dafür bekommt sie rund 6.000 Euro von der Region. Außerdem gibt es Fördergelder für Maßnahmen in den Kommunen Garbsen, Uetze, Barsinghausen, Burgwedel und Seelze.

Alle Projektbeschreibungen und Fördersummen entnehmen Sie bitte den Anlagen.

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