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Nachdem bereits das vergangene Jahr 2020 ein exzellentes Jahr für Edelmetalle war, glauben viele Analysten, dass auch in diesem Jahr noch einmal mächtig Gas gegeben wird. Neben Gold soll vor allem aber Silber wieder eine starke Performance abliefern können.

In der Pandemie hätten viele Anleger bei den Edelmetallen zugegriffen, um ihr Vermögen zu schützen. In einigen Fällen zusammen mit Angebotsdefiziten ließ das den Goldpreis im vergangenen Jahr um mehr als 20 % steigen, während Silber um mehr als 45 % zulegen konnte. Und die Analysten von Metals Focus erwarten 2021 zwar neue Rekordhochs beim Gold, gehen aber davon aus, dass Silber die höchsten Gewinne einfahren wird! Das kommt dem Silberproduzenten MAG Silver, der kurz vor Beginn seiner kommerziellen Produktion steht ebenso recht wie Caledonia Mining, der sich mit seinem fertiggestellten ‚Central‘-Schacht auf das nächste Level katapultiert hat und schon quasi als Dividendengarant in der Branche gilt!

MAG Silver schwenkt nach guten Produktionsergebnissen langsam auf Kommerzialisierungskurs

Wenn zwei sich einig sind, kommt am Ende etwas Gutes dabei heraus. So auch im Falle des Joint Venture von MAG Silver Corp. (WKN: 460241 / TSX & NYSE: MAG) und Fresnillo plc., die das ‚Juanicipio‘-Projekt groß aufbauen! Das Ergebnis dieser Kooperation kann sich sehen lassen und liest sich in konkreten Zahlen angegeben so:  30.397 Tonnen Erschließungsmaterial wurden im 4. Quartal 2020 aus dem rund 7,7 Hektar großen Gebiet mit hochgradiger Silber-Gold-Blei-Zink-Mineralisierung in Zentralmexiko verarbeitet. Unterm Strich ergeben sich aus dem Joint Venture mit seiner Quote von 56 % zu 44 % zugunsten von MAG Silver 230.000 Unzen Silber und 443 Unzen Gold für das kanadische Erschließungs- und Explorationsunternehmen mit Fokus auf hochgradige Silberprojekte auf beiden amerikanischen Kontinenten!

Verarbeitung und Finanzen im ‚Flow‘

Im Fluss der Verarbeitung befindet sich nicht nur das von ‚Juanicipio‘ abgebaute Material, sondern natürlich auch das Kapital, das in Form von Einnahmen aus dieser Produktion in die Kasse fließt.

Was die Verarbeitung des Erschließungsmaterials angeht, so wird dieses – aufgrund noch mangelnder Verarbeitungsmöglichkeiten auf ‚Juanicipio‘ selbst – in einer in unmittelbarer Nähe gelegenen Aufbereitungsanlage durchgeführt, die zu 100 % im Besitz von Fresnillo ist.

Die Verarbeitung der silberhaltigen Bleikonzentrate wie auch der Zinkkonzentrate wiederum erfolgt auf Basis von Abnahmevereinbarungen und zu marktüblichen Konditionen durch Met-Mex Peñoles, S.A. de C.V. in Torreón im Nordosten Mexikos.

Was schließlich den spannenderen Part, also die Produktionseinnahmen betrifft, so sollen diese abzüglich der Verarbeitungs- und Verhüttungskosten, zurück ins MAG Silver/Fresnillo-Joint Venture fließen und der Kompensation des Kapitalbedarfs dienen, der zur Erschließung des ‚Juanicipio‘-Projekts angefallen war und noch anfallen wird.

2020er Produktion bringt Joint Venture gleich zwei Zielen näher

Im Gesamtjahr 2020 warf ‚Juanicipio‘ schon insgesamt 623.000 Unzen Silber und 1.053 Unzen Gold ab. Davon entfielen auf MAG Silver 274.000Unzen Silber und 463 Unzen Gold. Im Vierklang der Silber-Gold-Blei-Zink-Mineralisierung fehlt damit letztlich noch der Outcome der ‚Juanicipio‘-Blei- und Zinkproduktion. Auf diese Zahlen müssen wir uns jedoch noch bis zum Erscheinen der MAG-Jahresendberichte gedulden.

Apropos Geduld und Gelingen: Für George Paspalas, Präsident und CEO von MAG Silver, steht das noch junge laufende Jahr unter dem (Vor-)Zeichen „Kommerzialisierung“:

„Seit Anfang August 2020 haben wir bereits knapp 73.000 Tonnen Erschließungsmaterial in der Fresnillo-Anlage verarbeitet. Heraus kam dabei vor allem ein Cashflow, der uns beim Erreichen von gleich zwei Zielen hilft: Er dient zum einen dem Ausgleich der Investitionskosten und leistet zum anderen einen wertvollen Beitrag dazu, unser metallurgisches Verständnis für dieses Gebiet noch weiter zu verbessern. Bis Ende 2021 wird die hiesige Verarbeitung weitergeführt werden. Dadurch erreichen wir eine weitere Risikoverringerung und ebnen den Weg für die kommerzielle Produktion auf ‚Juanicipio‘.“

https://www.youtube.com/watch?v=DlnD7JKD_n8&t=32s

Verarbeitungsanlage soll in Q4-2021 laufen

Der Start der kommerziellen Produktion ist übrigens für das 4. Quartal 2021 geplant. Dann nämlich soll die Verarbeitungsanlage ‚Juanicipio‘ in Betrieb genommen werden. Dass sich der ursprüngliche Termin der Inbetriebnahme nun um einige Monate nach hinten verschiebt, ist – wie sollte es aktuell anders sein – der Corona-Pandemie geschuldet. Durch sie kam es zu Verzögerungen einiger Infrastrukturverträge. Außerdem mussten aufgrund von Covid 19 Präventivmaßnahmen in ‚Juanicipio‘ durchgeführt werden. Doch der etwas verschobene Zeitplan stimmt MAG Silver respektive Fresnillo nicht weiter pessimistisch. Insgesamt geht das Joint Venture davon aus, dass in der nahegelegenen Fresnillo- Aufbereitungsanlage monatlich 16.000 Tonnen an mineralisiertem Material verarbeitet werden.

Caledonia Mining mit Rekord-Goldproduktion

Auch Caledonia Mining (WKN: A2DY13 / TSX: CAL) gab vor wenigen Tagen die Q4-2020 und Jahreszahlen der Goldproduktion aus der ‚Blanket‘-Mine in Simbabwe bekannt. Bei der Sichtung dieser Zahlen war schnell klar, dass es sich um eine Rekord-Gesamtgoldproduktion handeln wird.

Denn noch nie zuvor erreichte das Unternehmen eine Goldproduktion von 57.899 Unzen, womit sogar die bereits nach oben revidierten Zahlen übertroffen wurden. Auf das vierte Quartal entfiel davon eine Produktionsmenge von 15.012 Unzen Gold.

Ein sehr zufriedener Steve Curtis, Chief Executive Officer, sagte:

„Ich bin erfreut über die anhaltend starke operative Leistung der ‚Blanket‘-Mine im vergangenen Quartal und darüber, dass wir das obere Ende unserer revidierten Jahresproduktionsprognose erreichen konnten. Trotz der Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie war 2020 operativ ein Rekordjahr für unser Unternehmen und wir sind auf Kurs für die Inbetriebnahme des ‚Central‘-Schachtes, noch in diesem Quartal.

Im Dezember gaben wir außerdem bekannt, dass wir Optionsvereinbarungen für zwei Grundstücke in Simbabwe abgeschlossen haben, womit wir unsere Strategie des organischen Wachstums fortsetzen, während wir Anfang Januar zum vierten Mal die Dividende auf 11 Cent pro Aktie erhöht haben, was echten Wert und Rendite für unsere Aktionäre schafft.“

https://www.youtube.com/watch?v=nDFFQIscu1c&t=249s

Aufgrund dieser hervorragenden Leistungen und der Inbetriebnahme des neuen ‚Central’-Schachts schaut die Geschäftsleitung noch optimistischer in die Zukunft und erhöhte die Produktionsprognose abermals, auf nun 61.000 bis 67.000 Unzen Gold für das laufende Jahr!

Für weiterführende Informationen rund um das Thema Rohstoffe wollen wir an dieser Stelle noch auf den neuen Edelmetall-Report hinweisen. Die Kostenfreie Ausgabe können Sie HIER lesen.

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