Stille Wasser sind bekanntlich tief. Das gilt in gewisser Weise auch für die von Sibanye-Stillwater (WKN: A1KBRZ / JSE: SSW / NYSE: SBSW) jetzt veröffentlichten Zahlen für das Geschäftsjahr 2020. Die nämlich weisen nicht nur steil in Richtung nach oben, sondern zeigen auch klar die Gründe für den Gewinn, den der größte Goldproduzent Südafrikas und einer der führenden Globalen Gold Player eingefahren hat – und das sowohl für das Unternehmen an sich wie auch für seine Aktionäre.

Die Range der Rekordergebnisse

Mit einer Spanne zwischen 28,726 und 29,898 Milliarden ZAR (1,745 – 1,816 Milliarden USD) liegt der dem Unternehmen zurechenbare erwartete Gewinn weit über dem Ergebnis aus dem Vergleichszeitraum 2019. Da nämlich lag das Plus bei 62 Mio. ZAR respektive 4 Mio. USD.

Auch beim Ergebnis je Aktie schwenkte Sibanye-Stillwater 2020 klar auf die Erfolgsspur ein – mit voraussichtlich zwischen 1.053 und 1.095 ZAR-Cent pro Anteil (64 – 67 US-Cent). 2019 lag dieser Wert noch bei 2 ZAR-Cent.

Ähnliche Erfolgszahlen wurden beim Headline-Gewinn erzielt. Konkret waren das in 2020 zwischen 1.047 und 1.089 ZAR-Cent pro Aktie (64-66 US-Cent), verglichen zu einem Verlust von 40 ZAR-Cent (3,0 US-Cent) in 2019.

Unterm Strich stehen so sensationelle Steigerungsraten von weit über 100 % sowohl für das Ergebnis je Aktie wie auch für den ‚Headline‘-Gewinn.

Die erwartete Rentabilitäts-Rallye

Die Basis für die von Sibanye-Stillwater vorgelegten hervorragenden Zahlen bilden gleich mehrere Faktoren. Einer davon war die entschlossene Antwort, die das Unternehmen auf die COVID-19-Herausforderungen gegeben hat. Dazu gehörte definitiv auch, dass die Produktion des im Juni 2019 erworbenen ‚Marikana‘-Projekts weit über den eigenen Prognosen lag.

Hinzu kamen erfreulicher Weise noch steigende Preise für Platinmetalle (PGM): So legte der 4E-PGM-Durchschnittspreis um 83 % und der 2E-PGM-Durschnittspreis um 36 % zu. Auch stieg der durchschnittliche Rand-Goldpreis um 43 %. In Kombination mit einem im Schnitt 14 % schwächeren Rand gegenüber dem US-Dollar, konnte Sibanye-Stillwater das Geschäftsjahr 2020 schließlich als wahrhaft „gewinnspannendes“ verbuchen.

Selbst höhere Aufwendungen für den Bergbaubetrieb und eine höhere Ertragsteuer konnten dadurch abgefangen werden. Dasselbe gilt für die Verluste, die sich aus der vorzeitigen Ablösung der USD-Wandelanleihe und auch aus dem Marktwertverlust, der aus dem Zahlungsaufschub in Verbindung mit dem Kauf der ‚Rustenburg‘-Mine resultierte, ergeben haben. Auch diese konnten Sibanye-Stillwaters Rentabilitäts-Rallye nur geringfügig bremsen. Alles in allem hat sich das Unternehmen im vergangenen Jahr aufgrund seiner weiteren Entschuldung und der Produktions-Optimierung besser am Markt positioniert als je zuvor!

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