OpenSynergy und Lauterbach GmbH geben ihre Zusammenarbeit bekannt. Lauterbach´s TRACE32 unterstützt nun den COQOS-Hypervisor von OpenSynergy und die darauf laufenden Betriebssysteme. Dies bietet Kunden eine effiziente Möglichkeit, komplexe SoCs zu debuggen und zu tracen, ohne dass sie detaillierte Kenntnisse über die Interaktion der verschiedenen Betriebssysteme benötigen.

Die Tool-Awareness von Lauterbach umfasst beide COQOS Hypervisor-Varianten von OpenSynergy, die für ARM A-Cores und für ARM R-Cores.  Mithilfe der COQOS-Hypervisoren können mehrerer Funktionalitäten auf einem Steuergerät oder einer MCU ausgeführt werden. Dabei stören sich die Systeme nicht, auch wenn sie unterschiedlicher Kritikalität zugeordnet sind (verschiedenen ASIL-Levels bis hin zu ASIL-D). Der TRACE32-Debugger von Lauterbach kann Interrupts visualisieren und übernimmt das Debugging für den Boot-Code ab der ersten Instruktion sowie für die Ressourcen des Gastbetriebssystems, einschließlich Anwendungscode und Prozesstabellen. Außerdem können Entwickler mit dem TRACE32-Trace-Modul die Echtzeit-Performance des Hypervisors und des Gastbetriebssystems analysieren. 

Debugging und Tracing sind wichtige Schritte in einem Entwicklungsworkflow. Lauterbachs Tools unterstützen Entwickler bei der Fehlersuche, indem sie die Steuerung des Programmablaufs und somit eine Kontrolle von Zwischenergebnissen ermöglichen oder indem sie den gesamten Ablauf tracen, um ihn später analysieren zu können. Dies ermöglicht beispielsweise eine Analyse des Laufzeitverhaltens oder der Codeabdeckung, ohne dass das SoC angehalten werden muss oder eine zusätzliche Instrumentierung des Codes nötig ist. Diese Vorgehensweise garantiert, dass der ursprüngliche Code getestet ist und korrekt läuft. Dank der Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen können Kunden jetzt verschiedene virtuelle Maschinen, die auf einem SoC laufen, effizient debuggen und tracen, indem der entsprechende Quellcode erkannt und die zugehörigen Variablen identifiziert werden. Außerdem kann der Anwender zwischen den virtuellen Maschinen beliebig wechseln.

Regis Adjamah, CEO von OpenSynergy: "Wir sind begeistert, Lauterbach für das COQOS-Ökosystems gewonnen zu haben. Für unsere Kunden bedeutet das, dass sie ihre virtualisierten Systeme einfach analysieren und optimieren können. Die Entwicklungskontrolle ist jetzt genauso einfach und zuverlässig wie auf nativen Systemen."

„Wir sind stolz darauf, unsere Partnerschaft mit OpenSynergy und damit die Unterstützung ihrer COQOS-Hypervisoren bekannt zu geben. Die Hypervisoren ermöglichen hochintegrierte Embedded-Systeme, die aber gleichzeitig ein weiteres Maß an Komplexität mit sich bringen. Die TRACE32-Awareness vereinfacht den Einsatz von Debug- und Trace-Tools für die Kunden und ermöglicht so eine effiziente Fehlerbehandlung und Analyse der virtuellen Gastsysteme", sagt Norbert Weiß, Geschäftsführer von Lauterbach Deutschland.

Entwickler, die TRACE32 einsetzen, können auf Wunsch ohne zusätzliche Kosten auf die COQOS-Awareness von OpenSynergy zugreifen. Auf der Embedded World stehen Lauterbachs Ingenieure für Fragen zur zukünftigen Unterstützung der OpenSynergy-Hypervisoren zur Verfügung.

Über Lauterbach

Lauterbach ist ein weltweit führender Hersteller von vollständig modularen und ausbaufähigen Mikroprozessor-Entwicklungswerkzeugen mit Erfahrung auf dem Gebiet des Embedded Designs seit 1979. Als ein internationales, gut etabliertes Unternehmen mit Blue-Chip-Kunden in allen Teilen der Welt arbeitet es eng mit vielen verschiedenen Halbleiterherstellern zusammen. Am Hauptsitz in Höhenkirchen bei München entwickelt und produziert das Ingenieurteam anspruchsvolle und spezialisierte Entwicklungswerkzeuge, die unter der Marke TRACE32 weltweit eingesetzt werden. Niederlassungen gibt es in Großbritannien, Italien, Frankreich, Tunesien, an der Ost- und Westküste der Vereinigten Staaten, in Japan und China. Hochqualifizierte Vertriebs- und Supportingenieure stehen auch in vielen anderen Ländern zur Verfügung.

Für weitere Informationen besuchen Sie http://www.lauterbach.com.

Über die OpenSynergy GmbH

OpenSynergy entwickelt Embedded-Softwareprodukte für Fahrzeuge der nächsten Generation. Diese Hypervisor- und Kommunikationsprodukte machen den Weg frei für ein umfassendes Fahrerlebnis.

Die virtuelle Plattform COQOS Hypervisor SDK für das Auto bringt Echtzeitanwendungen und Open Source-Lösungen auf leistungsstarken Domänencontrollern zusammen. Mit den zahlreiche Features, die dem Virtualisierungsstandard VIRTIO entsprechen, bietets sie maximale Flexibilität. So können beispielsweise Gastbetriebssysteme auf verschiedenen System-on-Chips verwendet und wiederverwendet werden. OpenSynergy arbeitet mit den großer Anbietern von Betriebssystemen zusammen, um sicherzustellen, dass Android, AGL, AliOS und andere Betriebssysteme vollständig unterstützt werden.

Das Bluetooth®-Stack Blue SDK gehört zu den Marktführern in der Automobilindustrie und ist ebenfalls eine Plattform von OpenSynergy. Für viele OEMs auf der ganzen Welt ist es die Referenz-Bluetooth®-Implementierung. Mit der Variante Blue SDK Fusion bietet OpenSynergy seinen Kunden darüber hinaus einen zuverlässigen Bluetooth-Stack in Automobilqualität an, der die Integration von Bluetooth® in das Android ™ Automotive OS erleichtert.

Auch andere Softwarekomponenten von OpenSynergy, die die Anforderungen der Automobilindsutrie erfüllen, sind auf das Android Open Source Project (AOSP) zugeschnitten. Damit fördert das Unternehmen die Akzeptanz von Android im Automobilbereich.

Um die Anpassung seiner Produkte zu begleiten, bietet OpenSynergy außerdem Engineering-Dienstleistungen an.

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