Sowohl im quartals- wie auch Gesamtjahres-bezogenen Rückblick kann Copper Mountain Mining (WKN: A0MWH1 / TSX: CMMC) auf ein erfolgreiches 2020 verweisen. Ein Jahr, das in Sachen Produktion und Erlöse nur eine Richtung kannte, nämlich aufwärts. Nach unten ging es aber auch – und das in Sachen Kosten. Unterm Strich also (Rekord-)Ergebnisse, die sich sehen und lesen lassen können.

So war die Gesamtproduktion im vergangenen Jahr mit 77,6 Millionen Pfund Kupfer nicht nur hoch, sondern lag vor allem über der prognostizierten Range von 70 bis 75 Millionen Pfund. Damit übertraf Copper Mountain Mining also nicht nur die eigenen Erwartungen, sondern auch sich selbst respektive das 2019-Ergebnis, das bei rund 72 Millionen Pfund Kupfer lag.

Auch der Blick auf einen Jahresausschnitt – also auf das letzte Quartal 2020 – unterstreicht die herausragenden Resultate, die die ‚Copper Mountain‘-Mine lieferte: eine Produktion von 29,1 Millionen Kupferäquivalent, zusammengesetzt aus 23,1 Millionen Pfund Kupfer, 8.959 Unzen Gold und 144.934 Unzen Silber.

Und weil Nomen Omen ist, legte Copper Mountain Mining auch bei der Kupfergewinnung zu. Die nämlich lag im 4. Quartal 2020 bei 77,3 %, während es im Vergleichszeitraum 2019 noch 73,0 % waren.

Umsatz-Überflug

Auch in Umsatz überflog Copper Mountain Mining sein Vorjahresergebnis ebenso wie das des Vorjahresquartals. Lag der Umsatz für das Gesamtjahr 2019 noch bei etwa 288,5 Millionen CAD respektive bei rund 73,8 Millionen CAD für die letzten drei Monate des Jahres, meldet Copper Mountain für das Gesamtjahr 2020 einen Umsatz von 341,7 Millionen CAD sowie 106,1 Millionen CAD für das 4. Quartal 2020.

Dass das Cash auch im letzten Jahr im ‚Flow‘ war, belegen zudem die Zahlen bezüglich der liquiden Mittel. Die nämlich lagen 2020 bei 85,6 Millionen CAD, ein Plus von 32 Millionen CAD verglichen zum Vorjahr entspricht.

Und auch die Copper-Mountain-Aktionäre konnten jubilieren. Deren Gewinn (pro Aktie) lag für das Gesamtjahr 2020 bei 0,18 CAD, für das 4. Quartal bei 0,10 CAD. Im Jahr 2019 waren es noch 0,12 CAD bzw. 0,14 CAD für den Zeitraum Oktober-Dezember 2019.

Worauf das Umsatzplus basiert? Natürlich auf den Verkauf der produzierten Pfunde und Unzen an Kuper, Gold und Silber. In Zahlen ausgedrückt, gingen im letzten Quartal 2020 insgesamt 18,7 Millionen Pfund Kupfer, 7.253 Unzen Gold und 96.509 Unzen Silber über die sprichwörtliche Ladentheke, während es im Vergleichszeitraum 2019 noch 17,6 Millionen Pfund Kupfer, 6.008 Unzen Gold und 76.847 Unzen Silber waren. Dieser Umsatzsprung war letztlich auch das Resultat höherer Kupfer-, Gold- und Silberpreise, die um ein Viertel bzw. um über 40 % über den Werten aus dem 4. Quartal 2019 lagen.

Kostensenkung als Wachstumsfaktor

Wer Umsatz macht, muss dafür zunächst auch Geld ausgeben. Das gilt natürlich auch für Copper Mountain Mining. Ebenso ist für das Unternehmen gültig, dass es auch in Sachen Kostenersparnis ein sattes Plus hinlegte. Lagen nämlich die Umsatzkosten im Gesamtjahr 2019 noch bei etwas mehr als 263 Millionen CAD, wurden diese 2020 auf rund 237 Millionen CAD gedrückt. Auf den Zeitraum Oktober – Dezember heruntergebrochen, waren es 2019 noch 72,1 Millionen CAD Betriebskosten, während im Vergleichszeitraum 2020 nur noch 58,8 Millionen CAD zu Buche schlugen, das auch dank des Einsatzes von weniger Ausrüstung. Die aber reichte am Ende doch aus, um insgesamt überzeugende Ergebnisse abzuliefern.

Das harmonische Miteinander von einerseits niedrigeren Kosten und andererseits höherer Produktion spiegelt sich übrigens auch in Plänen für die Lebensdauer der Copper Mountain Mine wider. Hier plant das Unternehmen nämlich eine Erweiterung der Mühle auf dann 65.000 Tonnen pro Tag. Das entspricht einer höheren Jahresproduktion als noch 2019 projektiert, ebenso wie geringeren Kosten und einem signifikant höheren Kapitalwert.

Zudem nahm Copper Mountain in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres die Erweiterung der ‚Kugelmühle 3‘ wieder in Angriff, mit Blick auf einen Ausbau der Kapazitäten auf täglich 45.000 Tonnen. Der Plan sieht vor, dass dieses Erweiterungsprojekt in Q3-2021 abgeschlossen sein wird.

Ein Fünftel mehr Produktion für 2021

Von der Energie der tollen 2020-Ergebnissen getrieben, skizziert Gil Clausen, Präsident und CEO Copper Mountain auch die ‚Roadmap‘ für das laufende Jahr in Richtung Erfolg:

„Wir werden den Auftrieb aus dem vergangenen Jahr dafür nutzen, unser Erfolgsgeschichte auch 2021 weiterzuschreiben. Mit einem niedrigen Kostenprofil im Rücken, peilen wir dieses Jahr eine Produktionssteigerung um bis 22 % bzw. auf eine Spanne von 85 bis 95 Millionen Pfund Kupfer an.  Die Treiber dieses Produktionsplus werden vor allem durch drei H bestimmt sein: höhere Gehalte, ein höherer Durchsatz und eine höhere Ausbeute.“

Zudem, so der Copper Mountain-CEO abschließend, sei auch die Inbetriebnahme der Mühlenerweiterung von täglich 45.000 Tonnen genauso wie die Erweiterung der Mühle auf der ‚Copper Mountain‘-Mine auf täglich 65.000 Tonnen und nicht zuletzt auch die Perspektiven, die das ‚Eva‘-Kupfer-Projekt in Australien in Sachen Projektentwicklung bietet und die im 2. Quartal 2021 konkreter benannt werden sollen, weitere wichtige Wachstumstreiber, parallel zur Maximierung des Cash-Flows als ebenso wichtigen Pfeiler.

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