Die Siegerinnen und Sieger stehen fest: Im großen Finale des Regionalwettbewerbs Ostwürttemberg von Jugend forscht an der Hochschule Aalen wurden die besten Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung fand nach zwei spannenden Tagen mit vielen innovativen Ideen im explorhino statt und wurde per Livestream übertragen. Die Gewinnerinnen und Gewinner haben sich für den Landeswettbewerb vom 22. bis 24. März in Heilbronn qualifiziert.

Insgesamt 59 Projekte gingen ins Rennen um die begehrten Auszeichnungen beim Regionalwettbewerb Ostwürttemberg von Jugend forscht. In Kooperation mit ZEISS wurde das Finale unter dem Motto „Lass Zukunft da“ zum ersten Mal an der Hochschule Aalen veranstaltet. „Aufgrund der Corona-Pandemie konnten die Teilnehmenden ihre Ideen der Jury nur digital vorstellen. Umso beeindruckender ist es, was die Schülerinnen und Schüler trotz der eingeschränkten Möglichkeiten entwickelt haben“, so Dr. Susanne Garreis, Patenbeauftragte der Hochschule Aalen für Jugend forscht und ihre Kollegin Petra Müller von ZEISS.

Die Beiträge der Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher reichten von neuen Lüftungsanlagen für Klassenzimmer und Büroräume über die Entwicklung eines sicheren Zebrastreifens oder die Nutzung von neuen Energiespeichern bis hin zu Konzepten gegen Lebensmittelverschwendung. Geleitet wurde der Wettbewerb von Sonja Fick, Lehrerin am Ernst Abbe Gymnasium.

Die Siegerinnen und Sieger wurden am Samstag, 27.02.2021, bei der feierlichen Preisverleihung im explorhino bekanntgegeben. Vor Ort auf der Bühne mit dabei waren Landrat Dr. Joachim Bläse, Aalens Oberbürgermeister Thilo Rentschler, Prof. Dr. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule Aalen, Dr. Michael Totzeck von ZEISS sowie digital zugeschaltet Dr. Nico Kock, stellvertretender Geschäftsführer der Stiftung Jugend forscht. Moderiert wurde die Veranstaltung von explorhino-Mitarbeiterin Katja Albrecht.

Schneider betonte die Bedeutung von Jugend forscht und wertschätzte das Engagement der Schülerinnen und Schüler. „Die Forschung ist eine der Kernkompetenzen der Hochschule Aalen. Umso stolzer macht es uns, dass wir in der Region so viele gute Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher haben, die sich Gedanken über die Zukunft machen und Lösungen für aktuelle Herausforderungen suchen.“

Auch die Stadt Aalen unterstützte die Ausrichtung der Veranstaltung an der Hochschule Aalen: „Für uns war sofort klar, dass das Finale bei uns vor Ort stattfinden muss“, erklärte Oberbürgermeister Thilo Rentschler. „Jugend forscht ist ein wichtiger Wettbewerb, den es auch in Zukunft weiter unbedingt geben muss.“

Neben der Präsentation ihrer Ideen vor der Jury am Freitag, den 26.02.2021, hatten die Teilnehmenden auch die Gelegenheit, sich in „Jungforscher-Ecken“ auszutauschen und zu vernetzen und sich über die Unterstützungsmöglichkeiten für ihr Projekt zu informieren. Dazu konnten sie zum Beispiel virtuell das Innovationszentrum INNO-Z der Hochschule Aalen kennenlernen oder sich in Vorträgen von Mitarbeitenden der Hochschule Aalen weiterbilden.

Genau wie die Teilnehmenden hat auch Dr. Michael Totzeck von ZEISS früh mit der Forschung angefangen: „Ich hatte damals auch einen Chemie-Baukasten. Wenn ich heute ein Projekt einreichen könnte, hätte das aber wahrscheinlich etwas mit Nachhaltigkeit zu tun. Auch bei ZEISS arbeiten wir derzeit daran, wo man Technik für Nachhaltigkeit einsetzen kann und wo wir neue Technologien für Nachhaltigkeit nutzen können.“

Die Zukunft zu gestalten ist eines der zentralen Anliegen von Jugend forscht. „In Aalen hat der Wettbewerb eine wunderbare Heimat gefunden“, sagte Dr. Nico Kock, stellvertretender Geschäftsführer der Stiftung Jugend forscht. „Man kann die Zukunft nicht voraussagen, aber man kann sich darauf vorbereiten. Dafür muss man sie selbst in die Hand nehmen.“

Die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs haben sich mit ihren Projekten für den Landeswettbewerb qualifiziert, der für Jugend forscht (ab 15 Jahre) in Heilbronn vom 22. bis 24. März digital stattfinden wird. Der Landeswettbewerb in der Kategorie Schüler experimentieren findet am 29. und 30. April in Balingen statt. Zusätzlich wurden auch zahlreiche Sonderpreise verliehen und besonders engagierte Betreuerinnen und Betreuer sowie Schulen ausgezeichnet.

„Wir unterstützen die Teilnehmenden gerne auch weiter bei der Entwicklung ihrer Projekte und dem nächsten Schritt zum Landeswettbewerb“, so Garreis. Dazu können die Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher zum Beispiel auch die Angebote des neuen Schülerforschungszentrums der Hochschule Aalen unter Leitung von Dr. Erika Lahnsteiner nutzen.

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