Die Rennen des FIA Tourenwagen-Weltcups (WTCR) auf der Nürburgring-Nordschleife waren ein wahrhaft würdiger Auftakt der Saison 2021: Knallenge Fights, echte Tourenwagen-Action und überraschende Resultate machen Lust auf die sieben weiteren Rennwochenenden. Sowohl bei der Sekundenjagd auf die Pole-Position am Freitagabend als auch bei den beiden aufregenden Sprintrennen auf dem 25,378 km langen Nürburgring stand – neben den 22 Weltklassepiloten im Starterfeld – ein weiterer Protagonist im Rampenlicht: Der exklusive Rennreifen für die FIA WTCR. Der war am Wochenende gleich zweifach gefordert. Denn dank des typischen, wechselhaften Eifel-Wetters kamen an den Trainings- und Renntagen sowohl die spezielle Trocken-Spezifikation als auch der spezielle Regenreifen der WTCR zum Einsatz. Die Spezialisten von Goodyear berieten die Teams dabei intensiv und trugen so erfolgreich zum sehenswerten Motorsport bei. Denn von der ersten bis zur letzten Runde lieferten sich die Piloten zwei begeisternde Rennen.

Wer als Zuschauer einen der rund 10.000 Schalensitze auf den geöffneten Tribünen des Nürburgrings ergattert hatte, der wurde schon bei der Anreise von Goodyear empfangen: Der legendäre Blimp in Goodyear-Farben – der weltweit bekannte fliegende Botschafter der Reifenmarke – kreiste an diesem Morgen über der Eifel und markierte schon von weitem den Ort des Geschehens. Zu den Traditionen der WTCR gehört, dass die Startaufstellung der ersten fünf Startreihen des ersten Laufs in umgekehrter Reihenfolge des Qualifying-Ergebnisses erfolgt. So fand sich Nestor Girolami, der am Freitag mit seinem Honda Civic Type R die schnellste Runde gefahren war, trotz der Goodyear-#FollowTheLeader-Jacke auf Platz zehn wieder. „Es war sehr seltsam, denn wir starteten im ersten und zweiten Freien Training unter gemischten Bedingungen, und wir waren nicht sicher, was im Qualifying passieren würde“, erklärte der Fahrer des deutschen Teams All-Inkl.com Münnich Motorsport anschließen. „Wir haben ein wenig geraten und im ersten Versuch noch ein wenig Untersteuern. Also haben wir mit meinem Ingenieur gearbeitet und der hat die richtige Entscheidung getroffen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“

Rennaction ohne Ende mit Goodyear
Auch die beiden Rennen hielten, was der Ort und das spektakuläre Startefeld mit Piloten auf fünf verschiedenen Fahrzeugmarken versprochen hatte: Es gab beste Motorsportunterhaltung auf der längsten und schönsten Rennstrecke der Welt. Im ersten Lauf war es mit Tiago Monteiro ein weiterer Pilot der deutschen All-inkl.de-Mannschaft, der glänzen konnte. Er war vom vierten Startplatz ins Rennen gegangen und arbeitete sich kontinuierlich nach vorne. Zunächst gab es noch ein spannendes Duell an der Spitze, in das eine ganze Reihe von Piloten eingreifen konnte. Schließich war es aber Yvan Muller (FRA), der im Lynk&Co von Cyan Racing an der Spitze lag. Erst in der letzten Runde startete dann aber All-inkl.de-Pilot Monteiro den finalen Angriff, der erfolgreich war: Im Ziel lag er eine halbe Sekunde vor Muller, Dritter wurde Santiago Urrutia (Cyan Performance Lynk&Co). Auf der noch leicht feuchten Strecke und bei nebeligen Bedingungen war einer dabei immer ganz vorne: Der Rennreifen von Goodyear. Denn in der FIA WTCR werden nur jeweils eine einzige Nass- und eine Trocken-Spezifikation verwendet, die während der ganzen Saison zum Einsatz kommen. Dass am Wochenende mit Hyundai, Honda und Lynk&Co gleich drei der fünf Marken im Feld auf dem Podium landeten zeigt, dass die Entwickler dabei ganze Arbeit geleistet haben und einen Reifen schufen, der auf allen WTCR-Fahrzeugen bestens funktioniert. Mehr noch: Er garantiert über eine ganze Renndistanz Maximalleistung. „In der ersten Runde wurde ich zurückgeworfen, aber ich habe meinen Fokus behalten und so hart wie möglich gepusht“, beschrieb etwa Tiago Monteiro seine Siegfahrt. „Ich hatte einen Plan, und der ist aufgegangen“.

Deutsches Hyundai-Team siegt im zweiten Rennen
Beim zweiten Lauf des Wochenendes konnten sich insbesondere die deutschen Fans über einen Doppelsieg eines einheimischen Teams freuen. Es war die Engstler-Mannschft, die im Werksauftrag die brandneuen Hyundai Elantra N TCR einsetzt, die in Person von Jean-Karl Vernay (FRA) und Luca Engstler (GER) einen sauberen Doppelsieg einfuhr – erneut nach einem spannenden Rennverlauf. Diesmal gab es die entscheidenden Aktionen bereits kurz nach dem Start: Der von P4 gestartete Luca Engstler sah eine Lücke und nutzte sie, schob sich hinter den Teamkollegen Vernay auf die zweite Position, während sich hinter den beiden turbulente Szenen ereigneten. In Folge konnte sich das Elantra-Duo absetzen und vor All-inkl.com-Pilot Nestor Girolami (Honda) einen Doppelsieg einfahren. Insbesondere Engstler konnte sich freuen: „Ich bin sehr happy mit der Leistung von Hyundai, vom Team und von mir. Es tut mir aber auch ein bisschen weh, denn es wäre noch mehr drin gewesen. Aber so ist Motorsport. Beim Start zu Rennen 2 sah ich eine Lücke, habe die Augen zu gemacht und bin durchgefahren. Leider bekam ich einen leichten Touch von hinten. Zuerst dachte ich, das Rennen ist vorbei – aber zum Glück gab es keine größeren Schäden.“ Ein Erfolgsfaktor auch diesmal: Die Goodyear-Reifen: „Die haben in beiden Rennen super funktioniert“, sagte Engstler anschließend. „Für Rennen wie heute braucht man genau solch einen harten Reifen. Ich konnte bis zur letzten Runde attackieren. Das ist auch, was die FIA WTCR so spannend macht.“

Wie eine Reihe seiner WTCR-Kollegen geht es für Engstler nahtlos weiter. Neben ihm starten auch Tiago Monteiro (POR), Nestor Girolami (ARG), Jean-Karl Vernay (FRA), Frédéric Verfish (FRA) und Mikel Azcona (ESP) beim zweiten Höhepunkt des Wochenendes, dem ADAC TOTAL 24h-Rennen. Viele von ihnen werden dann auch auf Goodyear vertrauen, denn mehr als zwei Dutzend Teams starten dort auf Reifen mit dem markanten „Wingfoot“ auf der Flanke. Das komplette WTCR-Feld sieht sich bereits Ende Juni wieder, wenn es vom 26. – 27. Juni im portugiesischen Estoril in die zweite Runde der höchsten internationalen Tourenwagenserie geht.

Über die Goodyear Germany GmbH

Goodyear ist einer der größten Reifenhersteller der Welt. Er beschäftigt weltweit rund 62.000 Mitarbeiter und fertigt seine Produkte in 47 Produktionsanlagen in 21 Ländern. Der Konzern verfolgt mit seinen beiden Innovationszentren in Akron/Ohio und Colmar-Berg/Luxemburg das Ziel, hochmoderne Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die in der Branche die Maßstäbe für Technologie und Leistung setzen. Weitere Informationen über Goodyear und seine Produkte finden Sie auf der Verbraucher-Homepage von Goodyear sowie auf unserer Konzern-Website.

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