Viele Vermögensverwalter und Steuerberater wissen: Die richtige steuerliche Deklarierung von Transaktionen der Fremdwährungskonten ist alles andere als einfach. Denn nutzt man Geldkonten in Fremdwährungen, entstehen steuerpflichtige Gewinne aus Käufen und Verkäufen der Devisen. Hierbei gibt es jedoch einige wichtige Faktoren zu beachten. Nicht jeder Zahlungszugang ist ein Kauf und nicht jeder Zahlungsabgang ein Verkauf. So fließen beispielsweise auch Dividenden aus Auslandsaktien auf das Konto ein. Diese gelten allerdings nicht als Kauf, sondern als Zugang. Gleiches gilt für Gebühren, die von einem Fremdwährungskonto abgehen, denn hierbei handelt es sich um einen Abfluss, keinen Verkauf. Und es wird noch komplizierter: Fremdwährungsgewinne fallen unter die sogenannte Spekulationsfrist. Das bedeutet, wenn Kauf und Verkauf innerhalb eines Jahres passieren, dann gelten die entstandenen Gewinne als sogenannte private Veräußerungsgeschäfte und sind somit steuerpflichtig. Alles was in einem längeren Zeitraum passiert, gilt als steuerfrei.
Bisher mussten Steuerberater und Finanzdienstleister die steuerrelevanten Sachverhalte auf den Devisenkonten belegbasiert ermitteln. Hat ein Mandant beispielsweise zwei Fremdwährungskonten, eines in Schweizer Franken und eines in US-Dollar, so werden diesbezügliche Fremdwährungsgewinne nicht vom Reporting der Banken erfasst. Das heißt konkret: Wichtige Informationen für die Steuerklärungen fehlen. Alle Transaktionen müssen nach der First-In-First-Out-Methode (FIFO) steuerlich kategorisiert und beurteilt werden – und das manuell, aufwändig und fehleranfällig. Somit kam es in der Vergangenheit nicht selten vor, dass viele Vermögensinhaber völlig überraschend wegen Steuerhinterziehung belangt wurden. Die Folge: Vermögensverwalter arbeiteten schlicht nicht mehr mit Fremdwährungskonten und beschränkten ihre Tätigkeiten auf Eurokonten. Durch den Verzicht auf die Arbeit mit Fremdwährungskonten entstehen jedoch Kosten durch häufigen Währungsumtausch von Konto zu Konto. Also wer übernimmt das komplizierte Fremdwährungsreporting und schützt vor möglichen rechtlichen Folgen?
Einen einfachen und kostengünstigen Ausweg verschafft die CORYX Software GmbH. Denn durch die Asset- und Wealth Management Software CORYX iO werden sämtliche steuerpflichtigen und steuerfreien Währungsgewinne automatisch berechnet und alle betroffenen Konten, Transaktionen und Geschäfte gemäß der vorgeschriebenen FIFO-Methode kategorisiert. Alle Daten werden übersichtlich und in nachvollziehbarer Form für den Steuerberater aufbereitet. Somit fällt nicht nur die aufwändige manuelle Arbeit für den Steuerberater weg, auch an rechtliche Konsequenzen aufgrund von möglichen Fehlern müssen keine Gedanken verschwendet werden.
Im Rahmen der CORYX iO werden sämtliche Transaktionsdaten der Portfolien bankenunabhängig via Schnittstelle in Standardformaten oder belegbasiert importiert. Das Fremdwährungsreporting der CORYX iO läuft hierzu parallel. Dieser Service lässt sich außerdem beliebig rückwirkend einsetzen.
„Steuerberater und Vermögensverwalter stehen bei einer sauberen steuerlichen Abbildung von Fremdwährungskonten immer wieder vor großen Herausforderungen. CORYX iO bietet eine automatisierte Lösung für das Fremdwährungsreporting und erleichtert somit den Arbeitsalltag von Vermögensverwaltern und Steuerberatern. So ist der Vermögensinhaber auch in Sachen versehentlicher Steuerhinterziehung abgesichert.“, so Uwe Schenk, CEO der CORYX Software GmbH.
Die CORYX Software GmbH bietet flexible Lösungen für Asset- und Wealth-Management. Kunden und Anwender der etablierten Finanz-Software sind Groß- und Privatbanken, Vermögensverwalter, Family Offices und andere Unternehmen der Finanzbranche. Sie schätzen bei CORYX die konsequente Weiterentwicklung der IT-Lösung in enger Anlehnung an die individuellen Bedürfnisse der Kunden, basierend auf modernster Technologie. Die CORYX iO ist die optimale Portfolio-Management-Software und begleitet den Anwender durch alle Phasen der professionellen Vermögensverwaltung.
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