• Quartalsumsatz steigt im Vergleich zum Vorjahr um 3,5% auf EUR 151,8 Millionen

• Proforma Betriebsergebnis steigt deutlich um 17,7% auf EUR 13,0 Millionen (8,6% vom Umsatz)

• Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 unverändert: Umsatzerlöse EUR 580 – 610 Millionen;
  Proforma Betriebsergebnis 7,0% – 10,0% vom Umsatz

ADVA (ISIN: DE0005103006, FWB: ADV), ein führender Anbieter von offenen Netzlösungen für die Bereitstellung von Cloud- und Mobilfunkdiensten, hat die Geschäftsergebnisse für das am 30. September abgelaufene Q3 2021 bekannt gegeben. Die Ergebnisse wurden nach International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellt.

IFRS Ergebnisse für Q3 2021
Die Umsatzerlöse in Q3 2021 stiegen von EUR 149,4 Millionen in Q2 2021 um 1,6% auf EUR 151,8 Millionen und erhöhten sich um 3,5% im Vergleich zu EUR 146,7 Millionen in Q3 2020. Der Umsatzanstieg wurde insbesondere durch eine stärkere Nachfrage seitens der Telekommunikationsdienstleister getrieben.

Das Proforma Bruttoergebnis in Q3 2021 mit EUR 52,2 Millionen (34,4% vom Umsatz) reduzierte sich um 8,9% gegenüber den EUR 57,3 Millionen (38,3% vom Umsatz) in Q2 2021 und stieg um 0,4% gegenüber den EUR 51,9 Millionen (35,4% vom Umsatz) in Q3 2020. Die Reduzierung des Proforma Bruttoergebnisses gegenüber dem Vorquartal ist insbesondere auf gestiegene Beschaffungskosten im Zusammenhang mit der Halbleiterkrise zurückzuführen.

Das Proforma Betriebsergebnis in Q3 2021 lag bei EUR 13,0 Millionen beziehungsweise 8,6% vom Umsatz und reduzierte sich um 9,7% gegenüber Q2 2021 mit EUR 14,4 Millionen (9,7% vom Umsatz). Gegenüber Q3 2020 stieg das Proforma Betriebsergebnis deutlich um 17,7% von EUR 11,1 Millionen (7,5% vom Umsatz).

Das Betriebsergebnis reduzierte sich deutlich von EUR 13,0 Millionen in Q2 2021 um 27,2% auf EUR 9,5 Millionen in Q3 2021 und reduzierte sich ebenfalls leicht im Vergleich zu EUR 9,8 Millionen in Q3 2020 um 2,8%. Das Betriebsergebnis in Q3 2021 war mit außergewöhnlichen Kosten im Zusammenhang mit dem geplanten Unternehmenszusammenschluss mit ADTRAN in Höhe von EUR 2,1 Millionen belastet.

Der Konzernüberschuss betrug in Q3 2021 EUR 18,5 Millionen und stieg damit signifikant um 54,0% im Vergleich zu EUR 12,0 Millionen in Q2 2021 und erhöhte sich ebenfalls signifikant um 177,0% gegenüber EUR 6,7 Millionen in Q3 2020. Dieser Anstieg ist insbesondere auf einen Steuerertrag in Höhe von EUR 8,8 Millionen zurückzuführen, der im Zusammenhang mit der Erhöhung latenter Steueransprüche entstanden ist.

Die liquiden Mittel lagen bei EUR 100,5 Millionen und stiegen um EUR 15,5 Millionen im Vergleich zu EUR 85,0 Millionen in Q2 2021 und erhöhten sich deutlich um EUR 32,2 Millionen gegenüber den EUR 68,3 Millionen in Q3 2020.

Die Nettoliquidität in Q3 2021 lag bei EUR 20,6 Millionen im Vergleich zu EUR 3,9 Millionen in Q2 2021 bzw. einer Nettoverschuldung in Höhe von EUR 35,0 Millionen in Q3 2020.

Das Nettoumlaufvermögen zum Quartalsende betrug EUR 130,8 Millionen und reduzierte sich um EUR 2,0 Millionen gegenüber EUR 132,8 Millionen in Q2 2021 und erhöhte sich um EUR 6,8 Millionen gegenüber EUR 124,0 in Q3 2020.

Managementkommentar
„Die Nachfrage nach unseren Lösungen ist weiterhin stark, und wir kämpfen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln, um die Herausforderungen in den Lieferketten zu meistern“, sagte Brian Protiva, CEO von ADVA. „Darüber hinaus freuen wir uns auf den geplanten Unternehmenszusammenschluss mit ADTRAN. Wir befinden uns in der Frühphase eines beispiellosen Investitionszyklus in den Ausbau der Glasfasernetze, der von dem Ziel angetrieben wird, allen Haushalten, Unternehmen und der zukünftigen 5G-Infrastruktur Hochgeschwindigkeitsverbindungen bereitzustellen. Dieser Ausbau der digitalen Infrastruktur erfordert neue, innovative Lösungen und führt zu Konvergenz am sogenannten Network Edge. Gemeinsam mit ADTRAN schaffen wir einen Markt- und Innovationsführer in diesem Bereich, der der Branche ein einzigartiges und umfassendes Lösungsportfolio bietet, basierend auf Offenheit, Skalierbarkeit, Sicherheit und Software-gesteuerter Automatisierung.“

„Mit Blick auf die globale Halbleiterkrise war das dritte Quartal definitiv herausfordernd. Dennoch haben wir es erneut geschafft zu wachsen und ein solides Margenniveau zu erwirtschaften. Darüber hinaus konnten wir erneut Liquidität generieren und damit mit nun über EUR 100 Millionen liquiden Mitteln und rund EUR 21 Millionen Nettoliquidität unseren finanziellen Spielraum weiter ausbauen“, sagt Uli Dopfer, CFO, ADVA. „Die Halbleiterkrise wird länger dauern als wir ursprünglich angenommen haben und die kommenden Wochen und Monate werden sicherlich nochmal anstrengend. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass wir mit diesen starken Zahlen und Auftragsbüchern auf Rekordniveau auch diese Aufgabe bewältigen werden, und mit guten Ergebnissen innerhalb unserer Prognosebandbreite das Jahr abschließen werden.“

Ausblick für 2021
ADVA rechnet im Geschäftsjahr 2021 unverändert mit Umsatzerlösen zwischen EUR 580 Millionen und EUR 610 Millionen sowie einem Proforma Betriebsergebnis zwischen 7,0% und 10,0% vom Umsatz.

Das Unternehmen wird seine Geschäftsergebnisse für Q4 und das Gesamtjahr 2021 am 24. Februar 2022 bekannt geben.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs von ADVA stehen. ADVA ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung für die Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation von ADVA oder des Marktes für die Aktien von ADVA Optical Networking zu übernehmen.

Zweck der Proforma Finanzinformation
ADVA stellt den Proforma Konzernabschluss in dieser Pressemitteilung lediglich als zusätzliche Finanzinformation zur Verfügung, um Investoren und Finanzinstitutionen einen sinnvollen Vergleich der Geschäftsergebnisse von einem Ergebniszeitraum zum anderen zu ermöglichen. ADVA ist der Ansicht, dass dieser Proforma Konzernabschluss hilfreich ist, da er keine "nicht liquiditätswirksamen Aufwendungen aus den Aktienoptionsprogrammen", "Firmenwertabschreibungen" und "Abschreibungen für immaterielle Vermögenswerte aus Unternehmenserwerben" enthält, die nicht für ADVAs operatives Ergebnis im angegebenen Zeitraum relevant sind. Darüber hinaus werden Aufwendungen, die im Zusammenhang mit M&A Transaktionen und Restrukturierungsmaßnahmen anfallen, nicht berücksichtigt. Diese Proforma Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen (IFRS) aufgestellt und sollten nicht als Ersatz für historische Informationen angesehen werden, die in Übereinstimmung mit IFRS angegeben sind.

Über Adtran Networks SE

Innovation und der Ansporn, unsere Kunden erfolgreich zu machen, bilden das Fundament von ADVA. Unsere Technologie liefert die Grundlage für eine digitale Zukunft und macht Kommunikationsnetze auf der ganzen Welt leistungsfähiger. Wir entwickeln fortschrittliche Hardware- und Software-Lösungen, die richtungsweisend für die Branche sind und neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen. Unsere offene Übertragungstechnik ermöglicht unseren Kunden, die für die heutige Gesellschaft lebenswichtigen Cloud- und Mobilfunkdienste bereitzustellen und neue, innovative Dienste zu schaffen. Gemeinsam bauen wir eine vernetzte und nachhaltige Zukunft. Weiterführende Informationen über unsere Produkte und unser Team finden Sie unter: www.adva.com

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