Sonova Holding AG, ein führender Anbieter von Hörlösungen, gibt heute das Ergebnis für das erste Geschäftshalbjahr 2021/22 bekannt. Der Gruppenumsatz belief sich auf CHF 1’603,8 Mio., eine Zunahme um 48,5% in Lokalwährungen. Das Wachstum war sowohl auf die solide Markterholung als auch auf eine niedrige Vergleichsbasis in der Vorjahresperiode zurückzuführen. Im Vergleich zum ersten Geschäftshalbjahr 2019/20, vor Beginn der Pandemie, entspricht dies einer durchschnittlichen Wachstumsrate (CAGR) über zwei Jahre von 8,5%. Bereinigt um Restrukturierungs- und Transaktionskosten im Zusammenhang mit der geplanten Akquisition der Sennheiser Consumer Division stieg der Betriebsgewinn vor akquisitionsbedingten Abschreibungen (EBITA) um 129,3% in Lokalwährungen auf CHF 406,4 Mio. Sonova hält am zu Beginn des Geschäftsjahres genannten Ausblick fest und erwartet für das Geschäftsjahr 2021/22 beim konsolidierten Umsatz ein Wachstum von 24%-28% und beim bereinigten EBITA einen Anstieg um 34%-42%, beides bei konstanten Wechselkursen.

Arnd Kaldowski, CEO von Sonova, sagt: “Wir sind über die positive Entwicklung im bisherigen Jahresverlauf und die anhaltende Wachstumsdynamik sehr erfreut. Trotz verbleibender Herausforderungen aufgrund der COVID-19-Pandemie und einigen Verzögerungen in der Zulieferkette gegen Ende der Berichtsperiode haben wir ein starkes Resultat erzielt. Innovation ist weiterhin zentral, wie sich im anhaltenden Erfolg der Phonak Paradise Plattform und von zwei neuen Soundprozessoren im Cochlea-Implantate-Geschäft gezeigt hat. Gleichzeitig haben wir Effizienzsteigerung nachhaltig vorangetrieben, die Marge weiter gesteigert und gleichzeitig unsere Wachstumsinvestitionen erhöht. Wir sind überzeugt, dass wir im verbleibenden Geschäftsjahr und darüber hinaus weiterhin profitables Wachstum erzielen werden.”

Andauernde Markterholung trotz verbleibender Herausforderungen
Der Umsatz der Sonova Gruppe stieg im ersten Geschäftshalbjahr 2021/22 um 48,5% in Lokalwährungen. Dazu beigetragen haben niedrige Vergleichszahlen in der Vorjahresperiode, als die Entwicklung massiv durch die COVID-19-Pandemie beeinträchtigt wurde. Im Vergleich zum ersten Geschäftshalbjahr 2019/20, vor Beginn der Pandemie, stieg der Umsatz um 17,7% in Lokalwährungen, was einer durchschnittlichen Wachstumsrate (CAGR) über zwei Jahre von 8,5% entspricht. Die Markterholung setzte sich fort, auch wenn die Entwicklung in manchen Ländern noch immer von der Pandemie betroffen war. Das Wachstum profitierte weiterhin von der starken Umsatzdynamik unserer zuletzt vorgestellten Produktinnovationen und der positiven Marktresonanz auf unsere jüngsten Einführungen. Das Wachstum aus Akquisitionen trug 1,8% bei, Wechselkursschwankungen 1,5%. Daraus resultierte ein Gruppenumsatz von CHF 1’603,8 Mio., ein Anstieg um 49,9% in Schweizer Franken.

Substantielles Wachstum in allen Regionen, angeführt von den USA und der Region Amerika
Der Umsatz in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) stieg um 41,3% in Lokalwährungen, getragen durch das starke Wachstum in Grossbritannien und Frankreich. In Frankreich wirkten sich die zu Beginn des Kalenderjahres 2021 geänderten Erstattungsregelungen deutlich positiv aus. Andererseits hemmte eine langsamere Erholung in bestimmten Märkten wie Deutschland, Belgien und den Niederlanden das Wachstum in der Region. 

In den USA stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 70,3% in Lokalwährung. Das Wachstum profitierte vom anhaltenden Erfolg der Plattform Phonak Paradise sowie der Erneuerung eines Vertrages für die Eigenmarke einer grossen US-Retailkette. Darüber hinaus behauptete Sonova ihre führende Position beim US-amerikanischen «Department of Veterans Affairs» (VA). Dieses Marktsegment, das besonders stark unter der Pandemie gelitten hatte, erholte sich in der Berichtsperiode sehr deutlich.

Der Umsatz im übrigen Amerika (ohne USA) stieg um 56,9% in Lokalwährungen. Unterstützt wurde diese Entwicklung durch Akquisitionen. Dagegen verlief die Erholung in Kanada langsamer. In der Region Asien/Pazifik (APAC) stieg der Umsatz um 23,2% in Lokalwährungen. Einer soliden Entwicklung in China standen die Auswirkungen vorübergehender Lockdowns in Australien und Neuseeland gegenüber.

Starke Margenentwicklung widerspiegelt nachhaltige Effizienzsteigerung
Sonova konnte die Profitabilität trotz einer anhaltenden Erhöhung der Wachstumsinvestitionen weiter deutlich steigern. Die Gruppe trieb ihre Initiativen zur Optimierung der Betriebsstrukturen voran, was zu Restrukturierungskosten in Höhe von CHF 7,4 Mio. (1H 2020/21: CHF 21,9 Mio.) führte. Insgesamt werden für das Geschäftsjahr 2021/22 Restrukturierungskosten von CHF 12–18 Mio. erwartet. Nach deren vollständigen Umsetzung zum Ende des Geschäftsjahres erwartet Sonova jährliche Kosteneinsparungen von CHF 15–20 Mio. Darüber hinaus wurden in der Berichtsperiode Transaktionskosten in Höhe von CHF 5,0 Mio. in Zusammenhang mit der geplanten Akquisition der Sennheiser Consumer Division verzeichnet. Im ersten Geschäftshalbjahr 2020/21 hatte die Gruppe aufgrund einer Schadenersatzzahlung aus einer Patentverletzungsklage einen Einmalertrag in Höhe von CHF 99,0 Mio. verzeichnet. Bereinigte Werte und Wachstumsraten in diesem Finanzbericht klammern diese Posten aus. Für weitere Details verweisen wir auf die Tabelle «Überleitung von Non-GAAP Finanzkennzahlen» im Finanzbericht des Halbjahresberichts 2021/22.

Der ausgewiesene Bruttoertrag belief sich auf CHF 1‘181,7 Mio., ein Anstieg um 57,7% in Lokalwährungen. Der bereinigte Bruttoertrag stieg um 57,6% in Lokalwährungen bzw. 59,8% in Schweizer Franken auf CHF 1‘183,1 Mio. Die bereinigte Bruttomarge lag bei 73,8%, ein Plus von 4,6 Prozentpunkten in Schweizer Franken gegenüber der Vorjahresperiode. Die Steigerung wurde durch Massnahmen zur Optimierung der Betriebsstrukturen und zur kontinuierlichen Verbesserung sowie aufgrund höherer Absatzvolumen erzielt. Die positive Entwicklung wurde gebremst durch den Druck auf die durchschnittlichen Verkaufspreise infolge einer Normalisierung des Vertriebskanalmix sowie durch höhere Kosten für Transport und Komponenten, unter anderem infolge der Pandemie.

Vor akquisitionsbedingten Abschreibungen beliefen sich die ausgewiesenen betrieblichen Aufwendungen auf CHF 787,8 Mio. Die bereinigten betrieblichen Aufwendungen vor akquisitionsbedingten Abschreibungen betrugen CHF 776,7 Mio. (1H 2020/21: CHF 566,0 Mio.), ein Anstieg um 35,6% in Lokalwährungen bzw. 37,2% in Schweizer Franken. Die bereinigten Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F&E) vor akquisitionsbedingten Abschreibungen stiegen um 47,0% in Lokalwährungen auf CHF 114,8 Mio. Dies unterstreicht das Ziel der Gruppe, langfristig in Innovation zu investieren und das branchenweit führende Produkt- und Dienstleistungsportfolio von Sonova weiter auszubauen.

Die bereinigten Aufwendungen für Vertrieb und Marketing vor akquisitionsbedingten Abschreibungen stiegen um 38,0% in Lokalwährungen auf CHF 517,4 Mio. Dies entspricht 32,3% des Umsatzes (1H 2020/21: 34,4%). Die bereinigten Administrationskosten vor akquisitionsbedingten Abschreibungen erhöhten sich um 19,0% in Lokalwährungen auf CHF 144,1 Mio. und entsprechen 9,0% des Umsatzes (1H 2020/21: 11,2%). Der tiefere Anteil am Umsatz widerspiegelt sowohl das stärkere Umsatzwachstum als auch die letztjährigen Initiativen zur Optimierung der Betriebsstrukturen. Ebenso sind darin die laufenden Investitionen in die Erneuerung der IT-Plattform für das Audiological-Care-Geschäft enthalten, um die Effizienz in den Fachgeschäften und zwischen den Einheiten zu verbessern. Der bereinigte übrige Aufwand belief sich auf CHF 0,5 Mio. (1H 2020/21: Ertrag in Höhe von CHF 0,5 Mio.).

Der bereinigte Betriebsgewinn vor akquisitionsbedingten Abschreibungen (EBITA) betrug CHF 406,4 Mio. (1H 2020/21: CHF 174,3 Mio.), ein Anstieg um 129,3% in Lokalwährungen bzw. 133,1% in Schweizer Franken. Im Vergleich zum ersten Geschäftshalbjahr 2019/20, vor Beginn der Pandemie, erhöhte sich der bereinigte EBITA um 59,5% in Lokalwährungen. Die bereinigte EBITA-Marge belief sich auf 25,3%. Dies entspricht einem Anstieg um 8,9 Prozentpunkte gegenüber der Vorjahresperiode und um 7,0 Prozentpunkte gegenüber dem ersten Geschäftshalbjahr 2019/20. Wechselkursentwicklungen erhöhten den bereinigten EBITA um CHF 6,7 Mio. und die Marge um 0,1 Prozentpunkte. Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg der ausgewiesene EBITA um 54,1% in Lokalwährungen bzw. 56,7% in Schweizer Franken auf CHF 393,9 Mio.

Der ausgewiesene Betriebsgewinn (EBIT) belief sich auf CHF 372,2 Mio. (1H 2020/21: CHF 230,0 Mio.), ein Plus von 59,1% in Lokalwährungen bzw. 61,8% in Schweizer Franken. Der Nettofinanzaufwand, inklusive des Ergebnisses von assoziierten Gesellschaften, stieg aufgrund der höheren Kreditaufnahme und der Ausgabe von Anleihen während der Pandemie von CHF 10,3 Mio. auf CHF 19,2 Mio. Die Ertragsteuern beliefen sich auf CHF 51,1 Mio. Dies entspricht einem Steuersatz von 14,5%. In der Vorjahresperiode lag der Steuersatz nach Bereinigung um den Einmalertrag aus Schadenersatzzahlungen aus einer Patentverletzungsklage bei 13,5%. Der unverwässerte Gewinn pro Aktie (EPS) belief sich auf CHF 4,69, ein Zuwachs um 44,6%. Der bereinigte Gewinn pro Aktie stieg um 142,0% in Lokalwährungen bzw. 146,5% in Schweizer Franken auf CHF 4,86, verglichen mit CHF 1,97 in der Vorjahresperiode.

Hörgeräte-Segment – Phonak Paradise weiterhin mit positiver Dynamik
Das Hörgeräte-Segment erzielte einen Umsatz von CHF 1’465,6 Mio., ein Anstieg um 46,9% in Lokalwährungen gegenüber der Vorjahresperiode. Der Umsatz stieg gegenüber dem ersten Geschäftshalbjahr 2019/20 um 18,4%. Dies entspricht einer durchschnittlichen Wachstumsrate (CAGR) über zwei Jahre von 8,8%. Obwohl die Entwicklung in einzelnen Ländern weiterhin durch die Pandemie beeinträchtigt wurde, setzte sich die Markterholung fort. Das Wachstum profitierte von der fortwährend positiven Marktresonanz auf die im August 2020 lancierte Plattform Phonak Paradise. Das organische Wachstum betrug 44,9%; der Beitrag aus den Akquisitionen in der Berichtsperiode und der Annualisierung der im Vorjahr getätigten Akquisitionen am Umsatz belief sich auf 2,0% bzw. CHF 19,8 Mio. Wechselkursschwankungen trugen CHF 16,5 Mio. bzw. 1,7% in Schweizer Franken bei. Das ausgewiesene Umsatzwachstum betrug somit 48,6%. 

Der Umsatz im Hörgeräte-Geschäft stieg um 46,2% in Lokalwährungen auf CHF 890,2 Mio. Die Dynamik war getrieben durch den anhaltenden Erfolg der Plattform Phonak Paradise. Diese wurde durch die Einführung von Audéo Life, dem weltweit ersten wiederaufladbaren und vollständig wasserdichten Hörgerät, und ActiveVent™, dem weltweit ersten intelligenten Hörgeräte-Receiver, im August 2021 weiter verstärkt. Im April 2021 lancierte Unitron erfolgreich die Plattform BLU, die auf dem gleichen Sonova PRISM™-Chip basiert wie die Plattform Phonak Paradise und zum guten Wachstum in der Berichtsperiode beitrug.

Das Audiological-Care-Geschäft wies einen Umsatz von CHF 575,4 Mio. aus, ein Anstieg um 48,0% in Lokalwährungen. Zwar profitierte auch dieser Geschäftsbereich von der Markterholung. Die Umsatzdynamik wurde jedoch abgeschwächt durch die vergleichsweise langsame Erholung in wichtigen Märkten wie Deutschland, Belgien und den Niederlanden sowie die zwischenzeitlichen Lockdowns in Australien und Neuseeland. Das organische Wachstum belief sich auf 42,7%. Ergänzende Akquisitionen, welche mit Schwerpunkt auf den USA, Frankreich und Deutschland verstärkt wurden, trugen 5,2% zum Umsatzanstieg bei.

Der ausgewiesene EBITA im Hörgeräte-Segment erreichte CHF 376,9 Mio., ein Plus von 127,3% in Lokalwährungen. Der bereinigte EBITA stieg um 107,9% in Lokalwährungen bzw. 110,7% in Schweizer Franken auf CHF 388,4 Mio., was einer Marge von 26,5% entspricht (1H 2020/21: 18,7%). Wechselkursschwankungen im Vergleich zur Vorjahresperiode hatten keine wesentlichen Auswirkungen auf die Margenentwicklung.

Cochlea-Implantate-Segment – Marktanteile zurückgewonnen und Profitabilität verbessert
Dank der erfolgreichen Lancierung von zwei neuen Soundprozessoren – Naída™ CI Marvel für Erwachsene und Sky CI™ Marvel für Kinder – sowie dem Anstieg bei elektiven chirurgischen Eingriffen erreichte der Umsatz im Cochlea-Implantate-Segment CHF 138,3 Mio., ein Plus von 67,3% in Lokalwährungen bzw. 66,4% in Schweizer Franken. Die starke Marktresonanz auf die jüngsten Produkteinführungen trug zudem dazu bei, dass nach der im Februar 2020 erfolgten freiwilligen Korrekturmassnahme im Feld Marktanteile zurückgewonnen werden konnten. Das Wachstum profitierte insbesondere von Upgrade-Verkäufen, die um 122,9% in Lokalwährungen zulegen konnten; der Umsatz von neuen Systemen stieg um 46,6% in Lokalwährungen.

Der ausgewiesene EBITA im Cochlea-Implantate-Segment belief sich auf CHF 17,1 Mio. (1H 2020/21: CHF 87,7 Mio.). In der Vergleichsperiode hatte der ausgewiesene EBITA von einem Einmalertrag in Höhe von CHF 99,0 Mio. aufgrund einer Schadenersatzzahlung aus einer Patentverletzungsklage profitiert. Unterstützt durch die starke Umsatzentwicklung und die Fortschritte bei den strukturellen und kontinuierlichen Verbesserungsmassnahmen resultierte ein bereinigter EBITA von CHF 18,0 Mio. (1H 2020/21: bereinigter EBITA-Verlust in Höhe von CHF 10,1 Mio.). Dies führte zu einer bereinigten EBITA-Marge von 13,0% und somit erstmals in der Geschichte dieses Segments zu einem zweistelligen Margenwert.

Solider Cash Flow, solide Bilanz
Der Mittelzufluss aus Geschäftstätigkeit betrug CHF 409,8 Mio., ein Anstieg um 28,6% gegenüber der Vorjahresperiode. Der operative Free Cash Flow stieg um 37,2% auf CHF 337,3 Mio. Angesichts erhöhter M&A-Aktivitäten zum Ausbau des Audiological-Care-Netzwerks belief sich der Mittelabfluss für Akquisitionen auf CHF 73,7 Mio. Insgesamt führte dies zu einem Free Cash Flow von CHF 263,6 Mio. (1H 2020/21: CHF 240,6 Mio.). Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeiten in Höhe von CHF 546,6 Mio. widerspiegelt die Dividendenzahlung in Höhe von CHF 201,6 Mio. sowie Aktienrückkäufe in Höhe von CHF 297,9 Mio., insbesondere im Rahmen unseres Aktienrückkaufprogramms. Die flüssigen Mittel beliefen sich auf CHF 1,5 Mrd.

Das Nettoumlaufvermögen war mit CHF 40,5 Mio. gegenüber CHF 29,6 Mio. per Ende März 2021 weitgehend stabil. Die Realisierung von Forderungen erwies sich als weiterhin stark. Die Gruppe stockte angesichts von Lieferschwierigkeiten bei mikroelektronischen Komponenten die Sicherheitsbestände auf, wodurch sich die Warenvorräte erhöhten. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen konnten um CHF 20,0 Mio. verringert werden. Weitere Faktoren, in erster Linie die Zahlung von Restrukturierungskosten, beeinträchtigten das Nettoumlaufvermögen um CHF 5,6 Mio. Das investierte Kapital erhöhte sich leicht auf CHF 2’917,2 Mio. gegenüber CHF 2’855,7 Mio. per Ende März 2021.

Das Eigenkapital der Gruppe in Höhe von CHF 2’572,0 Mio. entspricht einem Eigenfinanzierungsgrad von 44,8% (Ende März 2021: 46,8%). Dieser Rückgang ist in erster Linie auf den Beginn des im Mai 2021 angekündigten Aktienrückkaufprogramms zurückzuführen. Durch die im Rahmen des neuen Programms getätigten Rückkäufe in Höhe von CHF 249,3 Mio. stieg die Nettoverschuldung auf CHF 345,3 Mio. gegenüber CHF 83,3 Mio. per Ende März 2021.

Ausblick 2021/22
Sonova geht davon aus, dass die Widerstandsfähigkeit der Kundennachfrage und der Nachholbedarf die andauernde Erholung des Hörgerätemarkts im zweiten Geschäftshalbjahr 2021/22 weiter unterstützen werden. Der Ausblick berücksichtigt keine zusätzlichen Probleme in der Zulieferkette. Sonova hält am zu Beginn des Geschäftsjahres 2021/22 genannten Ausblick fest und erwartet für das Geschäftsjahr 2021/22 beim konsolidierten Umsatz ein Wachstum von 24%–28% und beim bereinigten EBITA einen Anstieg um 34%–42%, beides bei konstanten Wechselkursen. Die geplante Akquisition der Sennheiser Consumer Division ist im Ausblick noch nicht reflektiert.
 

Der vollständige Halbjahresbericht 2021/22 ist auf unserer Website verfügbar unter:
https://www.sonova.com/de/finanzberichte

Die Präsentation der Halbjahresergebnisse 2021/22 ist abrufbar unter:
https://www.sonova.com/de/investorenpraesentationen

Haftungsausschluss
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Über die Sonova Holding AG

Sonova mit Hauptsitz in Stäfa in der Schweiz ist ein führender Anbieter von innovativen Lösungen rund um das Thema Hören. Die Gruppe ist im Markt durch ihre Kernmarken Phonak, Unitron, Hansaton, Advanced Bionics und die Marken des Audiological-Care-Geschäfts vertreten, wie zum Beispiel AudioNova, Geers, Boots Hearing Care, Connect Hearing und Lapperre. Sonova bietet ihren Kunden eines der umfassendsten Produktportfolios der Branche – von Hörgeräten über Cochlea-Implantate bis hin zu drahtlosen Kommunikationslösungen.

Sonova verfolgt eine einzigartige, vertikal integrierte Geschäftsstrategie. Die drei zentralen Geschäftsfelder der Gruppe – Hörgeräte, Audiological Care und Cochlea-Implantate – operieren entlang der kompletten Wertschöpfungskette im Markt für Hörlösungen. Mit über 50 Vertriebsgesellschaften und mehr als 100 unabhängigen Distributoren verfügt die Gruppe über das weitreichendste Vertriebs- und Distributionsnetzwerk der Branche. Dieses Netzwerk wird durch das Audiological-Care-Geschäft von Sonova ergänzt, welches professionelle audiologische Dienstleistungen an rund 3’200 Standorten in 20 Schlüsselmärkten anbietet.

Die 1947 gegründete Gruppe beschäftigt mehr als 14’000 engagierte Mitarbeitende und erzielte im Geschäftsjahr 2020/21 einen Umsatz von CHF 2,6 Mrd. sowie einen Reingewinn von CHF 585 Mio. Über alle Geschäftsbereiche hinweg und durch die Unterstützung der Hear the World Foundation verfolgt Sonova die Vision einer Welt, in der jeder Mensch die Freude des Hörens und damit ein Leben ohne Einschränkungen geniessen kann.

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