Wer in die Zukunft der urbanen Mobilität blicken möchte, kann sich jetzt auf dem Weg nach Heilbronn machen. Am dortigen Hauptbahnhof befindet sich der erste öffentlich zugängliche WÖHR Bikesafe jetzt im Probebetrieb. Das vollautomatische Fahrradparkhaus des schwäbischen Parkraum-Experten ist ein Raumwunder mit innovativer, digitaler Benutzeroberfläche – und ein Pionierprojekt, das im denkmalgeschützten Umfeld auch gestalterisch überzeugen kann.

Bis 2030 soll Deutschland zum Fahrradland werden. So sieht es der im April 2021 verabschiedete »Nationale Radverkehrsplan 3.0« vor. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir aber nicht nur mehr Menschen, die aufs Rad umsatteln – sondern auch eine entsprechende Infrastruktur mit gut ausgebauten Radwegen und ausreichend Stellplätzen. Vor allem Letztere sind in der Realität oft Mangelware, gerade in Großstädten und Ballungszentren.

Heilbronn: ein Vorbild für die Zukunft der urbanen Mobilität

Was Verkehrsknotenpunkte im urbanen Raum jetzt und in Zukunft brauchen, sind Stellflächen, die Fahrräder und E-Bikes zentral, platzsparend und diebstahlsicher unterbringen – so wie in Heilbronn am Hauptbahnhof: die Großstadt im Norden Baden-Württembergs hat einen WÖHR Bikesafe als vollautomatisches Fahrradparkhaus für die Öffentlichkeit in Betrieb genommen. Nachdem im September 2020 mit den Bauarbeiten begonnen wurde, steht das innovative Parksystem seit 28. Oktober 2021 zur Nutzung bereit.

Mit diesem innovativen Gesamtkonzept leistet die Stadt im Norden Baden-Württembergs echte Pionierarbeit für die Modernisierung der urbanen Mobilität.

Ein Leuchtturmprojekt in der Metropolregion Stuttgart 

Durch seine zentrale Lage in unmittelbarer Nähe zum Heilbronner Hauptbahnhof wird das Fahrradparkhaus Heilbronn einen nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der städtischen Infrastruktur leisten: Nur rund 50 Kilometer nördlich der baden-württembergischen Landeshauptstadt gelegen und damit Teil der Metropolregion Stuttgart, kommen in der 130.000-Einwohner-Stadt täglich zahlreiche Einwohner*innen, Pendler*innen und Besucher*innen an. Viele von ihnen stellen ihr Fahrrad am Hauptbahnhof ab oder radeln von dort aus weiter in Richtung Innenstadt. Dank des vollautomatischen Fahrradparkhauses besteht an diesem Verkehrs-Hotspot nun die Möglichkeit, 122 Fahrräder schnell, sicher und platzsparend hinter verschlossenen Türen zu lagern – und das gerade einmal auf der Grundfläche eines Doppelcarports. 

Bikesafe von WÖHR – schwäbischer Innovationsgeist trifft auf internationales Know-how

Hinter dieser innovativen Lösung steht mit der schwäbischen Firma WÖHR einer der weltweit führenden Experten für Parksysteme. Der Bikesafe von WÖHR zeichnet sich durch ein vollautomatisches System aus, das auf acht Ebenen Raum für  122 Fahrräder schafft, und damit in verschieden urbanen Kontexten und Umgebungen zum Einsatz kommen kann.

Dank seines zeitgemäßen Bedienkonzepts können Dauer- und Wechselparker*innen ihr Fahrrad in nur ca. 18 Sekunden abgegeben und wieder abholen. Während der gesamten Parkdauer ist das Rad gut, sicher und platzsparend aufgehoben und vor Wetter, Diebstahl und Vandalismus geschützt. Dabei ist egal, ob man mit Rennrad oder E-Bike, Satteltaschen oder Kindersitz unterwegs ist. Denn bis zu einer Lenkerbreite von bis zu 76 cm findet hier jedes Fahrrad den passenden Stellplatz.

Der neue WÖHR Bikesafe ist architektonisch und technisch ein Powerpaket, das auf Vorgaben von Denkmalschutz, Insektenschutz, Vogelschutz und Schutz vor Vandalismus Antworten gibt. Die LED-Beleuchtung mit programmierbarem Farbschema schont nicht nur die Insekten, sondern beleuchtet auch den Hubschlitten – und kann bei besonderen Anlässen auch mal Farbe bekennen. Farbe vermieden wird an anderer Stelle: Mit einer speziellen Antihaftbeschichtung zeigt das Bauwerk Graffitikünstlern die kalte Schulter. Und damit die Vögel keine Bruchlandung erleiden, wurde in einem speziellen Siebdruckverfahren die Verglasung des Radhauses vollflächig mit Punkten versehen.  Eine besondere technische Innovation ist der Touchmonitor. Mit seiner intelligenten   Schnittstellen-Architektur bedient er vier unterschiedliche Nutzergruppen und ist damit das erste automatische Rad-Parkhaus mit Zahlungsoptionen für Vorausbuchungen per App, Dauermieter per Chip, Abonnenten, die pro Nutzung bezahlen und Spontanparker – wie zum Beispiel Touristen – mit Bankkarte.

Als einer der international führenden Hersteller für Parksysteme ist die Firma WÖHR mit ihren Projekten in der ganzen Welt vertreten –  zu Hause ist das Unternehmen aber in Friolzheim im Großraum Stuttgart. Damit ist das Fahrradhaus Heilbronn gleich in doppelter Hinsicht ein herausragendes und inspirierendes Beispiel für den Innovationsgeist aus Baden-Württemberg.

Zahlen, Daten, Fakten

  • Stellfläche: 122 Fahrräder und E-Bikes
  • Zugriffszeit: ca. 18 Sekunden 
  • Auswahlmöglichkeit für zwei Fahrradhöhen: 6 Ebenen à 125cm, 1 Ebene à 135cm, z.B. für Fahrräder mit Kindersitzen
  • Beim Einziehen in das Regalsystem entscheidet die Software selbst, auf welchen Stellplatz geparkt werden soll 
  • Höhe des Turms: ca. 11,80 Meter 
  • Durchmesser: ca. 7,5 Meter für 76 cm Lenkerbreite 
  • Höchstgewicht pro Stellplatz oder pro Rad mit Zubehör/Anbauteilen: bis zu 30 Kilo 
  • Baubeginn: September 2020
  • Abnahme und in Nutzung: seit 27. Oktober 2021
  • Während des Probebetriebs nutzbar für Dauernutzer
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