Mit der appliedAI-Initiative wollen UnternehmerTUM, Europas größtes Zentrum für Innovation und Gründung mit Sitz in München, und der Innovation Park Artificial Intelligence (IPAI) in Heilbronn ihre gemeinsame Vision verwirklichen: Europas Innovationskraft im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) aktiv gestalten und zu bekannten internationalen Institutionen – beispielsweise OpenAI – aufschließen.

Mit der appliedAI-Initiative wollen UnternehmerTUM, Europas größtes Zentrum für Innovation und Gründung mit Sitz in München, und der Innovation Park Artificial Intelligence (IPAI) in Heilbronn ihre gemeinsame Vision verwirklichen: Europas Innovationskraft im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) aktiv gestalten und zu bekannten internationalen Institutionen – beispielsweise OpenAI – aufschließen. Dadurch soll die technologische Souveränität Deutschlands und Europas langfristig gesichert und ein aktiver Beitrag zum Gelingen der europäischen KI-Strategie geleistet werden.

Die im Mai erstmals kommunizierte Kräftebündelung geht nun in die Umsetzungsphase. In den nächsten Monaten soll das Team von rund 60 appliedAI-Mitarbeitenden um 60 weitere Kolleginnen und Kollegen am IPAI in Heilbronn und in München erweitert werden. In Heilbronn wird sich appliedAI neben technischen Anwendungsfeldern auch verstärkt mit ethischen Fragen rund um KI beschäftigen. Zudem suchen sie den Dialog mit den vielen mittelständischen und familiengeführten Unternehmen in der Region, um mit ihnen an KI-Innovationsstrategien, neuen Geschäftsfeldern und KI-Bildungsformaten für Mitarbeitende zu arbeiten. „KI ist unglaublich disruptiv. Fast alle Start-ups, die aktuell gegründet werden, haben KI in ihrem Geschäftsmodell verankert. Dies zeigt auf, wie wichtig eine intensive Auseinandersetzung mit der Technologie – auch für etablierte Unternehmen – ist, sofern sie Innovationsführer bleiben wollen. Wir müssen in Europa KI aktiv gestalten – andernfalls bekommen wir KI-Systeme aus den USA oder China aufoktroyiert,” sagt Dr. Andreas Liebl, Managing Director von appliedAI.

Ein europäisches KI-Ökosystem

Im IPAI Heilbronn entsteht in den nächsten Jahren das größte Ökosystem für KI in Europa. Hier kommen Unternehmen, angewandte Forschung und Wissenschaft, zukünftige Talente und Akteure der öffentlichen Hand zusammen, um synergiegetrieben an KI-basierten Softwareprodukten und

-lösungen zu arbeiten, sich zu vernetzen, weiterzubilden und zu informieren. Mit Unterstützung der Spezialistinnen und Spezialisten von appliedAI soll hier nicht einfach ein neuer Business Park, sondern ein smarter Stadtteil wachsen. Der IPAI entstand aus einem Wettbewerbsverfahren des Wirtschaftsministeriums des Landes Baden-Württemberg zum Aufbau des „Innovationspark KI Baden-Württemberg“. Das Heilbronner Konsortium überzeugte eine internationale Jury mit seinem Konzept und ist bereits seit Beginn 2022 im Aufbau. Das Konsortium setzt sich aus der Stadt Heilbronn, der Stadtsiedlung Heilbronn GmbH, der KI Management GmbH & Co. KG sowie der Dieter Schwarz Stiftung zusammen. „Ich bin überaus glücklich, dass wir in Zukunft die Zusammenarbeit mit UnternehmerTUM und appliedAI noch weiter intensivieren und deutlich ausbauen werden“, erläutert Prof. Reinhold Geilsdörfer, Geschäftsführer der Dieter Schwarz Stiftung und des IPAI. „Die appliedAi-Initiative ist für die Entwicklung des IPAI ein entscheidender Baustein.”

appliedAI bringt KI-Knowhow in die Anwendung

Als Joint Venture mit dem IPAI erlangt die aus UnternehmerTUM hervorgegangene appliedAI-Initiative nun rechtliche Selbstständigkeit und gliedert sich auf in die gemeinnützige appliedAI Institute for Europe gGmbH und die appliedAI Initiative GmbH. Die gemeinnützige Gesellschaft entwickelt unter anderem kostenlose Bildungsangebote und verankert KI-Wissen in der Breite. Die appliedAI Initiative GmbH soll zur globalen Wettbewerbsfähigkeit Europas beitragen, indem sie mit den Unternehmen deren individuelles KI-Knowhow weiterentwickelt. Dies gelingt, indem appliedAI in verschiedenen Bereichen unterstützt: im Bereich Strategie und Transformation (1) hilft die Initiative Antworten darauf zu finden, wo und wie KI in der Organisationsstruktur idealerweise aufgehängt ist. Die appliedAI-Academy (2) entwickelt Bildungsformate und das TransferLab Expertentrainings (3) auf allen Ebenen – vom Vorstand bis zu den Mitarbeitenden. Im Bereich Anwendungsfälle (4) will appliedAI Unternehmen dabei unterstützen, KI-Anwendungsszenarien zu erschließen und geeignete Partnerschaften – beispielsweise mit Start-ups – zu identifizieren. Abgerundet wird das Angebot durch die Einheit Machine Learning Operations (5), die Unternehmen ganz konkret dabei hilft, KI-Software entsprechend der regulatorischen Leitlinien in Europa zu entwickeln. Zudem arbeitet appliedAI gemeinsam mit Unternehmen an komplexen KI-Anwendungen im industriellen Kontext.

„Um den Wohlstand in Europa zu wahren, müssen wir den KI-Outcome in den nächsten Jahren verzehnfachen. Das bedeutet, wir müssen zehnmal mehr Menschen im Bereich KI schulen und ausbilden, zehnmal mehr KI-Anwendungsfälle in den Unternehmen identifizieren und zehnmal mehr KI-Software selbst entwickeln. Skalierung kann nur gemeinsam gelingen – umso mehr freue ich mich über die Zusammenarbeiten mit dem IPAI”, resümiert Dr. Liebl.

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