Europa durchläuft in jüngster Zeit eine Krise nach der anderen. Davon ragen die Klimakrise, die Migrationskrise, die Finanzkrise, die EU-Krise mit dem Brexit, die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg besonders heraus. Bis heute versucht insbesondere Deutschland, alle Schwierigkeiten mit Geld auszuräumen. Kann die Regierung mit den bisherigen Maßnahmen wie Gasumlage, Tankzuschuss, Neun-Euro-Ticket und jetzt mit großem „Wums“, dem 65-Mrd. Euro-Entlastungspaket, Deutschlands Abstieg verhindern?

Deutschland kann den von innen und außen gestellten Ansprüchen kaum gerecht werden. Innenpolitisch erfordern die Krisen einen wachsenden Sozialtransfer, nicht nur wegen der explodierenden Energiepreise und daraus folgende steigende Zahl der Bedürftiger. Gleichzeitig vernichtet die Inflation einen beträchtlichen Teil des nominalen Sparvermögens.

Außenpolitisch fordert die Ukraine massenhaft schwere Waffen von Deutschland und die polnische Regierungspartei fordert zeitgleich populistisch 1,3 Billionen Euro Weltkriegsentschädigung. Als größter Beitragszahlern der EU versucht Deutschland ebenfalls mit Geld als Kitt die EU zusammenzuhalten.

Es steht zu befürchten, dass die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands den jetzt gesetzten Rahmenbedingungen nicht standhalten kann. Die Unternehmen mit hiesiger Produktion werden aufgrund der weltweit höchsten Energiepreise und mangels vollständiger Kompensierung der Kostensteigerungen durch den Staat Marktanteile verlieren oder die Produktion ins Ausland verlagern (müssen) oder einfach einstellen. Die notwendige zügige Energiewende zur Vermeidung der vorgenannten Konsequenzen scheint wegen der politisch nicht behobenen bürokratischen langwierigen Genehmigungsverfahren und ausufernder Kosten nicht gelingen zu können.

Damit droht in diesem Winter, mangels Verhandlungslösungen mit Russland, eine schwerere Rezession in Deutschland und Europa mit erheblichen sozialen Spannungen. Zudem dürfte die Inflation hoch bleiben, wodurch das Realeinkommen und damit die Kaufkraft der Arbeitnehmer weiter sinkt. Gleichzeitig verschlechtert die kriegsbedingte Energiekrise die Klimabilanz, da Kohlekraftwerke zur Erhaltung der Energiesicherheit wieder hochgefahren werden müssen und aus ideologischen Gründen die Atomkraftwerke keine Überbrückungshilfe leisten sollen.

Tipp: Aus Sicht der ICFB, des mehrfach ausgezeichneten Vermögensverwalters aus Köln, sollten Investoren die regionalen Besonderheiten und die Auswirkungen der Preissteigerungen, insbesondere der Energiepreise, berücksichtigen. Generell bleiben Aktien das Mittel der Wahl beim Vermögensaufbau und zur langfristigen Sicherung des Realvermögens. In Phasen steigender Zinsen sind auch hier Kurskorrekturen leider nicht auszuschließen. Rückläufige Kurse von Aktien europäischer Unternehmen, die international wettbewerbsfähig sind, sowie Aktien der US-Dollar-Regionen und stabiler asiatischer Länder könnten gute Gelegenheiten bieten, die Aktienquote zu erhöhen.

Weiterhin könnten sich Anleihen guter Qualität, also Anleihen mit Investment Grade-Rating, z.B. europäische Pfandbriefe oder Staatsanleihen, vorerst primär in kürzeren Laufzeiten bis maximal 5 Jahre, im Wertpapierportfolio als Beimischung anbieten.

ICFB wurde für ihre hervorragende Ergebnisse bei der individuellen Vermögensverwaltung mehrfach als Top-Vermögensverwalter Deutschlands ausgezeichnet.

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