Noch im Januar dachten wir alle, jetzt ist es geschafft. Zwei Jahre Corona-Pandemie lagen hinter uns und es sollte die Zeit der Erholung beginnen. Aber es kam anders … Nach jahrelanger Niedrigzinsphase erinnert sich noch jeder an das Zitat von Warren Buffett „Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer ohne Badehose schwimmen gegangen ist.“ Es dauerte nicht Lange und es kam die Flut mit einem direkt darauffolgenden Hurricane, dem russischen Angriff auf die Ukraine am Morgen des 24. Februar 2022.

Die Stimmung an den Finanzmärkten war schlecht wie nie zuvor. Kein Wunder angesichts steigender Energiepreise, Probleme mit Lieferketten und hoher Inflation. Es begann die Zinswende in den USA und im Anschluss auch in Europa. Die Folge war ein historisch schwaches erstes Quartal an den Anleihemärkten. Von jetzt an war klar, es ist wichtig immer genug Abstand zur Hafenkante zu haben.

Geldpolitik

Die EZB entschloss sich innerhalb von sechs Monaten zu drei Zinserhöhungen von insgesamt 200 Basispunkten, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Demgegenüber stand die ständige Angst einer Rezession, denn die Zinsentwicklung entscheidet nun mal darüber, ob die Wirtschaft weiterwächst oder das Wachstum ausgebremst wird. Aktuell siehst es so aus, dass die Zentralbanken noch einen weiteren Zinsschritt für 2022 planen. An den aktuellen Zinskurven lassen sich aber auch schon eingepreiste Zinssenkungen für 2023 und 2024 erkennen. Dies ist jedoch noch keine Zinswende.

Die Geldpolitik der Notenbanken zeigt aktuell indes nur wenig bis gar keine Wirkung. Im Euroraum liegt die Inflationsvorhersage für 2022 bei ca. 8,5 % und die Prognosse für 2023 wurde zuletzt auf 7,5 % angehoben. Alles in allem also kein gutes Szenario für Investoren. Die Unsicherheit bleibt groß. Aber die Börsen-Spezialisten wissen auch, …

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