Nach zweistelligem Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2022 blickt der Life-Science-Konzern Sartorius mit Zuversicht auf die weitere Entwicklung. „Der Biopharma-Markt entwickelt sich vor dem Hintergrund starker grundlegender Trends sehr dynamisch und dürfte bis 2026 um durchschnittlich rund 10 Prozent pro Jahr wachsen. Wir sind sehr gut positioniert, um die vielen Wachstumschancen dieser Branche zu nutzen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Joachim Kreuzburg anlässlich der diesjährigen virtuellen Hauptversammlung. „Unser innovatives Produktangebot ermöglicht unseren Kunden, Medikamente schneller zu entwickeln sowie effizienter herzustellen und damit für mehr Menschen verfügbar und bezahlbar zu machen“, betonte er. „Zugleich tragen unsere Produkte dazu bei, Wasser- und Energieverbrauch beim Kunden zu reduzieren.“

Kreuzburg bestätigte das Umsatzziel für 2025, das im Januar aufgrund der gestiegenen Inflation und damit einhergehender Preisanpassungen um 10 Prozent auf etwa 5,5 Milliarden Euro1 angehoben worden war. Die operative EBITDA2-Marge wird 2025 unverändert bei rund 34 Prozent erwartet. Im Jahr 2022 lag der Konzernumsatz bei rund 4,2 Milliarden Euro, was währungsbereinigt einem Zuwachs von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die operative EBITDA-Marge erreichte 33,8 Prozent.

Nach den pandemiebedingt außergewöhnlich starken Vorjahren wird das Wachstum in 2023 aufgrund der erwarteten aktuellen Nachfragenormalisierung geringer ausfallen, wie Kreuzburg bekräftigte. Für das laufende Jahr erwartet Sartorius weiter ein Umsatzwachstum im unteren einstelligen Prozentbereich, beziehungsweise im oberen einstelligen Bereich ohne Berücksichtigung des Coronageschäfts. Die operative EBITDA-Marge soll in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen.

Da die Nachfrage nach Biopharmazeutika in den kommenden Jahren weiter steigen wird, investiert Sartorius substanziell in den Ausbau seiner Kapazitäten, wie Kreuzburg ausführte. Dazu zählen etwa Projekte in Deutschland, Frankreich, den USA und Südkorea. Entsprechend soll die Investitionsquote bezogen auf den Umsatz im laufenden Jahr mit etwa 12,5 Prozent erneut auf einem hohen Niveau liegen. „Auch Akquisitionen, die das Produktportfolio technologisch erweitern und unser Angebot damit noch relevanter für die Kunden machen, bleiben wie in den Vorjahren integraler Bestandteil unserer Strategie“, betonte Kreuzburg.

1 Alle Zahlen zu den Prognosen sind auf Basis konstanter Währungsrelationen
2 Operatives EBITDA: das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation

Diese Veröffentlichung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Sartorius Konzerns. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von diesen Aussagen abweichen. Sartorius übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.

Nächste Termine
20. April 2023: Veröffentlichung der Quartalszahlen Januar bis März 2023
21. Juli 2023: Veröffentlichung der Halbjahreszahlen Januar bis Juni 2023
19. Oktober 2023: Veröffentlichung der Neunmonats-Zahlen Januar bis September 2023

Weitere Informationen
www.sartorius.com/hauptversammlung 

Über die Sartorius AG

Der Sartorius Konzern ist ein international führender Partner der biopharmazeutischen Forschung und Industrie. Die Sparte Lab Products & Services konzentriert sich mit innovativen Laborinstrumenten und Verbrauchsmaterialien auf Forschungs- und Qualitätssicherungslabore in Pharma- und Biopharmaunternehmen sowie akademischen Forschungseinrichtungen. Die Sparte Bioprocess Solutions unterstützt Kunden mit einem breiten, auf Einweg-Lösungen fokussierten Produktportfolio bei der sicheren, schnellen und wirtschaftlichen Herstellung von Biotech-Medikamenten und Impfstoffen. Mit rund 60 Produktions- und Vertriebsstandorten weltweit hat das Göttinger Unternehmen eine starke globale Präsenz. Sartorius verzeichnet deutliches organisches Wachstum und ergänzt sein Portfolio regelmäßig durch Akquisitionen komplementärer Technologien. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 4,2 Milliarden Euro. Ende 2022 waren rund 16.000 Mitarbeiter für Kunden rund um den Globus tätig.

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