• Sieg beim Qualifying, Start aus der Pole Position
  • Während des Rennens in der Spitzengruppe
  • Insgesamt 38 Teams traten beim weltweit härtesten Solarautorennen an
  • Mehr als 3.000 Kilometer durch das australische Outback

Bereits zum dritten Mal in Folge stellte sich das Team Sonnenwagen aus Studierenden der RWTH und der FH Aachen der Herausforderung, am weltweit härtesten Solarautorennen quer durch das australische Outback teilzunehmen – der Bridgestone World Solar Challenge vom 22. bis 29. Oktober. Trotz herausfordernder klimatischer Bedingungen konnten sie mit ihrem selbst entwickelten Fahrzeug "Covestro Adelie" auf der mehr als 3.000 Kilometer langen Strecke von Darwin nach Adelaide ein Durchschnittstempo von rund 80 Stundenkilometern halten. In einem starken Wettbewerbsumfeld positionierten sie sich unter den ersten fünf Fahrzeugen, aber in der Härte des Rennens kam es schließlich zu einem Unfall, der glücklicherweise glimpflich ablief, das Team aber zum Abbruch des Rennens zwang.

"Für mich hatte das Team Sonnenwagen schon vor dem Rennen gewonnen! Das Team Sonnenwagen hat die Herzen und Köpfe und die kollektive Begeisterung aller Covestro-Mitarbeitenden rund um den Globus erobert", sagt Sucheta Govil, Vertriebs- und Marketingvorständin von Covestro. "Das Team sicherte sich den ersten Platz im Qualifying und setzte von der Pole Position aus auf den Sieg. Das Covestro-Team hat es dabei tatkräftig unterstützt. Ja, es hat die Studierenden mit innovativen Materialentwicklungen unterstützt, aber auch während des gesamten Rennens voll mitgezogen. Und das Aachener Team hat seinen Teil dazu beigetragen: Mit ihrem effizienten Autodesign und ihrem ausgefeilten Fahrverhalten waren sie ganz vorne mit dabei – in der Leistung, im Design und in der Belastbarkeit, im Mut und im Durchhaltevermögen. Ich bin sehr stolz auf das Team!"

"Das Risiko fährt natürlich immer mit, vor allem, wenn man eine Spitzenposition erreichen will", sagt Simon Zaers vom Team Sonnenwagen. "Unsere rund zweijährige intensive Entwicklungsarbeit hat sich trotzdem absolut ausgezahlt, vor allem, weil wir auch Wert auf eine sichere Konstruktion gelegt haben. Sie leistete ihren Beitrag dazu, dass bei dem Unfall niemand verletzt wurde. Außerdem konnten wir viele wertvolle Erfahrungen für die Konstruktion unseres nächsten Solarflitzers sammeln, mit dem wir an der World Solar Challenge 2025 teilnehmen möchten. Gemeinsam mit den anderen Teams verfolgen wir weiterhin unser Ziel, mit innovativen Konstruktionen eine nachhaltigere Mobilität zu ermöglichen – nur angetrieben von der Kraft der Sonne."

Covestro teilt den Enthusiasmus der Aachener Studierenden und fördert sie seit rund fünf Jahren als Hauptsponsor. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass Hochleistungskunststoffe der Schlüssel zu einer klimaneutralen und zirkulären Mobilität der Zukunft sind, und entwickelt dafür gemeinsam mit Kunden und Partnern Materialinnovationen und neue Recyclingtechnologien.

Auch im Hinblick auf Kooperationen sieht Covestro das rund 50-köpfige Team Sonnenwagen auf dem richtigen Weg: Von der Entwicklung und Konstruktion bis zum Rennen selbst arbeiteten neun Abteilungen eng zusammen, um die Aerodynamik und Elektrotechnik, das Fahrwerk, den Antrieb und nicht zuletzt die Fahrstrategie der Adelie zu optimieren. Das Ergebnis nach mehr als 200.000-stündigen Berechnungen zur äußeren Form und rund 10.000 Werkstattstunden für die Karosserie kann sich sehen – und wiegen – lassen: die Struktur des Autos bringt immerhin 16 Prozent weniger auf die Waage als ihr Vorgängermodell, das Fahrwerk wiegt sogar ein Fünftel weniger. Diese Verbesserungen sind auch auf Materialien von Covestro zurückzuführen.

"Nach dem Rennen ist vor dem Rennen", resümiert Lina Schwering, 1. Vorsitzende des Teams Sonnenwagen. "Wir werden auch aus diesem Wettbewerb lernen und mit einer teilweise neuen Mannschaft unsere Konstruktion weiter optimieren, so wie es auch die anderen Teams tun. Es gibt sehr viele Parameter, an deren Zusammenspiel sich das Rennen entscheidet, und die Beständigkeit und der Wille, konsequent aus Erfahrungen zu lernen, wird schließlich zum Ziel führen. Dieses Rennen hat uns aber auch gezeigt, dass es am Ende auch auf das gewisse Quantum Glück ankommt."

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Über die Covestro AG

Covestro zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. Covestro beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von Covestro in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte Covestro einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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