Anlässlich seiner Mitgliederversammlung am 7. November 2023 in Berlin sind die BWVL-Mitglieder dem Vorschlag von Vorstand und Hauptgeschäftsführung gefolgt und haben einstimmig für eine Namensänderung gestimmt. Aus „BWVL Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik“ wird ab 2024 „BWVL Bundesverband für Eigen-Logistik und Verlader“.

Neben den Gremienwahlen und einer Änderung der Gremienstruktur war die Namensänderung zentraler Bestandteil der Jahresmitgliederversammlung des BWVL, die am heutigen Dienstag in der Landesvertretung des Saarlands in Berlin stattfand. „Der bisherige Name ist ein Abbild der Heterogenität der Branchen, in denen unsere Mitgliedsunternehmen tätig sind. In der Außenwahrnehmung haben sich die Begriffe „Wirtschaft, Verkehr und Logistik“ aber als zu allgemein und damit erklärungsbedürftig erwiesen“, so BWVL-Präsident Jochen Quick. „Wir sind der Meinung, dass wir mit „Eigen-Logistik und Verlader“ unsere Alleinstellungsmerkmale greifbarer machen“, so Quick weiter, „denn schließlich stehen wir für rund die Hälfte der Unternehmen des Güterkraftverkehrs in Deutschland“.

Seit seiner Gründung 1955 vertritt der BWVL die Interessen von Unternehmen, die ihre Logistik vor allem im Werkverkehr als „eigene“ betreiben oder in ihrer Eigenschaft als Verlader vollumfänglich oder teilweise an Logistikdienstleister outsourcen. Handel und (Industrie-) Produktion bleiben dabei die Kernbereiche der national oder international tätigen Mitgliedsunternehmen in allen Größenkategorien und aus fast allen Branchen.

„Wichtig ist, dass wir unsere Positionen aus erkennbar eindeutiger Perspektive einnehmen. Unsere Identität sollte leicht erkennbar sein und sich von der anderer Logistikverbände unterscheiden, dabei ist der Name ein wesentlicher Teil unserer Identität und soll diese Aufgabe unterstützen“, so Markus Olligschläger, Hauptgeschäftsführer des BWVL. „Vorstand und Mitglieder haben mit der Namensänderung einen mutigen Schritt unternommen; das ist ein starker Beweis für die Agilität des Verbandes!“

Nicht minder positiv bedeutsam für die Zukunft des Verbandes fiel das Ergebnis der Vorstandswahlen aus. Die Mitgliederversammlung hat die Zukunft des Verbandes für eine weitere Wahlperiode einstimmig in die bewährten Hände von Jochen Quick (Quick GmbH & Co. KG) als Präsident und Klaus Hartmann, nobilia-Werke GmbH & Co. KG, sowie Andreas Ott, Pfleiderer Deutschland GmbH, als Vizepräsidenten gelegt. Das Präsidium kann auch zukünftig auf die Unterstützung von Willi Stollenwerk, J. & W. Stollenwerk oHG (Vorstandsmitglied), und in gleicher Funktion neu, Sven Sauerwein, Transgourmet Deutschland GmbH & Co. OHG, bauen. Mit besonderem Dank verabschiedete BWVL-Präsident Jochen Quick die Vorstandsmitglieder Jörg Eichhorn, Friedrich W. Dauphin GmbH & Co., Ralf Nieß, Häffner GmbH, sowie Rainer Farsch, FABA Logistics S. à r. l, die nach langjähriger Tätigkeit als BWVL-Vorstände aus Altersgründen zum Teil bereits unterjährig aus dem Vorstand ausgeschieden waren.

„Vor zwei Jahren habe ich meine Wahl als Bestätigung und Aufforderung zugleich verstanden, die Kräfte zur Fortsetzung des bisherigen Kurses zu bündeln, um den BWVL in den Zeiten des Wandels in eine gute Zukunft zu führen“, so BWVL-Präsident Quick in einem ersten Statement. „Am Umfang der enormen Herausforderungen, mit denen sich unsere Mitgliedsunternehmen aus Handel und Produktion konfrontiert sehen, hat sich nichts geändert, im Gegenteil. Das Thema Nachhaltigkeit hat sich als das beherrschende Thema bestätigt. Auf diese Ziele haben wir uns heute mit großem Votum unserer Mitglieder in Ergänzung unseres neuen Namens „BWVL Bundesverband für Eigen-Logistik und Verlader“ verbindlich ausgerichtet: Gemeinsam nachhaltig mehr bewegen.“

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