Nach einer Laborbegehung mit Konzepterstellung im August 2021 und einer intensiven Projektvorbereitung ging das Labor Dr. Brunner in Konstanz im Februar 2024 live mit Clinisys GLIMS in der Version 10.1.
Das medizinisch-diagnostische Labor, welches Kliniken, Ärzte und Patienten mit einem breitgefächerten Spektrum hochmoderner Labordiagnostik versorgt, war auf der Suche nach einem neuen LIS-System. Das bisher genutzte LIS war für den Clinisys-Kunden der ersten Stunde (damals noch MCS LDS Labordatensysteme GmbH) im Laufe der Zeit unpraktikabel geworden: „Die Anforderungen und Bedürfnisse, die an ein LIS gestellt werden, haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Die Digitalisierung verlangt schlanke Prozesse, die weniger manuelle Fehler zulassen, das Personal entlasten und ein qualitätsgesichertes Arbeiten ermöglichen“, so Dr. Simone Brunner.
Clinisys überzeugt mit pragmatischer Kompetenz
Dass man bei der Suche nach einer zeitgemäßen und zukunftssicheren Lösung beim bisherigen LIS-Lieferanten blieb, lag vor allem an der Zufriedenheit des Labors mit den Clinisys-Mitarbeitern, die bereits auch Ansprechpartner für das abgelöste System waren. In Konstanz schätzt man besonders die Kompetenz der Service- und Support-Mitarbeiter, das überaus große Engagement sowie deren Laborbackground – viele Clinisys-Mitarbeiter verfügen über jahrelange Laborerfahrung.
LIS-Wechsel on the fly
Erwartungen an das neue System Clinisys GLIMS waren und sind Optimierung der Labordatenkommunikation in einer klaren Struktur und Investitionssicherheit dank eines modernen LIS. Die Herausforderungen, die mit einem Wechsel im laufenden Betrieb zusammenhängen, verursachten keine schwerwiegenden Probleme: Im Laufe des Jahres 2023 wurden im Parallelbetrieb immer wieder problemlos Testaufträge durchgeführt. Ein positiver Umgang mit den Anforderungen von change management und Innovation hat ebenfalls zum Erfolg beigetragen: „Die Mitarbeiter sehen in diesem Wechsel auch die Chance zur persönlichen Weiterentwicklung, denn sie können ihr Know-how, was die optimale Nutzung einer Software angeht, jetzt voll ausspielen“, so Dr. Brunner.
Bedeutung von Referenzkunden
Kollegen aus anderen Laboren empfiehlt sie für eine System-Umstellung, sich nie einem kleinen Lieferanten anzuschließen. Auch mit Hilfe von Referenzen anderer Labors zu arbeiten, sei ratsam. Der Erfolg stehe und falle mit der Expertise und dem Engagement der Mitarbeiter auf Lieferantenseite. Außerdem solle man sich informieren, wie die Implementierung verlief und ob der Zeitplan eingehalten wurde.
„Wenn in Projektvorbereitung, -planung und -steuerung ausreichend Ressourcen investiert werden, ist der Benefit am Ende spürbar“, so Dr. Brunner.
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