Im Rahmen des gefragten und etablierten Unternehmerforums auf den ZVO-Oberflächentagen finden 2025 insgesamt drei Sessions statt: Am Morgen des 25. Septembers und ganztägig am 26. September werden verschiedene betriebswirtschaftliche Aspekte rund um die Unternehmensführung in der Galvano- und Oberflächentechnik beleuchtet. 

Den Auftakt am Donnerstag macht ein Vortrag zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen und aktuellen Bemessungsgrundlagen zur Rückhaltung von Löschwasser beim Betrieb von Anlagen.  

Ein weiterer Vortrag fokussiert die wachsende Relevanz der Nachhaltigkeit im Unternehmenskontext, zeigt die konkreten Anforderungen der Corporate Sustainability Reporting Directive in der Europäischen Union und diskutiert die strategischen Implikationen für Unternehmen. 

Es folgt ein Vortrag zu Online-Sicherheitsunterweisungen für Mitarbeiter, denn sie stellen eine Lösung für viele Probleme der heutigen Industrie dar: Ressourcenmangel, Kostendruck und steigende Anforderungen an den Arbeitsschutz. Gute Sicherheitsstandards verhindern nicht nur schwerwiegende Ereignisse wie Brände oder Explosionen, sie wirken sich auch positiv auf Motivation, Fehlzeiten und Mitarbeiterfluktuation aus.

Am Freitag steht zunächst das Thema Normung und seine Relevanz im Bereich Oberflächentechnik für Metalle im Fokus. Neben der Arbeitsweise werden unter anderem aktuelle nationale und internationale Normungsprojekte aus dem Themenkreis Wasserstoffversprödung vorgestellt.

Unternehmen, insbesondere KMUs, stehen vor der Herausforderung, ihre Innovationsideen gezielt zu platzieren und effizient zu fördern. Hierzu werden zwei bewährte Förderprogramme, die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) und das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), vorgestellt, die maßgeschneiderte Unterstützung bieten. Die IGF ermöglicht vorwettbewerbliche Forschungskooperationen mit Wissenschaftseinrichtungen, das ZIM hingegen fördert marktorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte einzelner Unternehmen oder Verbundprojekte mit Partnern. 

Ein weiterer Vortrag zeigt aktuelle Herausforderungen und Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung sowohl für die Auszubildenden, als auch für Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen auf.

Wie wichtig es ist, sich mit dem Thema Forderungsabsicherung zu beschäftigen, zeigt der folgende Vortrag. Denn die gut geglaubten Kunden sind oft schlechter in ihrer Bonität, als vermutet. Allein im Bereich Automotive rechnen Kreditversicherer mit Insolvenzen bei 30 bis 40 Prozent der Unternehmen in Deutschland. 

Mit der Wertschöpfung befasst sich ein weiterer Vortrag. Weil eine nachhaltige und reproduzierbare Verbesserung der Wertschöpfung mit vielen Faktoren zusammenhängt, zeigt er auf, wie durch den intelligenten Einsatz aller betrieblichen Ressourcen die Unternehmenskennzahlen deutlich verbessert werden können, da nur so Zukunft gestaltbar wird. 

Jedes Jahr entstehen in Galvanikanlagen Brände mit zum Teil verheerenden Verwüstungen. Nicht nur elektrische Badwärmer, sondern auch Stromkontakte und die dazugehörigen Anodenschienen sowie weitere Komponenten sind hierfür verantwortlich. Ein Vortrag zeigt auf, wie sich derartige Schadensereignisse durch eine dauerhafte Messung der Temperatur stark reduziert lassen. 

Um das Thema Recruiting dreht sich der folgende Vortrag. Standardisierte Recruiting-Prozesse scheinen den aktuellen Herausforderungen nicht mehr gerecht zu werden. Recruiting endet nicht mit dem Arbeitsvertrag, sondern geht in die Personalbetreuung über – durch Entwicklungsgespräche, Weiterbildungen und Sozialberatung. An einem Best-Practice-Beispiel in der Oberflächentechnik wird der Aufbau einer Arbeitnehmermarke demonstriert, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht. 

Der abschließende Vortrag zeigt, wie eine obligatorische betriebliche Einkommenssicherung nicht nur Mitarbeitende motivieren, sondern auch die Arbeitgebermarke stärken kann.

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