CO₂-Begrenzung: Maßnahmen gezielt planen und simulieren
Strategien zur Emissionsreduktion werden so transparent, vergleichbar und realistisch abbildbar, denn der CO₂-Wert ist in Energiesystemmodellen die zentrale Kenngröße, um die Klimawirkung verschiedener Energieerzeugungs- und Verbrauchsoptionen zu bewerten. Mit der CO₂-Begrenzungskomponente können Planer gezielt Lösungen identifizieren, die die Klimaziele erfüllen. Dazu gehören etwa die Integration einer Biomasseheizkraftwerk ins Nahwärmenetz, der Ausbau von Solarthermie und Photovoltaik, die schrittweise Elektrifizierung von Gebäuden – beispielsweise durch den Einsatz von Wärmepumpen – sowie die Nutzung von Speicherlösungen wie Batterien oder Wärmespeichern zur optimalen Auslastung des Energiesystems.
Klimaziele nur mit klaren Emissionsgrenzen erreichbar
Die weltweiten CO₂-Emissionen haben 2024 mit rund 37,8 Gigatonnen einen neuen Höchststand erreicht – wie der aktuelle Global Energy Review 2025 der Internationalen Energieagentur (IEA) zeigt. Trotz massiver Investitionen in erneuerbare Energien steigen die Emissionen weiter. Für Unternehmen, Kommunen und Energieplaner bedeutet das: Klimaziele lassen sich nur noch mit klar definierten Emissionsgrenzen und realistischen Energiemodellen erreichen.
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TOP-Energy ist eine Energiesystem-Simulationssoftware, die von der Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik e. V. (GFaI) in Berlin entwickelt wird. Die Software ermöglicht die Modellierung, Simulation und Optimierung hochkomplexer Energiesysteme – von Quartierslösungen über kommunale Strukturen bis hin zu industriellen Prozessen.
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Die GFaI e. V. ist ein gemeinnütziges Forschungsinstitut mit Sitz in Berlin-Adlershof. Der Verein ist auf angewandte Informatik spezialisiert und entwickelt praxisnahe Softwarelösungen für die Energieversorgung, die Industrie und die Wissenschaft.
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