Die Vereinbarung sieht eine schrittweise Übernahme vor. Der Einstieg erfolgt als Minderheitsbeteiligung, die vollständige Integration ist bis 2028 vorgesehen. „Sirio hat sich in den vergangenen Jahrzehnten als Spezialist für Automatisierungslösungen im Maschinen- und Anlagenbau etabliert“, erklärt Maximilian Lehner, Managing Director bei IMA Schelling. „Die gemeinsame Historie zwischen IMA Schelling und Sirio reicht bereits viele Jahre zurück. Auf dieser Basis soll nun ein stabiler Übergang gestaltet werden, der für beide Unternehmen Zukunftsperspektiven eröffnet.“
Zusammen mit Carmet und der eigenen Serviceniederlassung IMA Schelling Italia entsteht künftig ein Dreiklang, der die Marktposition von IMA Schelling im Süden Europas deutlich stärkt. Durch die Integration von Sirio wird vor allem der Bereich der Losgröße-1-Anlagen abgedeckt – ein Segment, das sich die Unternehmensgruppe strategisch sichern will.
„Trotz der angespannten Situation in der Branche möchten wir Veränderungen anstoßen“, betont Maximilian Lehner. „Mit unserer Beteiligung am Automatisierungsspezialisten Sirio stärken wir Strukturen, Service und Projektkompetenz direkt vor Ort. Kundinnen und Kunden in Italien profitieren von kürzeren Wegen und einer noch besseren Betreuung.“
Mit Sirio, Carmet und IMA Schelling Italia baut die IMA Schelling Group ihr internationales Netzwerk weiter aus. Der Weg ist klar: Investitionen in Märkte mit hoher Relevanz, eine stärkere regionale Verankerung und der Ausbau strategischer Partnerschaften. Bis 2030 will die Gruppe damit ihre Marktposition weiter stärken und sich neue Wachstumsfelder erschließen.
IMA Schelling – für jede Idee die perfekte Lösung
Die IMA Schelling Group entwickelt, konzipiert und produziert Maschinen und Anlagen für holz-, kunststoff- und metallverarbeitende Betriebe. Internationale Möbelhersteller zählen ebenso zu den Kunden wie Flugzeughersteller oder anspruchsvolle Tischlerei-Familienbetriebe. Auf Basis seiner über 100-jährigen Erfahrung entwickelt das Unternehmen innovative Bearbeitungslösungen für modernste vernetzte Produktionen, zugeschnitten auf individuelle Kundenansprüche – bis hin zu vollautomatisierten Losgröße-1-Anlagen.
In vier Business Units entwickelt der Anlagenbauer intelligente High-End-Lösungen: Board, Woodworking, Precision und Consulting. Kunden können auf eine umfassende Expertise zählen – bei Zuschnitt-, Bohr-, Kantenbearbeitungs- oder Materiallogistiklösungen im Holzsektor oder bei Aufteil- und Handling-Lösungen im Bereich Metalle, Kunst- und Baustoffe. Individuelle Strategien für eine wertschöpfungsorientierte Unternehmensentwicklung sowie Consulting, Software- und Digitalisierungsprodukte runden das Portfolio ab.
IMA Schelling verfügt über ein globales Netzwerk von 19 Niederlassungen und 70 Vertriebspartnern und betreibt drei Produktionsstandorte in Deutschland, Österreich und Polen. 2024 erwirtschaftete der Anlagenbauer mit weltweit 1.960 Mitarbeitenden einen Gesamtumsatz von 395 Millionen Euro.
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