Mit einer Bühnenshow "Spiel um Wissenschaft", bei der Teams aus Politik und Wissenschaft gegeneinander antraten, ist im Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch die diesjährige 11. Lange Nacht der Wissenschaften für Berlin und Potsdam eröffnet worden. Unterstützt von den radioeins Moderatoren Anja Goerz und Robert Skuppin haben sie Begriffe und Einrichtungen aus der Forschungswelt erraten und die Geschicklichkeit bei einem minimalinvasiven Operationstraining unter Beweis gestellt. Zuvor hatte der Wissenschaftliche Vorstand des MDC, Prof. Walter Rosenthal, der für zwei Jahre Vorsitzender der Langen Nacht ist, die Gäste willkommen geheißen und ihnen viel Spaß beim Erkunden des großen Angebots der Wissenschaft in Berlin und Potsdam und auf dem Campus Berlin-Buch gewünscht.

Schon kurz nach der Eröffnung waren die Veranstaltungen auf dem Campus Berlin-Buch mit seinen Einrichtungen MDC, Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP), Charité – Universitätsmedizin Berlin sowie Gläsernes Labor der BBB Management GmbH gut besucht. Das große Angebot an Laborführungen, Mitmachkursen und Präsentationen ermöglichte den Besuchern, einen Einblick in die Welt der Biologie, Chemie, Arzneimittel- und Genomforschung zu gewinnen – von der Grundlagenforschung bis zur klinischen Forschung. Zahlreiche Kurse boten Interessierten auch Möglichkeiten zum Mitmachen und Experimentieren.

Blut – das Lebenselixier – Ein besonderer Publikumsmagnet

Das Gläserne Labor beteiligte sich mit einem Mitmachkurs zum Thema "Blut – das Lebenselixier" an der Langen Nacht der Wissenschaften. Besucher konnten unter Anleitung ihre eigene Blutgruppe bestimmen, lernen wie sich Blut zusammensetzt und welche Aufgaben es hat. Auch der Mitmachkurs "CSI Buch" des Gläsernen Labors zog die Besucher in den Bann. Hier konnten Interessierte mit wissenschaftlichen Methoden einen Tatort untersuchen und ein fiktives Verbrechen aufklären.

Beliebt bei den Besuchern waren ebenfalls die Führungen durch die Forschungslabore des MDC und des FMP. So konnten sich die Besucher zum Beispiel im MDC über genetische Ursachen der Alzheimer-Krankheit informieren, oder lernen, wie der Riechsinn im Gehirn arbeitet. Die erstmals angebotene Führung "Neue Biosensoren zur Frühdiagnose" führte die Besucher in das FMP. Dabei wurden das neue Labor zur MR-Mikroskopie vorgeführt und die Anlage zur Erzeugung von hyperpolarisiertem Xenon-Gas erläutert, die bei der Detektion neuartiger Kontrastmittel in der MR-Bildgebung zum Einsatz kommen wird.

Forscherdiplom für Kinder

Ein Kinderparadies zum Experimentieren und Spielen lockte Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter zu den zahlreichen Experimentierstationen. Die kleinen Besucher führten mit dem Team des Forschergartens und mit Schülern der Karower Robert-Havemann-Oberschule Experimente rund um Herz und Hirn durch. So konnten Kinder selbst operieren und einen Blick ins Putenherz werfen, mit einem Zauberwürfel das Gehirn trainieren sowie Kräuter- und Heilpflanzen kennenlernen und Centmünzen vergolden. Eifrige kleine Forscher konnten ein Forscherdiplom erhalten.

Schlaue Fragen und Antworten

In diesem Jahr waren Berliner und Brandenburger Kinder aufgefordert worden, die Lange Nacht der Wissenschaften mitzugestalten. Sie konnten Fragen einsenden, die sie besonders bewegen und die sie gern von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beantwortet haben wollten. Mehr als 1.500 Kinderfragen erreichten das Team der Langen Nacht der Wissenschaften. Insgesamt wurden acht davon zur persönlichen Beantwortung ausgewählt.

Eine dieser Fragen stammt von der zehnjährigen Paula und lautet: "Wieso können wir Farben sehen?" Professor Helmut Kettenmann, MDC, beantwortete die Frage im Gläsernen Labor.

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