100.000 experimentierende Schülerinnen und Schüler in zwölf Jahren – das ist die eindrucksvolle Bilanz eines der ersten und erfolgreichsten außerschulischen Lernorte für Naturwissenschaften in Deutschland – dem Gläsernen Labor auf dem Campus Berlin-Buch. In Gegenwart von Frau Staatssekretärin Claudia Zinke, Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung in Berlin, wurde der Schüler Nicolas Reschke aus der 8b der 9. Oberschule Pankow als 100.000ster Schüler begrüßt und die Arbeit des Gläsernen Labors gewürdigt. Staatssekretärin Zinke weihte zudem die neuen Räumlichkeiten des Gläsernen Labors ein, die dank Förderung aus dem Konjunkturprogramm II künftig die Attraktivität und Nachhaltigkeit der Experimentierangebote steigern werden. Anlässlich des Internationalen Weltkindertages waren zwei Berliner Kitas eingeladen, rund um das Thema Gesundheit zu experimentieren.

Das Gläserne Labor hat am 1. Juni 2011 mit langjährigen Wegbegleitern aus Politik und Wissenschaft, Lehrer/innen eng kooperierender Schulen und dem Berlin-Brandenburger Schülerlabornetzwerk GenaU den 100.000sten Besucher eines Schülerlaborkurses seit dem 12-jährigen Bestehen gefeiert.

Für Nicolas Reschke ist es der erste Ausflug ins Gläserne Labor: "Ich fand es toll, in einem echten Labor zu arbeiten. Wir haben hier gemeinsam mit Wissenschaftlern verschiedene Zelltypen des Blutes und den Einfluss von Zigarettenrauch auf Zellmembranen untersucht. Die Dozenten haben uns das sehr gut erklärt. Auch unser Lehrer ist total begeistert."

Auf einem Rundgang durch die drei Schülerlabore vom Campus Berlin-Buch kam Staatssekretärin Claudia Zinke mit Schuldirektoren, Lehrern, Schülern sowie wissenschaftlichen Koordinatoren und Förderern des Gläsernen Labors ins Gespräch. In einer kurzen Ansprache betonte sie, dass Schülerlabore wie das Gläserne Labor den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht in bedeutender Weise ergänzen und wichtige Impulse zu dessen Weiterentwicklung geben. Forschungseinrichtungen und Senat leisten dazu gemeinsam ihren Beitrag, indem sie unter anderem seit vielen Jahren Lehrkräfte in Berliner Schülerlabore abordnen.

Am 19. April 1999 eröffnete das Gläserne Labor vielbeachtet als erstes Schülerlabor in Berlin und Brandenburg mit einem GenLabor für die gymnasiale Oberstufe. Seit 2004 hat sich das Spektrum des Schülerlabors deutlich erweitert. In einem zweiten Schülerlabor, das von der Helmholtz-Gemeinschaft und dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch finanziert wird, können Schüler Versuche zur Neurobiologie, Zellbiologie und Ökologie durchführen. Mit diesem Labor erreicht das Gläserne Labor zunehmend auch Schüler der Grundschule und Mittelstufe.

Aus Mitteln des Konjunkturpakets II konnte 2010 ein drittes Schülerlabor für anspruchsvolle chemische Verfahren errichtet werden, das vom Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie betrieben wird. Das Konjunkturpaket II ermöglichte zudem, den Ausstellungsbereich und die Schulungsräume des Gläsernen Labors zu erneuern.

Vor fünf Jahren startete das Gläserne Labor erfolgreich die Initiative "Forschergarten", mit der bereits kleine Kinder Naturphänomene in Experimentierkursen entdecken können. Angeleitet von begeisterten Naturwissenschaftlern, nähern sich Kinder in Kindertagesstätten und Grundschulen schon Themen wie Fliegen, Optik, Akustik, Kleine Küchenchemie oder Magnetismus.

Nicht zuletzt können Schülerinnen und Schüler in den FerienLabs und Sommerakademien des Gläsernen Labors auch jenseits des Schulalltags Einblicke in die Naturwissenschaften erhalten. Die Forscherferien, die der Forschergarten für Kinder ab sechs Jahren anbietet, verbinden ein spannendes Experimentierprogramm auf dem Campus mit kreativen und sportlichen Spielen.

Weitere Informationen:
www.glaesernes-labor.de
www.forschergarten.de
www.genau-bb.de

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