Low Carb, Paleo-Diät, vegan oder Clean Eating – moderne Ernährungstrends erobern die Teller immer mehr und verändern das Angebot in Restaurants und Kantinen. Vor allem Menschen, die im Schichtbetrieb arbeiten, sollten eine bestimmte Diät oder Ernährungsumstellungen jedoch nicht unüberlegt starten. „Grundsätzlich sollte jeder seinen Körper und die eigene Gesundheit gut kennen, bevor er einem bestimmten Essenstrend folgt“, sagt Dominique Bialasinski, die als Expertin für betriebliche Gesundheitsförderung bei TÜV Rheinland viele Unternehmen begleitet. Schichtarbeiter sollten ihre individuelle Konstitution, Belastbarkeit, eigene Unverträglichkeiten und Erkrankungen einerseits sowie Anforderungen im Schichtdienst andererseits unbedingt berücksichtigen. „Am besten sprechen sie mit dem Hausarzt und lassen alle medizinischen Aspekte abklären, bevor sie die Ernährung umstellen“, empfiehlt die Expertin.

Nicht planlos auf Nährstoffe verzichten
Wer im Schichtdienst arbeitet und zum Beispiel die Aufnahme von Kohlenhydraten reduziert oder darauf verzichtet, muss mit Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit rechnen. „Der Schichtdienst ist für den Organismus eine Herausforderung, weil der Körper arbeitet, wenn er regenerieren sollte, und schläft, wenn gemäß dem inneren Rhythmus Aktivität und Nahrungsaufnahme fällig wären“, so Bialasinski.

Für den Ersatz von Kohlenhydraten durch den vermehrten Konsum von Fetten und Eiweißen braucht es Ernährungskompetenz. Durch den Genuss zu vieler falscher Fette kann beispielsweise die Herzgesundheit geschädigt werden. Da der Stoffwechsel und Nährstoffbedarf sehr unterschiedlich sind, sollten Menschen nicht planlos auf eine oder mehrere Komponenten verzichten. Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung können Unternehmen ihre Schichtmitarbeiter zum Beispiel durch Planung ausreichender, geregelter Pausenzeiten sowie durch eine Beratung zum individuellen Ernährungswissen unterstützen.

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