Die zunehmende Verbreitung des Corona-Virus stellt badenova – wie alle Betreiber der „kritischen Infrastruktur“ – vor Herausforderungen. Um eine weiterhin sichere und zuverlässige Versorgung mit Energie und Trinkwasser zu gewährleisten, greift beim regionalen Energie-und Umweltdienstleister ein mehrstufiger Maßnahmenplan, der viele Unternehmensbereiche miteinschließt. badenova verfolgt einen klaren Pandemieplan mit dem obersten Ziel, das Ansteckungsrisiko im Unternehmen so gering wie möglich zu halten und den Regelbetrieb weiter zu gewährleisten.

badenova hat intern Koordinierungsstäbe mit Vertretern aus allen Bereichen eingesetzt, die im steten engen Austausch mit den verantwortlichen Behörden stehen. Täglich wird die aktuelle Lage neu bewertet und davon abgeleitet Vorsorgemaßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter getroffen. „Als Betreiber kritischer Infrastruktur haben wir eine besondere Verantwortung“, so Dr. Thorsten Radensleben, Vorstandsvorsitzender badenova. Wir werden als Unternehmen unseren Beitrag dazu leisten, dass das gesamtgesellschaftliche Ziel, die Ausbreitung des Virus gemäß dem nationalen Pandemieplan („Containment“) zu verlangsamen, erreicht wird.

badenova hat frühzeitig verschiedene Einzelmaßnahmen ergriffen. Über die interne Kommunikation wurden die Mitarbeiter unter anderem über die geltenden Hygieneregeln informiert. Die Beschäftigten sind angehalten, auf Dienstreisen zu verzichten, größere interne wie externe Veranstaltungen wurden abgesagt. Für die Beschäftigten, die direkt für die Aufrechterhaltung der Versorgung mit Strom, Erdgas, Wasser, Wärme etc., verantwortlich sind, gelten besondere Vorsorgemaßnahmen, die die Arbeitsorganisation betrifft. So arbeiten z. B. die Mitarbeiter in der Verbundwarte der badenova Tochter bnNETZE in voneinander getrennten Räumlichkeiten, um einer möglichen Ansteckung vorzubeugen. Für Fremddienstleister gelten strenge Zutritts- und Verhaltensregeln. Mitarbeiter aus dem benachbarten Elsass (Grand Est, Lothringen und Champagne-Ardenne) arbeiten – wenn möglich – vom Homeoffice aus oder bleiben vorsorglich zu Hause. Mitarbeiter, die in Risikogebiete in Urlaub waren, bleiben als Präventivmaßnahme für 14 Tage zu Hause.

Tätigkeiten in einzelnen Versorgungsbereichen, die aktuell nicht zwingend nötig sind, aber auf dem turnusmäßigen „Abarbeitungsplan“ stehen, werden vertagt. Die Gesundheit der Mitarbeiter sowie die Aufrechterhaltung des Betriebs haben oberste Priorität.

Wie viele Einrichtungen ist auch der persönliche Kundenservice in Freiburg und Waldshut-Tiengen ab sofort temporär geschlossen. Für den telefonischen Kundenservice der badenova gelten verkürzte Telefonzeiten von 10 bis 14 Uhr. Per Bandansage werden Kunden darauf hingewiesen, dass man nur für dringliche Anliegen in der Leitung bleiben soll. An den Telefonen des Kundenservice kann es deshalb zu längeren Wartezeiten als gewohnt kommen. Alternativkanäle wie Mail, WhatsApp und Chat werden auch außerhalb dieser Zeiten bearbeitet und sollten nun bevorzugt benutzt werden. Durch die Schul- und Kitaschließungen sind etliche Beschäftigte der badenova unmittelbar betroffen. Verstärkt finden Arbeiten im Homeoffice statt, auch werden die Arbeitszeiten flexibler gestaltet.

Alle Regelungen, die das Unternehmen selbst, Partner oder Kunden betreffen, werden von den badenova internen Krisenstäben fortlaufend überprüft und an aktuelle Entwicklungen angepasst. Für einen Energieversorger wie badenova sind Krisenstäbe und Krisenpläne nichts Unbekanntes: Für größere Störfälle, z. B. in der Strom- oder Erdgasversorgung, besitzt das Unternehmen definierte Abläufe und Maßnahmenpläne. Diese wurden hinsichtlich der Besonderheiten der Ausbreitung des Corona-Virus angepasst. 

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