Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland (63%) empfinden ihre Arbeit lediglich als Routine, Sicherheit oder sogar nur als Zwang. Nur 36% der Befragten gaben an, mit Freude oder gar Leidenschaft im Beruf zu sein*. Während im übrigen Deutschland der Arbeitsplatz als notwendiges Übel betrachtet wird, sieht die Situation in einem Norderstedter Elektrotechnik-Unternehmen ganz anders aus.

Irgendwo in Schleswig-Holstein vor über zehn Jahren: Ein eingeschworenes Team, das gern zusammen arbeitete und dabei solide Leistungen erbrachte. Stabile Kundenbeziehungen, teilweise alte Freundschaften unter den Kollegen. Ein kleiner, aber feiner mittelständischer Betrieb. Eines Tages aber wurde der Betrieb durch eine Aktiengesellschaft aufgekauft. Der dort eingesetzte Vorstand verschliss Geschäftsführer für den "Geschäftsbereich", wie der Betrieb plötzlich benannt wurde, wie andere Firmen Kopierpapier. In kurzen Abständen wurden wieder und wieder neue Geschäftsführer eingesetzt und der jeweils bisherige vom Hof gejagt. Das Betriebsklima litt. Äußerst unzufrieden mit diesem Zustand und bestärkt vom trotzdenden Zusammenhalt in der Kollegschaft, beschlossen zwei der "ehemaligen Geschäftsführer" schließlich, einen neuen Betrieb zu gründen – mit der alten Belegschaft. Einen eigenen Betrieb, in dem sie nie wieder jemand mit konzernpolitischen Querelen von ihrer Arbeit abhalten und ihr Betriebsklima negativ beeinflussen würde. Einfach für ein faires und effizientes Miteinander und ein gutes Betriebsklima.

Was wie ein Märchen klingt, ist erfolgreiche Realität: 2009 gemeinsam mit einer Hand voll Kollegen gegründet, beschäftigt das mittelständische Unternehmen Hanseatic Power Solutions (HPS) in Norderstedt heute 86 Mitarbeiter und zählt zu den Top 3 in seiner Branche in Deutschland. HPS wurde bereits zwei mal mit dem "Top Job"-Siegel des Zentrums für Arbeitgeberattraktivität (ZEAG) und mit dem fünf-Sterne-Siegel von "Hamburgs Beste Ausbildungsbetriebe" (basierend auf wissenschaftlichen Befragungen der Auszubildenden) ausgezeichnet.

Das Erfolgsgeheimnis? Das Unternehmen konnte den Gemeinschaftsgeist und Zusammenhalt der Anfangszeit langfristig in den Arbeitsalltag integrieren. "Das Betriebsklima ist spitze!", schwärmt Stefan Pinger (45), Schlosserei-Mitarbeiter, der zur Gründungsbelegschaft gehört, und ergänzt "Ich mag an meiner Arbeit, dass sie zu meinen individuellen Bedürfnissen passt. Der Mix aus körperlicher und Schreibtisch-Arbeit gefällt mir genauso gut wie die flexiblen Arbeitszeiten. Außerdem bekommen wir viele Präventionsangebote, damit wir gesund bleiben. Der Firma ist es wichtig, dass es mir gut geht."

Was große Unternehmen durch "Feel-Good-Manager", Tischtennisplatten und Lounge-Areas zu kreieren versuchen, entsteht bei HPS aus dem Miteinander. Der menschliche Umgang mit den Angestellten und eine individuelle Förderung nach Talenten und Neigungen sind dabei nur der erste Schritt. Der Arbeitgeber kümmert sich besonders um die Zufriedenheit und Gesundheit seiner Mitarbeiter: „Wir haben verschiedene Betriebssportgruppen, gesundes Mittagessen und grillen regelmäßig“, erklärt Michael Grenz, kaufmännischer Leiter von HPS. „Ob Laufen, Bowlen, Rad fahren oder Drachenbootrennen – da ist für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter etwas dabei“, ergänzt Geschäftsführer Bernd Mähnss das Angebot. Nachwuchssuche und -förderung ist elementar bei HPS. Auf Fachmessen und in Onlineportalen informiert das Unternehmen gezielt Schüler/innen über eine Ausbildung. Außerdem ist HPS bei der Norderstedter Jobtour für Schüler in der Berufsorientierungsphase seit Anfang an dabei. Dem Fachkräftemangel begegnet das Unternehmen mit neuen Ideen und Aktivitäten auf Social Media Kanälen und bemüht sich, mehr Frauen für technische Beruf zu begeistern.

* Edenred-Ipsos Barometer 2016 "Wohlbefinden am Arbeitsplatz"

Über die Hanseatic Power Solutions GmbH

Nicht nur in Sachen Personalführung macht HPS von sich reden. Die Norderstedter sind Vorreiter bei der Digitalisierung in der Planung und Dokumentation von Schaltanlagen und Steuerungstechnik in Deutschland und der Welt. So umfangreich wie das Engagement, so vielfältig sind auch die Anwendungsgebiete der Produkte, die HPS herstellt. Ob Notstromanlage im Hamburger UKE oder der Berliner Charité, ob im Hamburger Hafen oder der Heiligen Moschee in Mekka – dort steuern und regeln Anlagen aus dem Hause Hanseatic Power Solutions den Energiefluss.

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Hanseatic Power Solutions GmbH
Oststr. 67
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Telefax: +49 (40) 5303479-90
http://www.hps-power.com/

Ansprechpartner:
Michael Grenz
kaufm. Leiter
Telefon: 040 / 530 34 79 – 11
E-Mail: m.grenz@hps-power.com
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