Prof. Dr. Kerstin Troidl ist die neue Leiterin des Studiengangs Medizinische Biotechnologie an der Technischen Hochschule (TH) Bingen. Am 1. September hat die 49-Jährige ihre Professur für Biomedical Sciences an der Hochschule angetreten. Troidl wurde an der Universität Gießen zur Doktorin der Humanbiologie promoviert und leitete zuletzt das Forschungslabor in der Abteilung Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Frankfurt am Main.

Von ihrer neuen Aufgabe an der TH Bingen war Troidl von Anfang an überzeugt: „Die Corona-Pandemie zeigt uns, dass im Bereich der Diagnostik ein Nachholbedarf besteht. Wir brauchen eine schnellere Entwicklung von Testverfahren, Hochdurchsatzmethoden und gut ausgebildeten Nachwuchs. Der neue Studiengang zielt genau darauf ab – das hat mich begeistert.“

Das Angebot richtet sich an Berufstätige und Wiedereinsteiger/innen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung als (Veterinär-) Medizinisch-, Biologisch- oder Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in sowie Biologielaborantinnen und -laboranten. Es ist an der Schnittstelle zwischen Medizin, Analytik und Technik angesiedelt und bereitet auf die digitale Transformation vor. Die Studierenden erwerben aktuelle Kompetenzen in der medizinischen Labordiagnostik, der modernen Gerätetechnik, im Qualitäts- und Datenmanagement sowie in regulatorischen Fragestellungen. Das Studium baut auf die Fachkenntnisse der Ausbildungsberufe auf – Wahlpflichtmodule ermöglichen zusätzlich eine individuelle Profilbildung. Der international anerkannte Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) qualifiziert für Führungsaufgaben in Kliniken, Krankenhäusern, medizinischen Laboren, pharmazeutischen Unternehmen oder Forschungseinrichtungen.

Flexibel studieren: Praxis- oder berufsintegrierend

Das Studium kann größtenteils zeit- und ortsunabhängig absolviert werden und ermöglicht durch Selbststudienphasen und E-Learning-Anteile ein Studium neben dem Beruf und familiären Verpflichtungen. Die TH Bingen bietet den Studiengang in zwei unterschiedlichen Studienmodellen an: Die praxisintegrierende Variante richtet sich insbesondere an Berufs­wiedereinsteiger/innen, die über vertiefte Praxisphasen innerhalb des naturwissenschaftlichen Studiums im beruflichen Umfeld wieder Fuß fassen können. Die Praxisphasen starten ab dem dritten Semester entweder bei selbst ausgewählten Praxispartnern oder bei externen Kooperationsunternehmen der TH Bingen.

Studieninteressierte, die sich neben ihrem Beruf weiterqualifizieren möchten, wählen das berufsintegrierende Studienmodell und kombinieren ihre Tätigkeit im Unternehmen oder einer Einrichtung mit einem naturwissenschaftlichen Studium. Sie absolvieren die Praxismodule im „eigenen“ Unternehmen und fertigen hier ihre Bachelorthesis im letzten Semester an.

Die TH Bingen bietet den Fernstudiengang in Kooperation mit dem zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund an. Das zfh unterstützt die Hochschulen des Verbunds mit seinem langjährigen Know-how in Sachen Fernstudium bei der Entwicklung und Durchführung von Fernstudiengängen.

Weitere Informationen unter: Weitere Informationen finden Interessierte unter:

www.zfh.de/bachelor/biotechnologie und

www.th-bingen.de/studiengaenge/medizinische-biotechnologie

Über die Technische Hochschule Bingen

Seit 1897 bildet die Technische Hochschule (TH) Bingen in den Ingenieur- und Lebenswissenschaften aus. Die rund 30 Studiengänge bieten kompetente Lehre, einen starken Praxisbezug und enge Kooperationen mit Unternehmen. Durch die anwendungsbezogene Forschung stehen den Studierenden akademische Abschlüsse bis zur Promotion offen. Ihre Kompetenzen können die Studentinnen und Studenten über Austauschprogramme oder Doppelabschlüsse durch internationale Erfahrungen ergänzen. Die TH Bingen orientiert sich an den konkreten Bedarfen der Lebens- und Arbeitswelt und eröffnet ihren Absolventinnen und Absolventen sichere Karrierewege in Wirtschaft und Wissenschaft. Ein Studium an der TH Bingen bedeutet persönliche Betreuung, kurze Wege und offene Türen an einer modernen Campus-Hochschule mit Tradition.

Über zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund

Das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund bildet gemeinsam mit 21 staatlichen Hochschulen den zfh-Hochschulverbund. Das zfh ist eine wissenschaftliche Institution des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz und basiert auf einem 1998 ratifizierten Staatsvertrag der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland. Neben den 15 Hochschulen dieser drei Bundesländer haben sich weitere Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein dem Verbund angeschlossen. Das erfahrene Team des zfh fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 90 berufsbegleitenden Fernstudienangeboten in betriebswirtschaftlichen, technischen/naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen ist der zfh-Verbund bundesweit größter Anbieter von Fernstudiengängen an Hochschulen mit akkreditiertem Abschluss. Alle zfh-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen ACQUIN, AHPGS, ASIIN, AQAS, FIBAA bzw. ZEvA zertifiziert und somit international anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind knapp 6.400 Fernstudierende an den Hochschulen des zfh-Verbunds eingeschrieben.

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