• RWE CEO Markus Krebber nimmt gemeinsam mit anderen bedeutenden Investoren am Global Investment Summit der britischen Regierung teil
  • Investitionen von rund 15 Milliarden Britische Pfund in grüne Energieprojekte in Großbritannien geplant

Markus Krebber, CEO der RWE AG: „Großbritannien ist einer der strategischen Schlüsselmärkte von RWE. Wir sind eines der führenden Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien und unterstützen voll und ganz die Race-to Zero-Initiative. Dank seines regulatorischen Rahmens und seiner großen Windressourcen ist Großbritannien ein attraktiver Standort, in den wir weiter investieren wollen. Dazu zählen zwei Vorzeigeprojekte im Bereich Offshore-Windkraft, in die wir insgesamt 5 Milliarden Britische Pfund investieren. Über unsere verschiedenen Geschäftsbereiche in Großbritannien haben wir eine gut gefüllte Projektpipeline, zu der auch die größte Pipeline an Offshore-Wind-Entwicklungsprojekten zählt. Auf dieser Basis können sich unsere Gesamtinvestitionen in Großbritannien bis 2030 auf rund 15 Milliarden Britische Pfund belaufen.“

RWE ist bestrebt, Großbritannien, einen ihrer strategischen Schlüsselmärkte, bei der Erreichung seiner ambitionierten Ziele in puncto Klimaneutralität zu unterstützen. Führende Unternehmensvertreter, darunter Markus Krebber, Vorstandsvorsitzender der RWE AG, nehmen heute am Global Investment Summit in London teil. Der von der britischen Regierung initiierte Gipfel bringt Vertreter großer Unternehmen mit dem Ziel zusammen, Investitionen in grüne Wachstumsprojekte in Großbritannien zu fördern.

In Großbritannien ist RWE ist eines der führenden Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien und ein Pionier im Bereich Offshore-Windkraft. Seit mehr als 20 Jahren treibt das Unternehmen hier den Ausbau der Onshore- und Offshore-Windkraft voran. Gleichzeitig ist RWE einer der größten britischen Anbieter von flexiblen, wetterunabhängigen Stromerzeugungskapazitäten, die für die Versorgungssicherheit von entscheidender Bedeutung sind. RWE betreibt in Großbritannien Windkraftanlagen mit einer installierten Leistung von rund 3,7 Gigawatt (GW; RWE-Anteil 2,1 GW). Hinzu kommt eine 7 GW große Flotte mit modernen und effizienten Gaskraftwerken.

Ein Großteil der aktuellen Investitionen von RWE entfällt auf Offshore-Wind. Zusammen mit Partnern investiert das Unternehmen rund 5 Milliarden Britische Pfund in die beiden Offshore-Windparks Triton Knoll und Sofia. 50 beziehungsweise 60 % des Investitionsvolumens fließen als Aufträge an britische Zulieferer. In den nächsten zehn Jahren will RWE den Ausbau der Windenergie in ganz Großbritannien beschleunigen. Das Unternehmen entwickelt derzeit vier neue Offshore-Windparks mit einer potenziellen installierten Leistung von insgesamt 2,6 GW (RWE-Anteil: 1,3 GW). Zudem hat RWE in der jüngsten britischen Offshore-Windauktion im Frühjahr den Zuschlag für zwei neue, benachbarte, Offshore-Standorte auf der Doggerbank mit einer potenziellen installierten Leistung von 3 GW erhalten. Das Unternehmen entwickelt darüber hinaus eine Reihe von Onshore-Windparks sowie schwimmende Windkraftanlagen vor der schottischen und walisischen Küste; hinzu kommen neue Batteriespeicherlösungen. Weiterhin arbeitet RWE an der Dekarbonisierung ihres Gaskraftwerks Pembroke mit Hilfe von Wasserstoff und lotet die Einsatzmöglichkeiten von CCS (Carbon Capture and Storage) für ihre Gasflotte aus.

Insgesamt, einschließlich der Investitionen in bereits im Bau befindliche Projekte, plant RWE bis 2030 rund 15 Milliarden Pfund in neue grüne Technologien und Projekte in Großbritannien zu investieren.

Mehr als 90 % aller Investitionen von RWE fließen in nachhaltige Technologien, wie Erneuerbare Energien oder Batterien. Das Unternehmen will zwischen 2020 und 2022 weltweit 5 Milliarden Euro netto investieren, um damit sein Portfolio an Windkraft- sowie Solaranlagen bis Ende 2022 auf mehr als 13 Gigawatt auszubauen.

Bei der Realisierung von grünen Wachstumsprojekten arbeitet RWE eng mit lokalen, regionalen und nationalen Zuliefern zusammen sowie mit den Gemeinden, in denen die Anlagen errichtet werden. Die Investitionen von RWE in Erneuerbare Energien, Wasserstoff und Speicher helfen nicht nur mit beim Aufbau einer sauberen Energieinfrastruktur in Großbritannien, sie liefern auch wichtige Impulse für die britische Wirtschaft. Das Unternehmen unterstützt die Entwicklung von hochqualifizierten, gut bezahlten Arbeitsplätzen, insbesondere in Küstengemeinden, sowie die Ausbildung von Fachkräften.

Markus Krebber betont: „RWE verfügt über umfassende Expertise in puncto sauberer Energie. Wir beschäftigen in Großbritannien mehr als 2.600 Mitarbeitende im Bereich Erneuerbare Energien, in Gaskraftwerken sowie unserem Energiehandel. Das gesamte Team RWE steht hinter unserer Nachhaltigkeitsstrategie und unserem Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden. Dank unserer weltweiten Investitionen in bahnbrechende Energietechnologien und unserem Engagement für eine verlässliche Stromversorgung verfügen wir über Erfahrung und Größe. Das macht uns heute und in Zukunft zu einem wichtigen Partner für die Energieversorgung Großbritanniens.“

Über RWE Aktiengesellschaft

RWE ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Erneuerbare Energien. Das Unternehmen verfügt über eine Kapazität von rund 11 Gigawatt auf Basis regenerativer Energien inklusive Wasserkraft und Biomasse sowie eine leistungsstarke Gasflotte und einen international tätigen Energiehandel. Diese Position will RWE ausbauen durch Investitionen in Windkraft an Land und auf See, in Photovoltaik und Speichertechnologien. Als Treiber der Energiewende setzt das Unternehmen zudem auf innovative Projekte wie Floating Offshore oder die Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff. Gleichzeitig steigt RWE verantwortungsvoll aus Kernenergie und Kohle aus. Für beide Energieträger sind staatlich vorgegebene Ausstiegspfade definiert. Insgesamt verfügt das Unternehmen über ein Portfolio von rund 41 Gigawatt Erzeugungsleistung und beschäftigt weltweit rund 20.000 Menschen. RWE hat ein klares Ziel: klimaneutral bis 2040. Auf dem Weg dahin hat sich das Unternehmen ambitionierte Ziele für alle Aktivitäten gesetzt, die Treibhausgasemissionen verursachen. Die renommierte Science Based Targets Initiative hat wissenschaftlich bestätigt, dass diese Emissionsminderungsziele im Einklang stehen mit dem Pariser Klimaschutzabkommen.

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