Die vom Bundeskabinett beschlossenen und vom Bundesrat am Freitag abgesegneten mittelfristigen Energiesparverordnungen [1] treten am 1. Oktober 2022 in Kraft. Demnach müssen Unternehmen ab einem Energieverbrauch zehn Gigawattstunden (Gwh) pro Jahr, die bereits ein Energieaudit durchgeführt haben, Energieeffizienzmaßnahmen durchführen. Dazu gehört unter anderem die Optimierung von Arbeitsabläufen und technischen Systemen [2].

Darüber hinaus stehen Unternehmen in Deutschland vor der Herausforderung, dass sie im europäischen Vergleich die höchsten Strompreise bezahlen [3]. Gemäß einer aktuellen Umfrage des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft BVMW [4] sind die hohen Energiekosten derzeit die größte Sorge des deutschen Mittelstands. So sehen sich 42 Prozent der Mittelständler aufgrund der explodierenden Energiepreisen in ihrer Existenz bedroht.

Insbesondere energieintensive Branchen wie zum Beispiel die Fertigungsindustrie stehen derzeit aufgrund der Energiekrise vor einer gewaltigen Aufgabe. Davon sind nicht nur einzelne Unternehmen, sondern ganze Wertschöpfungslinien betroffen. Denn fällt ein Glied der Lieferkette aus, kann dies Auswirkungen auf alle angeschlossenen Unternehmen haben [5].

Michael Finkler, Geschäftsführer von proALPHA, einer der führenden Anbieter von ERP+ Softwarelösungen für die mittelständische Fertigungsindustrie, kommentiert:

„Unternehmen stehen aktuell vor der riesigen Herausforderung, nicht mehr nur Nachhaltigkeitsinitiativen umzusetzen. Aufgrund des Ukraine-Kriegs steigt der Druck, einerseits aus wirtschaftlicher und andererseits aus politisch-regulativer Perspektive effektiv Energie im Unternehmensbetrieb zu sparen.“

„Die Digitalisierung kann dabei helfen, den Energieverbrauch entsprechend zu senken. Unternehmen, die ihre Daten und Prozesse transparent halten, können dank Energiemanagement- und CO2- Tracking-Tools ihre Energieflüsse im Unternehmen messen, analysieren und optimieren. Das Fundament für ein zeitgemäßes Energiemanagement bildet das im Unternehmen eingesetzte ERP, da dort alle hierfür relevanten Daten zusammenlaufen.“

Das Thema Energiemanagement muss in den Managementetagen zur Chefsache werden. Insbesondere im deutschen Mittelstand. Wer das nicht tut, riskiert die Zukunftsfähigkeit seines Unternehmens. Im Bereich der Fertigungsindustrie sehen wir bei unseren Kunden erste Schritte in die richtige Richtung, allerdings bergen Digitalisierungsinitiativen beim Energiemanagement noch einiges an Potential. “

Wie Unternehmen ihren Energieverbrauch optimieren, ist im folgenden Beitrag des proALPHA Gruppenunternehmens und Energiemanagement-Experten ENIT abrufbar: enit.io/wissen/knowledgebase/5-typische-energieeinsparpotenziale

Michael Finkler, Geschäftsführer proALPHA-Gruppe, steht für Interviewanfragen zum Thema gerne zur Verfügung.

[1] siehe Top 57: https://www.bundesrat.de/… – 1024. Sitzung
[2] www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2022/08/20220824-habeck-treiben-energieeinsparung-weiter-voran-bundeskabinett-billigt-energieeinspar-verordnungen.html
[3] strom-report.de/strompreise-europa/
[4] www.bvmw.de/news/13240/energiepreise-bedrohen-existenz-der-mittelstaendischen-unternehmen/
[5] www.br.de/nachrichten/wirtschaft/energiekosten-droht-dem-mittelstand-eine-pleite-welle,T1ZIpR9

Über die proALPHA Group GmbH

Seit rund drei Jahrzehnten ist proALPHA an 49 Standorten weltweit der digitale Sparringspartner der mittelständischen Wirtschaft. Die leistungsstarken ERP-Kern- und -Zusatzlösungen von proALPHA und seinen Partnern bilden das digitale Rückgrat der gesamten Wertschöpfungskette von mehr als 7.700 Kunden – Unternehmen aus der industriellen Fertigung, dem Großhandel und weiteren Branchen. Dabei sorgt proALPHA für die intelligente Vernetzung und effiziente Steuerung aller geschäftskritischen Systeme und Kernprozesse. In zunehmend härter umkämpften Märkten ist es darüber hinaus entscheidend, auch vor- und nachgelagerte Prozesse optimal zu integrieren. Deshalb unterstützen die verschiedenen Software-Lösungen der proALPHA Gruppe mit ihren 181 Partnern jeden Kunden in exakt den Bereichen, die für sein Business von zentraler Relevanz sind. Ob Datenanalyse und Künstliche Intelligenz, Beschaffung, Financial Performance Management, Security, Qualitäts-, Produktions- oder Zeitmanagement – die Motivation der mehr als 1.700 Menschen bei proALPHA ist so einfach wie fokussiert: tagtäglich an einer digitalen Lösungsplattform zu arbeiten, die dem Mittelstand den notwendigen Wettbewerbsvorsprung im fortwährenden Transformationsprozess verschafft.
www.proalpha.com

Folgen Sie proALPHA
Twitter: @proALPHA
Facebook: proALPHA

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

proALPHA Group GmbH
Auf dem Immel 8
67685 Weilerbach
Telefon: +49 (6374) 800-0
Telefax: +49 (6374) 800-199
https://www.proalpha.com

Ansprechpartner:
Alisa Hese
Berkeley Kommunikation
Telefon: +49 (89) 747262-46
E-Mail: proalpha_de@berkeleypr.com
Ronny Winkler
Head of Corporate Communications
Telefon: +49 (212) 221494-713
E-Mail: Ronny.Winkler@proalpha.com
Jessica Herzmansky
proALPHA Schweiz AG
Telefon: +43 (5) 7997-511
E-Mail: jessica.herzmansky@proalpha.at
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel